Der Richtige Brennstoff; Erste Inbetriebnahme - HASE Luno B.13 Mode D'emploi

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Abb. 5

12. Der richtige Brennstoff

Das schönste Kaminofenfeuer brennt mit Buchenscheitholz.
Bei Verwendung der Holzarten Eiche, Fichte, Birke oder Lärche
empfehlen wir, Buchenholz beizumischen, um ein schönes
Flammenbild zu erreichen. Reisig und kleine Nadelholzscheite
sind gute Anzündhilfen.
Harzreiche Nadelhölzer (z.B. Fichte, Kiefer, Tanne) neigen zum
Funkenflug. Es entsteht eine feine Flugasche, die beim Öffnen
der Feuerraumtür aufgewirbelt werden kann.
Um die erforderliche Restfeuchte von max. 20% des Brenn-
holzes zu erreichen, ist eine Lagerzeit von ca. zwei Jahren
erforderlich.
VORSICHT!
Wenn zu feuchtes Holz als Brennstoff verwen-
det wird, kondensiert Wasserdampf. Dies kann
zu Schäden am Kaminofen führen. Außerdem
kommt es zu einem Leistungsverlust.
VORSICHT!
Unzulässig ist beispielsweise die Verbrennung
von:
– feuchtem Holz (Restfeuchte über 20 %)
– lackiertem, laminiertem, imprägniertem oder
kunststoffbeschichtetem Holz
– mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz
– Hausmüll
– Papierbriketts (enthalten Schadstoffe wie z.B.
Cadmium, Blei, Zink)
– alle brennbaren Flüssigkeiten (auch Metha-
nol, Ethanol) sowie alle Brennpasten und
Gelen
UMWELT!
Bei der Verbrennung solcher unzulässiger Stoffe
entstehen neben üblen Gerüchen auch gesund-
heitsschädliche und umweltbelastende Emissi-
onen.
Die Verbrennung von nicht zulässigen Brenn-
stoffen ist ein Verstoß gegen das Bundesimmis-
sionsschutzgesetz.
Falsche Brennstoffe und deren Verbren-
nungsrückstände können die Funktion und
Lebensdauer des Kaminofens wie auch des
Schornsteins beeinträchtigen .

13 . Erste Inbetriebnahme

HINWEIS!
Beim Transport zu Ihnen kann sich im Inneren
des Ofens Kondensatfeuchte ansammeln, die
unter Umständen zum Wasseraustritt am Ofen
oder an den Rauchrohren führen kann. Trock-
nen Sie die feuchten Stellen umgehend ab.
Die Oberfläche Ihres Kaminofens wird vor der Farbbeschich-
tung mit Strahlgut vorbereitet. Trotz sorgfältiger Kontrolle kön-
nen Reste im Ofenkörper verbleiben und sich bei der Aufstel-
lung Ihres Kaminofens lösen und herausfallen.
HINWEIS!
Um mögliche Schäden zu vermeiden, saugen Sie
die Stahlkügelchen sofort mit dem Staubsauger
auf.
Bei der ersten Inbetriebnahme jedes Kaminofens kommt es
durch die Hitzeentwicklung zur Freisetzung flüchtiger Bestand-
teile aus der Beschichtung des Ofens, den Dichtbändern und
den Schmierstoffen sowie zu Rauch- und Geruchsentwick-
lungen.
Bei erhöhter Brenntemperatur dauert dieser einmalige Vor-
gang ca. 4 bis 5 Stunden. Damit Sie diese erhöhte Brenntem-
peratur erreichen, erhöhen Sie die in Kapitel 15 „Nachlegen /
Heizen mit Nennwärmeleistung" empfohlene Brennstoffmen-
ge um ca. 25 %.
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