Vetus MTC30 Instructions D'installation page 16

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Doppeltes Rückschlagventil
Wenn ein getrenntes doppeltes Rückschlagventil montiert wird,
so ist es möglichst nahe am Steuerungszylinder anzubringen.
Darauf achten, daß die Leitungsstücke zwischen dem
Rückschlagventil und dem Zylinder, der weiterhin unter Druck
steht, möglichst kurz sind.
Montieren Sie das (doppelte) Rückschlagventil auf eine absolut
ebene Fläche.
Mit 'P' gekennzeichnete
Anschlüsse gehören zur
Pumpe, die mit 'C' gekenn-
zeichneten
Anschlüsse
gehören zum Zylinder.
Ölausgleichsbehälter
Ein Teil der Handruderpumpe dient als Ausgleichsbehälter. Der
erforderliche Ausdehnungsraum hängt von der in der Anlage
enthaltenen
Ölmenge
Temperaturintervall (höchste und niedrigste Umgebungstem-
peratur) ab.
Wenn der Ausgleichsbehälter zu klein ist, wird das überschüs-
sige Öl bei der Ausdehnung durch das Entlüftungsloch im
Deckel des Einfüllstutzens der (oberen) Hydraulikpumpe ent-
weichen.
Installieren Sie darum einen zusätzlichen Ausgleichsbehälter,
wenn:
- eine Ruderanlage aus zwei Handruderpumpen und einer-
elektro-hydraulischen Pumpe besteht;
- die Gesamtlänge der Leitung sehr groß ist;
- während des Betriebs sehr große Temperaturschwankungen
zu erwarten sind;
- während des Betriebs sehr heftige Schiffsbewegungen
erwartet werden. Auch dann wird der Einbau eines zusätzli-
chen Ölausgleichsbehälters empfohlen.
Obendrein vereinfacht ein zusätzlicher Ölausgleichsbehälter
das Füllen der Anlage mit Hydrauliköl und die Prüfung des
Ölstandes.
Bringen Sie den Ausgleichsbehälter oberhalb der oberen
Hydraulikpumpe an.
Verschließen Sie das Entlüftungsloch im Verschluß der (oberen)
Pumpe.
Schließen Sie den Ölausgleichsbehälter an den oberen
Leitungsanschluß der Pumpe mit Hilfe eines Schlauches und
eines Einfüllstützens an.
Anmerkung: Dieser Teil der Ruderanlage ist praktisch druckfrei,
(der Druck richtet sich nach der Flüssigkeitssäule zwischen
dem Ausgleichsbehälter und der Hydraulikpumpe).
Der Deckel des Einfüllstutzens des Vetus Ölausgleichsbehälters
hat eine Entlüftung; achten Sie darauf, daß bei der Verwendung
eines anderen Ausgleichsbehälters ebenfalls eine solche
Entlüftung vorhanden ist.
14
020105.03
sowie
vom
zu
erwartenden
Anschlüsse
Verwenden Sie zum Abdichten der Gewindeanschlüsse niemals
Teflon-Dichtungsband; die Verwendung eines flüssigen
Dichtungsmittels
muß
Dichtungsmittel ins hydraulische System gelangen, können
Störungen auftreten.
Hydraulikpumpe:
Die Leitungsanschlüsse zum Zylinder sind bereits montiert.
Wenn Ausgleichsleitungen angeschlossen werden müssen,
dann müssen Schraubverschlüsse (G 1/4 -Gewinde) mit
Dichtungsringen aus Kupfer oder Aluminium montiert werden.
Zylinder:
Die Leitungsanschlüsse zur Pumpe sind bereits montiert; als
Dichtung ist ein flüssiges Dichtungsmittel verwendet worden.
Wenn
der
Anschluß
Dichtungsmittel
entfernt
Dichtungsmittel angebracht werden.
Rückschlagventil:
Versehen
Sie
die
Dichtungen
im
Rückschlagventil
mit
Dichtungsringen
aus
Kupfer oder Aluminium.
Einbau der Schläuche bzw. der Leitungen
Die Einzelteile der hydraulischen Ruderanlage sind miteinander
mit Hilfe von Nylonrohrleitungen (nur MTC30) oder -schläuchen
oder auch mit Kupfer- oder Stahlrohren zu verbinden.
Hydraulische Ruderanlage mit doppelter Bedienung, beide
Pumpen ohne Rückschlagventilaufsatz:
Die Leitungen der beiden Pumpen über das getrennt montierte
doppelte Rückschlagventil mit dem Zylinder verbinden.
Die Pläne 'C1' und 'D1' zu Rate ziehen.
Um die Leitungswiderstände gering zu halten, werden die
Verbindungsleitungen immer so kurz wie möglich ausgeführt.
Hydraulische Ruderanlage mit doppelter Bedienung, beide
Pumpen mit Rückschlagventilaufsatz ausgestattet:
Die Leitungen der beiden Pumpen über T-Stücke mit dem
Zylinder verbinden. Die Pläne 'C2' und 'D2' zu Rate ziehen.
Um die Leitungswiderstände gering zu halten, werden die
Verbindungsleitungen immer so kurz wie möglich ausgeführt.
Zum ordnungsgemäßen Entlüften der Leitungen wird empfoh-
len, diese mit einem Gefälle von 3 cm auf 1 Meter anzubringen,
und zwar die Pumpenseite höher als die Zylinderseite.
Installieren Sie die Leitungen derartig, daß die Leitungen im
Betrieb nicht beschädigt werden oder (metallische Leitungen)
nicht korrodieren können. Nylonleitungen und -schläuche sind
vor der Einwirkung von Chemikalien und hohen Temperaturen
zu schützen.
Schützen Sie Leitungen und Schläuche, die durch ein Schott
geführt werden, mit Schottdurchführungen oder verwenden Sie
Durchführungsformstücke.
Krümmer dürfen auf keinen Fall Knicke aufweisen, diese beein-
trächtigen den freien Durchgang des Hydrauliköls, Falls die
Anlage mit Kupfer- oder Stahlrohrleitungen ausgeführt wird,
müssen hierfür sogenannte 'innengereinigte' Leitungen verwen-
det werden.
sehr
sorgfältig
erfolgen;
geändert
wird,
muß
und
eine
neues
Hydraulische Ruderanlagen 30 - 175 kgm
wenn
das
alte
flüssiges

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