Thermo Scientific Finnpipette Guide D'utilisation Et D'entretien page 15

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PIPETTIEREN VON HETEROGENEN PROBEN
(z.B. für das Enteiweißen bei der Blutzucker-Bestimmung)
Gehen Sie nach den Punkten 1 und 2 der Standard-Technik vor.
Wischen Sie die Spitzen sorgfältig mit einem trockenen und sauberen Tuch ab.
1. Senken Sie die Spitzen in das Reagens und drücken Sie den Bedienungsknopf bis zum
ersten Haltepunkt hinunter. Achten Sie darauf, daß die Spitzen in der Flüssigkeit bleibt.
2. Lassen Sie den Bedienungsknopf langsam in die Ausgangsposition zurückgleiten.
Dabei füllt sich die Spitzen. Lassen Sie die Spitzen eingetaucht.
3. Drücken Sie den Bedienungsknopf bis zum ersten Haltepunkt und lassen dann
langsam wieder los. Wiederholen Sie diesen Vorgang so lange, bis die Innenwand
der Pipettenspitzen klar ist.
4. Abschließend drücken Sie den Bedienungsknopf bis zum zweiten Haltepunkt durch,
um die Pipettenspitzen vollständig zu entleeren.
Alle Finnpipetten werden im Werk auf die spezifizierten Mengen an destilliertem oder
vollentsalztem Wasser kalibriert und justiert. Die Pipetten sind so konzipiert, dass eine
erneute Justierung für Flüssigkeiten vorgenommen werden kann, die eine
unterschiedliche Temperatur und Viskosität aufweisen.
Erforderliche Geräte und Prüfbedingungen
Zur Überprüfung wird eine Analysenwaage benötigt. Der Skalenwert der Waage muss
entsprechend der gewählten Testmenge der Pipette gewählt werden:
Menge
Skala
unter 10 µl
0,001 mg
10-100 µl
0,01 mg
über 100 µl
0,1 mg
Testflüssigkeit: Destilliertes oder vollentsalztes Wasser der Klasse 3 gemäß ISO 3696.
Die Überprüfung wird in einem zugluftfreien Raum bei einer konstanten Temperatur von
15°C bis 30°C (±0,5°C) des Wassers, der Pipette und der Luft durchgeführt.
Die relative Luftfeuchtigkeit muss über 50% liegen. Insbesondere bei Mengen unter 50 µl
sollte die Luftfeuchtigkeit möglichst hoch sein, um Verdunstungsverluste zu vermeiden.
Die Verwendung von Spezialzubehörs, z.B. eines Verdunstungsschutzes, wird empfohlen.
Prüfen der Kalibrierung
Die Pipette wird mit der Höchstmenge (Nennvolumen) und der Mindestmenge geprüft.
Zuerst wird eine neue Spitze drei- bis fünfmal mit Flüssigkeit durchspült. Dann wird mit
beiden Mengen eine Serie von zehn Pipettierungen durchgeführt. Eine Pipette ist stets auf
den Ablauf (Ex) der gewählten Menge justiert.
Vorgang:
1. Nehmen Sie 10 Pipettierungen mit der Mindestmenge vor.
2. Nehmen Sie 10 Pipettierungen mit der Höchstmenge vor.
KALIBRIERUNG
1 5
7

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