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ECR 327/336
Betriebsanleitung
Instructions de service
50451813
03.07
10.05 -
D
F

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Sommaire des Matières pour Jungheinrich ECR 327

  • Page 1 ECR 327/336 10.05 - Betriebsanleitung Instructions de service 50451813 03.07...
  • Page 2 Vorwort Der sichere Betrieb des industriellen Flurförderzeugs erfordert Fachwissen, das mit den vorliegenden Bedienungsanweisungen, der gemäß OSHA unter 29 CFR 1910.178 geforderten Schulung und mit der Einarbeitung des Bedienpersonals in die Werkseinrichtungen und die dort ausgeführten Funktionen vermittelt wird. Zum siche- ren Betreiben des Flurförderzeugs sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorlie- gende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden.
  • Page 3 Änderungen unter Beibehaltung der wesentlichen Merkmale des beschriebenen Gerätetyps vorzunehmen, ohne die vorliegende Betriebsanleitung gleichzeitig zu be- richtigen. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0...
  • Page 4: Table Des Matières

    Inhaltsverzeichnis Befolgen von Vorschriften - die Gesetzgebung und der gesunde Menschenverstand Gefahren erkennen und vermeiden Bestimmungsgemäße Verwendung Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung ................D 1 Baugruppen ..................D 2 Technische Daten ................D 3 Leistungsdaten ..................D 3 Abmessungen ..................D 4 Achs- und Antriebsradlasten ............... D 6 US-Normen ..................
  • Page 5 Bedienung Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ....... E 1 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............... E 5 Betriebsbereitschaft herstellen ............E 5 Fahren, Lenken, Bremsen ..............E 6 Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten ........E 13 Fahrzeug gesichert abstellen .............. E 14 Einstellung der Gabelhöhe ..............
  • Page 6 Batterie – Warten, Wiederaufladen, Austauschen Sicherheitsvorschriften zur Handhabung von Blei-Säure-Batterien ..F 1 Batterietyp ................... F 2 Batterie freilegen ................. F 3 Batterie laden ..................F 4 Batterie aus- und einbauen ..............F 5 Ausbau Standardausführung .............. F 5 Ausbau „Seitliche Batterieentnahme“ (o) ........... F 6 Einbau der Batterie ................
  • Page 8: A Befolgen Von Vorschriften - Die Gesetzgebung Und Der Gesunde Menschenverstand

    Urteilsvermögen basieren. Jungheinrich bietet ein industrielles Flurförderzeug an, das den Vorschriften in 29 CFR 1910.178 und ASME B56.1 genügt. Die Vertreter von Jungheinrich stehen für alle Fragen im Hinblick auf Lasten, Bedienung, Nutzung und Wartung von Flurförder- zeugen beratend zur Seite.
  • Page 10: B Gefahren Erkennen Und Vermeiden

    B Gefahren erkennen und vermeiden In der 1998 durchgeführten Untersuchung über die Nutzung industrieller Flurförderzeuge arbeitete die OSHA heraus, auf welche Weise es häufig zu Unfällen kommt und wo die Ursachen zu suchen sind. Die OSHA schloss daraus das Fazit, dass beträchtliche Gefahren für den Bediener selbst und für andere Personen, die sich in unmittelbarer Nähe aufhalten, auf mangelnde und nicht vorhandene Einweisungen des Bedienpersonals zurückzuführen sind.
  • Page 11 Der Hersteller lehnt jede Verantwortung für die Folgen einer Zerlegung des Flurförderzeugs oder für Modifikationen ab, die sich der Kontrolle des Herstellers entziehen. Die Verantwortung des Herstellers beschränkt sich auf die Konfiguration des in der Konformitätserklärung beschriebenen Geräts bzw. der Anlage. Für den Fall, dass Veränderungen oder Ergänzungen vorgenommen oder die Geräte eines anderen Herstellers verwendet wurden, ist der Hersteller von seiner Verantwortung befreit.
  • Page 12: C Bestimmungsgemäße Verwendung

    C Bestimmungsgemäße Verwendung NOTICE Diese Betriebsanleitung enthält alle erforderlichen Informationen für den Transport, die Inbetriebnahme, die normale Verwendung sowie die Wartung und Instandhaltung des beschriebenen Flurförderzeugs gemäß ASME B56.1-2003, UL 583 und ANSI Z535.4-2002. Lesen Sie diese Anweisungen aufmerksam durch, um eine sachgemäße und sichere Nutzung des Flurförderzeugs zu gewährleisten.
  • Page 13 sichtigt werden. Gegebenenfalls ist es erforderlich, auch andere Funktionen in einem gewissen Ausmaß zu automatisieren. NOTICE Wenn diese Betriebsanleitung nicht beachtet wird, verliert die Garantie ihre Gültigkeit. Dies gilt auch, wenn der Kunde und/oder Dritte die Maschine ohne die Genehmigung unseres Kundendienstes auf unsachgemäße Weise reparieren oder verändern.
  • Page 14 Der Bediener ist dafür verantwortlich, dass alle Typenschilder sowie die Warn- und Anweisungs-Hinweise vorhanden und lesbar sind (siehe Abschnitt „Kennzeichnungs- stellen und Typenschilder“ im Kapitel D). Qw W Die Nutzung eines Flurförderzeugs ist mit gewissen Risiken verbunden, die sich auch durch elektrische Hilfsmittel nicht vollständig ausschließen lassen; diese Risiken können jedoch durch Intelligenz, Rücksicht und gesunden Menschenverstand weitestgehend minimiert werden.
  • Page 15 7. Stellen Sie sicher, dass das Flurförderzeug nicht manipuliert werden kann, wenn sie nicht benutzt wird. 8. Ein Flurförderzeug, das sich offensichtlich nicht in einem guten Betriebszustand befindet, darf nicht in Betrieb genommen werden. 9. Das Flurförderzeug darf niemals verwendet werden, um eine Last zu transportie- ren oder eine Kraft auszuüben, wenn dabei die maximal zulässige Betriebsbe- lastung überschritten wird.
  • Page 16: D Fahrzeugbeschreibung

    D Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Das Fahrzeug ist ein Elektro-Deichselhubwagen in Dreiradausführung mit Fahrer- standplattform. Zusätzliche Stützrollen erhöhen die Kurvenfahrtstabilität. Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport und Kommissionieren von Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder mit Querbrettern außerhalb des Bereiches der Lasträder oder Rollwagen aufgenommen werden.
  • Page 17: Baugruppen

    Baugruppen 2, 3 4,5 Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung t Deichsel t Gabel o Anzeigeinstrument Batteriestecker/NOTAUS (CANDIS) t Entladeanzeige (EA) t Batterie o Bedientastatur Beinpolster (CANCODE) o Zugangsmodul ISM t Stützrollen t Schaltschloss t Antriebsrad o Schutzgitter t Feste Fahrerstandplattform t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung...
  • Page 18: Technische Daten

    Technische Daten NOTICE Angabe der technischen Daten entsprechen der deutschen Richtlinie „Typenblätter für Flurförderzeuge“. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Leistungsdaten Bezeichnung ECR 327 ECR 336 Q Nenntragfähigkeit 6000 (2700) 8000 (3600) lb (kg) Lastschwerpunktabstand bei 23.6 (600) 23.6 (600) in (mm) Standardgabellänge *...
  • Page 19: Abmessungen

    Abmessungen (alle Maße in inch (mm)) Bezeichnung Standard Vorderbaulänge 42.2 (1073) gesenkte Höhe der Lastgabel 3.3 (83) 5.7 (145) Fahrzeugbreite 35.8 (910) Spurweite 13.0 / 17.8 (331 / 451) Gabelbreite Gabelspitze Standard 9.0 (229) Gabelspitze erweitert 9.8 (249) Sicherheitsabstand 7.9 (200) Eigengewicht: siehe Typenschild, Fahrzeug Gabelspitze Standard...
  • Page 20 415 mm (16.3") 124 mm (4.9") a / 2 a / 2 Standard Tip Forks x = 185 mm (7.3") Extendet Tip Forks Forks x = 592 mm (23.3") 2133 mm (84") x = 821 mm (32.5") 2362 mm (93") x = 897 mm (35.3") 2438 mm (96") x = 1075 mm (42.3")
  • Page 21: Achs- Und Antriebsradlasten

    Achs- und Antriebsradlasten Fahrzeug ohne Last, incl. 510 Ah - Batterie...
  • Page 22 Fahrzeug mit 2700 kg Last und Lastschlittenhub von 150 mm, incl. 510 Ah - Batterie...
  • Page 23 Fahrzeug mit 3600 kg Last und Lastschlittenhub von 150 mm, incl. 510 Ah - Batterie...
  • Page 24 Fahrzeug ohne Last, incl. 600 Ah - Batterie...
  • Page 25 Fahrzeug mit 2700 kg Last und Lastschlittenhub von 150 mm, incl. 600 Ah - Batterie D 10...
  • Page 26 Fahrzeug mit 3600 kg Last und Lastschlittenhub von 150 mm, incl. 600 Ah - Batterie D 11...
  • Page 27 Fahrzeug ohne Last, incl. 750 Ah - Batterie D 12...
  • Page 28 Fahrzeug mit 2700 kg Last und Lastschlittenhub von 150 mm, incl. 750 Ah - Batterie D 13...
  • Page 29 Fahrzeug mit 3600 kg Last und Lastschlittenhub von 150 mm, incl. 750 Ah - Batterie D 14...
  • Page 30: Us-Normen

    US-Normen Dauerhafter Schalldruckpegel am Ohr: 63 db(A) nach ASME-Testverfahren gemäß ASME B56.11.5 NOTICE Der kontinuierliche Schalldruckpegel ist ein Wert, der gemäß den Standardvorschriften unter Berücksichtigung des Schalldruckpegels beim Fahren, Heben und im Leerlauf gemittelt wurde. Der Schalldruckpegel wird in Höhe des Ohrs gemessen. Vibrationen: a = 3,08 ft/s (0,94 m/s...
  • Page 31: Anwendungsbedingungen

    NOTICE Sehr starke elektromagnetische Felder können die Leistung des Flurförderzeugs beeinträchtigen. Analog dazu können Anlagen, die auf elektromagnetische Felder hochempfindlich reagieren, ebenfalls durch das Flurförderzeug beeinträchtigt werden. Stellen Sie sicher, dass die Emissionen des Flurförderzeugs nicht den Betrieb der nahe gelegenen Anlagen beeinträchtigen.
  • Page 32: Kennzeichnungsstellen Und Typenschilder

    Kennzeichnungsstellen und Typenschilder gegenüberliegend (nicht dargestellt) 19 22 Pos. Bezeichnung Schild - Qmax Danger battery 2x (1x gegenüber) Warning battery size 2x (1x gegenüber) Warning stay clear Anschlagpunkt für Kranverladung 20a Warning jog button coast, links (o) 20b Warning jog button coast, rechts (o) Typenschild, Batterie Anschlagpunkt für Wagenheber Typenschild, Fahrzeug...
  • Page 33: Typenschild, Fahrzeug

    Typenschild, Fahrzeug Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Hersteller Serien-Nr. Batteriekennung Nenntragfähigkeit Batteriegewicht min/max Batteriespannung Antriebsleistung Leergewicht ohne Batterie Lastschwerpunktabstand Resttragfähigkeit Baujahr Max. Hubhöhe Option Hersteller Logo NOTICE Fragen Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte Seriennummer (30) angeben. D 18...
  • Page 34: Schild - Qmax (Pos. 15)

    Schild - Qmax (Pos. 15) Qmax 6000 lbs Schild - Danger battery (Pos. 16) Schild - Warning battery size (Pos. 17) D 19...
  • Page 35: Schild - Warning Stay Clear (Pos. 18)

    Schild - Warning stay clear (Pos. 18) Schild - Warning jog button coast, links (Pos. 20a) (o) Schild - Warning jog button coast, rechts (Pos. 20b) (o) D 20...
  • Page 36: Schild - Warning Stay Clear Stop Truck (Pos. 24)

    Schild - Warning stay clear stop truck (Pos. 24) Schild - Warning charger (Pos. 25) D 21...
  • Page 37: Schild - Warning Electrical Device (Pos. 27)

    4.10 Schild - Warning electrical device (Pos. 27) 4.11 Schild - Warning coast system (Pos. 28) (o) D 22...
  • Page 38: Beschreibung Der Bedien- Und Anzeigeelemente

    E Bedienung Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement Funktion t Steuerstrom ein- und ausschalten. Durch Abzie- Schaltschloss hen des Schlüssels ist das Fahrzeug gegen Ein- schalten durch Unbefugte gesichert. t Anzeige der Batteriekapazität Entladeanzeige (EA) Anzeigeinstrument (CANDIS) o Betriebsstundenanzeige Zeigt die Restkapazität der Batterie und die bereits geleisteten Betriebsstunden des Fahrzeugs an o Codeeinstellungen, Zugangsberechtigung...
  • Page 39 14 15 2, 3 4, 5...
  • Page 40 Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement Funktion o Blinkt: 17 LED Ausrollbetrieb – sobald ein Jog Button gedrückt wird und das Fahrzeug im Ausrollbetrieb ist. Leuchtet kontinuierlich: – bei Standard-Batterie von 30% bis 0% Batterie- kapazität – bei wartungsfreier Batterie von 40% bis 0% Bat- teriekapazität o Fahrschalter in Fahrrichtung Deichsel.
  • Page 41 14 15 2, 3 4, 5...
  • Page 42: Fahrzeug In Betrieb Nehmen

    Fahrzeug in Betrieb nehmen Qw W Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf offensicht- liche Beschädigungen sichtprüfen.
  • Page 43: Fahren, Lenken, Bremsen

    Fahren, Lenken, Bremsen Qw W Beim Fahren und Lenken, insbesondere außerhalb der Fahrzeugkontur, ist erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich. Im Mitgängerbetrieb auf ausreichenden Abstand zum Fahrzeug achten. Notaus / Notstop – Batteriestecker (19) herausziehen. Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Die Magnetbremse fällt ein und bremst das Fahrzeug mit der höchsten Bremsstufe.
  • Page 44 1x Drücken Schnellfahrtaste ( , Einstellung durch Parametrierung): Durch kurzes Drücken der Schnellfahrtaste (16) im Mitfahrbetrieb beträgt die maximale Fahrge- schwindigkeit in Deichselstellung (V) 15 km/h (9.3 MPH) und in Gabelrichtung (R) 9 km/h (5.6 MPH). Wird der Fahrregler (8) zurückgestellt und fällt die Fahrgeschwin- digkeit auf 0, wird die Schnellfahrt deaktiviert.
  • Page 45 Bremsen mit der Gegenstrombremse: – Fahrregler (8) in die entgegengesetzte Fahrtrichtung drehen, bis das Fahrzeug steht. Das Fahrzeug wird mit Gegenstrom gebremst. Wenn das Fahrzeug steht, schaltet die Magnetbremse zu. Bremsen mit Ausrollbremse – Fahrregler loslassen oder in 0-Stellung drehen. Das Fahrzeug wird generatorische abgebremst, bis es steht.
  • Page 46 Fahren mit Jog Button (7, / 14, / 18 Qw W Beim Fahren und Lenken, insbesondere außerhalb der Fahrzeugkontur, ist erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich. Im Mitgängerbetrieb auf ausreichenden Abstand zum Fahrzeug achten. Fahrzeugdeichsel ohne Feststellhebel mit Ausrollbremse (o) – Deichsel in Fahrstellung (F) bringen. –...
  • Page 47 Fahrzeugdeichsel mit Feststellhebel (13, NOTICE Deichsel kann für den Mitgängerbetrieb bzw. Kommissionierbetrieb in Fahrstellung mit dem Feststellhebel (13) arretiert werden. – Deichsel-Feststellhebel (13) nach oben ziehen. – Deichsel bis zur Arretierung nach unten schwenken. – Mit der arretierten Deichsel befindet sich das Fahrzeug im Ausrollmodus. –...
  • Page 48 Fahrzeugdeichsel ohne Feststellhebel im Ausrollmodus (o) NOTICE Zur Erstaktivierung der Ausrollbremse die Deichsel in Fahrstellung bewegen und JOG Button betätigen. – Jog Button (7, / 14, / 18, ) betätigen. Das Fahrzeug nimmt die Fahrt mit max. 5,6 km/h (3.5 MPH) in Fahrtrichtung V auf (bei Taster 14, nur, wenn die Deichsel in Geradeausstellung steht).
  • Page 49 Nach der JOG Button-Betätigung bleibt der Ausrollmodus eine voreingestellte Zeit aktiv. Zur Neuaktivierung des Ausrollmodus erneut die Deichsel in Fahrstellung be- wegen und JOG Button betätigen. Qw W Das Fahrzeug wird nach dem Loslassen der Deichsel im oberen Bremsbereich B nicht gebremst. Fahrzeug während des Ausrollens bremsen: –...
  • Page 50: Aufnehmen Und Absetzen Von Ladeeinheiten

    Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten IMPORTANT Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet. – Fahrzeug mit den Gabelzinken so weit wie möglich unter die Ladeeinheit fahren. Die Queraufnahme von Langgut ist nicht zulässig.
  • Page 51: Fahrzeug Gesichert Abstellen

    Fahrzeug gesichert abstellen Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. Qw W Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen. – Lastgabel vollständig absenken. – Beim Fahrzeug mit feststellbarer Deichsel (13, ), Deichsel in den oberen Brems- bereich B drücken (die Arretierung wird hierbei aufgehoben).
  • Page 52: Wichtige Allgemeine Aspekte, Die Sich Auf Die Sichere Verwendung Und Nutzung Des Staplers Auswirken

    Wichtige allgemeine Aspekte, die sich auf die sichere Verwendung und Nut- zung des Staplers auswirken Schulung, Zertifizierung und Genehmigung zur Verwendung des Staplers Fahrerlaubnis: Flurförderzeuge dürfen nur von den Personen bedient werden, die für die Bedienung von Flurförderzeugen gemäß 29 CFR 1910.178 geschult wurden, die dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten, Lasten zu bewegen und zu transportieren, bewiesen haben, und die ausdrücklich vom Betreiber oder dessen Beauftragten mit der Bedienung der Flurförderzeuge beauftragt wurden.
  • Page 53 Die Hauptaufgabe des Bedieners ist der sichere Betrieb des angetriebenen Flurför- derzeugs entsprechend den im Schulungsprogramm behandelten Anweisungen. Der Betrieb des Flurförderzeugs ohne Einhaltung der Sicherheitsvorschriften oder unsachgemäße Verwendung oder Wartung eines angetriebenen Flurförderzeugs kann folgende Konsequenzen haben: – Tod oder schwere Verletzungen des Bedieners oder anderer Personen; –...
  • Page 54 – Benutzung und Tragfähigkeit von Aufzügen; – Andere spezielle Betriebsbedingungen und Gefahren, auf die der Bediener stoßen könnte. 3. Betrieb des angetriebenen Flurförderzeugs, einschl.: – Planmäßige Inspektion vor jeder Schicht und genehmigte Verfahren zur Stilllegung eines Flurförderzeugs, das repariert werden muss; –...
  • Page 55: Beschädigungen Und Reparaturen Am Flurförderzeug

    Beschädigungen und Reparaturen am Flurförderzeug Beschädigungen und Mängel: Falls an diesem Flurförderzeug oder an den Anbau- geräten Beschädigungen oder Mängel festgestellt werden, muss sofort die verant- wortliche Person darüber in Kenntnis gesetzt werden. Flurförderzeuge, bei denen der sichere Betrieb nicht gewährleistet ist (zum Beispiel aufgrund von verschlissenen Rä- der oder defekten Bremsen), dürfen erst nach angemessener Reparatur wieder ver- wendet werden.
  • Page 56: Aspekte Im Zusammenhang Mit Der Ladung

    Aspekte im Zusammenhang mit der Ladung Sensoren: Wenn eine Ladung über die Breite und/oder die Länge des Flurförderzeu- ges hinausragt, sollte der Betreiber verlangen, dass Sensoren in Fahrtrichtung ver- wendet werden, die die maximale Breite und/oder Länge des Flurförderzeuges abde- cken, um einen Kontakt der Ladung mit einem Hindernis zu verhindern.
  • Page 57: Arbeitsumgebung

    Arbeitsumgebung Gefahrenbereich: Als "Gefahrenbereich" wird der Bereich bezeichnet, in dem die Personen durch die Fahrt oder die Hubbewegungen des Flurförderzeugs oder des- sen Lastaufnahmemittel (zum Beispiel die Gabeln oder die Anbaugeräte) oder durch die zu transportierenden Ladungen gefährdet ist. Dazu gehört auch der Bereich, in dem fallende Lasten oder fallende bzw.
  • Page 58 – Automatische Flurförderzeug-Führungssysteme sollten nicht durch die von Fuß- gängern häufig benutzten Durchgänge verlaufen, sofern die Öffnung nicht breit ge- nug ist, damit sich das Personal außerhalb des Führungspfads aufhalten kann. Das Öffnen und Schließen nicht angetriebener Türen sollte durch ein Warnsignal be- gleitet werden, das das in der Nähe des Durchgangs befindliche Personal warnt oder fernhält.
  • Page 59 Lastkraftwagen mit/ohne Anhänger und Eisenbahn-Waggons: Lastkraftwagen mit/ohne Anhänger und Eisenbahn-Waggons dürfen nicht befahren werden. Außer- dem dürfen Eisenbahn-Waggons oder Anhänger nicht mit einem angetriebenen Flur- förderzeug bewegt werden. Boden und Boden-Beschaffenheit: Die Bereiche, in denen die (manuell angetrie- benen Hochhub-) Flurförderzeuge eingesetzt werden, müssen waagerecht und glatt sein und dürfen keine Spalten, Bodenentwässerungen etc.
  • Page 60: Sicherheitseinrichtung Und Warnschilder

    Sicherheitseinrichtung und Warnschilder Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die in der vorliegenden Betriebsanlei- tung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise müs- sen immer befolgt werden. Warnsysteme: Alle Flurförderzeuge müssen über eine Signalhupe, eine Pfeife, ei- nen Gong oder andere akustische Systeme verfügen, die vom Bediener betätigt wer- den können.
  • Page 61: Anheben Von Personen

    Anheben von Personen Anheben von Personen: Es ist verboten, Personen mit Außnahme des Bedieners anzuheben oder zu befördern ohne spezieller Ausbildung und Arbeitsplattform. Die folgenden Maßnahmen zum Schutz des Personals müssen getroffen werden, wenn eine Arbeitsplattform zum Anheben von Personen mit Hilfe von Flurförderzeugen ver- wendet wird, die zum Transport von Waren entwickelt wurden: –...
  • Page 62 – Bewegen Sie das Flurförderzeug und/oder die Plattform langsam und führen Sie geringfügige horizontale Bewegungen nur durch, wenn sich die Personen auf der Plattform befinden und wenn Sie ausdrücklich dazu aufgefordert werden; – Die rotierenden Systeme am Flurförderzeug müssen mechanisch blockiert werden, um jegliche Bewegung auszuschließen;...
  • Page 63: Betrieb Des Flurförderzeugs

    Betrieb des Flurförderzeugs Sicherheitsvorschriften für den Bediener des Flurförderzeugs Verantwortungsbereiche des Bedieners: Dieses Flurförderzeug kann bei unsach- gemäßer Anwendung gefährlich sein. Der Bediener ist für die Sicherheit am Arbeitsplatz verantwortlich. Für das Bedienpersonal gelten die einschlägigen Sicherheitsvorschriften und - maßnahmen, die in diesem Handbuch erläutert werden, sowie alle erforderlichen be- dienungstechnischen Schulungen, die vom Arbeitgeber und auch gesetzlich vorge- schrieben sind.
  • Page 64 Wenn sich herausstellt, dass das Flurförderzeug repariert werden muss, und sich so- mit in einem unsicheren Zustand befindet, oder damit zu rechnen ist, dass die Sicher- heit des Flurförderzeugs nicht mehr gewährleistet ist, muss die vom Betreiber autori- sierte Person unmittelbar über diese Situation informiert werden und das Flurförderzeug darf erst nach Wiederherstellung der Arbeitssicherheit wieder in Be- trieb genommen werden.
  • Page 65 boten, sofern kein sicherer Sitz des Herstellers vorhanden ist. Lassen Sie nicht zu, dass Personen auf dem Gabelträger oder auf den Gabeln mit- fahren. Bei der Handhabung von Lasten oberhalb des Mastes sind fundierte Entscheidungen und maximale Vorsicht von entscheidender Bedeutung. In den Bereichen, die als potenziell gefährlich eingestuft wurden, dürfen nur Flurför- derzeuge eingesetzt werden, die für diese Bereiche zugelassen sind.
  • Page 66: Auf Korrekte Ausstattung Des Flurförderzeugs Achten

    Fahren Sie mit dem Flurförderzeug nur so schnell, dass Sie jederzeit und unter allen Bedingungen sicher anhalten können. Während der Fahrt sollte sich das Lastaufnahmemittel oder die Last so weit wie mög- lich abgesenkt werden. Heben Sie die Last nur zum Stapeln an. Dies gilt nicht für Flurförderzeuge, die für das Fahren mit angehobenen Lasten oder Lastaufnahmemit- teln ausgelegt sind.
  • Page 67 – Die Unterkante einer gestapelten Last während des Stapelns nicht mehr als 1.825 mm (72 Zoll) und die Oberkante nicht mehr als 3.050 mm (120 Zoll) vom Boden entfernt ist; – Die Lasten in Form von stabilen und vorzugsweise starr miteinander verbundenen Elementen oder Behältern transportiert werden;...
  • Page 68: Öffnen Und Schließen Von Eisenbahnwaggons

    Öffnen und Schließen von Eisenbahnwaggons Ein Flurförderzeug darf nicht zum Öffnen oder Schließen der Türen von Eisenbahn- Waggons verwendet werden, sofern das Flurförderzeug nicht über eine spezielle Vorrichtung zum Öffnen oder Schließen der Türen von Eisenbahn-Waggons verfügt und der Bediener nicht in Bezug auf die Verwendung dieser Vorrichtung geschult wurde.
  • Page 69: Sicherheit Beim Laden Und Transportieren

    Sicherheit beim Laden und Transportieren Art der transportierten Lasten: Es dürfen nur ausreichend gesicherte Lasten trans- portiert werden (siehe Abschnitt „Tragfähigkeit“ im Kapitel D). Stabile oder sicher kommissionierte Lasten (siehe Abschnitt „Kommissionieren und Stapeln“ im Kapitel E) dürfen nur unter Einhaltung der Tragfähigkeit des Flurförder- zeugs transportiert werden.
  • Page 70: Überschlag Und Kippen Vermeiden

    so blockiert werden, dass eine versehentliche Bewegung des Lastkraftwagens oder Anhängers ausgeschlossen ist. Be- und Entladen von Eisenbahn-Waggons: Während des Be- und Entladens von Eisenbahn-Waggons müssen angemessene Vorkehrungen getroffen werden, um die Bewegung der Waggons auszuschließen. Verwenden Sie Radsicherungen, Fest- stellbremsen oder andere, geeignete Einrichtungen, um eine Bewegung während des Be- und Entladens auszuschließen.
  • Page 71: Beaufsichtigung Und Sicherung Des Staplers

    – Fahren mit angehobener Last; – Starkes Betätigen der Bremsen während der Geradeausfahrt – Plötzliches Beschleunigen während der Rückwährtsfahrt 3. Der Fahrer sollte das Flurförderzeug nicht verlassen, wenn es seitlich oder in Längsrichtung umkippt. Der Fahrer sollte festen Halt suchen und sich in entge- gengesetzter Richtung zum Punkt des Aufschlags lehnen.
  • Page 72: Anheben Von Personen

    Plattform tragen; Folgende Maßnahmen müssen ergriffen werden, bevor das Flurförderzeug unbeauf- sichtigt gelassen werden kann (siehe Abschnitt „Fahrzeug gesichert abstellen“ im Ka- pitel E): – Flurförderzeug nicht an Steigungen abstellen; – Bringen Sie das Flurförderzeug vollständig zum Stillstand; – Senken Sie die Lastaufnahmemittel vollständig ab. –...
  • Page 73 – Wenn sich der Bediener nicht in der Betriebsposition befindet, muss darauf geach- tet werden, dass die Feststellbremse eingefallen ist. – Das Gesamtgewicht der Plattform, der Ladung und der Personen darf nicht die Hälfte der Tragfähigkeit überschreiten, für die das zum Anheben der Plattform ver- wendete Flurförderzeug ausgelegt ist;...
  • Page 74: Bedientastatur (Cancode) (O)

    Bedientastatur (CANCODE) (o) Die Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntas- ten, einer Set-Taste und einer o-Taste zusam- men. Die Aktivierung des Fahrprogramms wird an Hand der Taste 1 durch die grüne Leuchtdiode angezeigt. Die o-Taste zeigt durch eine rot/grüne Leuchtdi- ode Betriebszustände an.
  • Page 75 Inbetriebnahme Nach dem Einschalten des Hauptschalters und ggf. des Schaltschlosses leuchtet die LED (22) rot. Nach Eingabe des richtigen Bediencodes (werkseitig 2-5-8-0 eingestellt) leuchtet die LED (22) grün. Bei einer falschen Codeeingabe, blinkt die LED (22) für zwei Sekunden rot. Danach ist eine erneute Codeeingabe möglich.
  • Page 76: Fahrprogramm

    Fahrprogramm Das Fahrzeug verfügt über drei Fahrprogramme. Das aktivierte Programm wird durch die grüne Leuchtdiode (24) angezeigt, Tasten 1, 2 und 3. NOTICE Die Fahrprogramme können individuell dem Einsatz des Fahrzeugs angepasst werden. Parameter Die Bedientastatur erlaubt im Programmiermodus die Einstellung der Codeschloss- Funktionen und die Anpassung der Fahrprogramme.
  • Page 77: Parameter- Einstellungen

    Parameter- Einstellungen Zur Änderung der Fahrzeugeinstellung, muss der Mastercode eingegeben werden. NOTICE Die Werkseinstellung des Mastercodes ist 7-2-9-5. NOTICE Bei Erst-Inbetriebnahme den Mastercode ändern (siehe Abschnitt 5.1). IMPORTANT Sicherheitshinweise für Fahrzeuge mit Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) – Parameter-Einstellungen sind äußerst sorgfälltig und nur von einer hierfür qualifi- zierte Person durchzuführen.
  • Page 78 Einstellvorgang für Fahrzeuge mit und ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)): – Eingabe der dreistelligen Parameternummer, mit Set-Taste (22) bestätigen. – Im Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) werden die Betriebsstunden weiterhin ange- zeigt. Ändert sich dei Anzeige, ist der Einstellvorgang mit der o-Taste (27) zu be- enden und neu zu beginnen.
  • Page 79 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Arbeitsablauf Codeschloss 002 Bedienercode ändern 0000 - 9999 (LED 24 blinkt) Eingabe des oder aktuellen Codes 00000 - 99999 oder bestätigen (Set) 000000 - 999999 (LED 25 blinkt) Eingabe eines neuen Codes bestätigen (Set) (LED 26 blinkt) wiederholen der Codeeingabe...
  • Page 80 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Arbeitsablauf Codeschloss 021 Fahrprogramm 1* 0 oder 1 0 = Fahrprogram Freigabe nicht freigegeben 1 = Fahrprogramm freigegeben 022 Fahrprogramm 2* 0 oder 1 0 = Fahrprogramm Freigabe nicht freigegeben 1 = Fahrprogramm freigegeben 023 Fahrprogramm 3* 0 oder 1 0 = Fahrprogramm...
  • Page 81: Fahrparameter

    Fahrparameter NOTICE Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) ist die Einstellung der Fahrparameter nur durch den Hersteller-Service möglich. Im folgenden Beispiel wird die Parametereinstellung der Beschleunigung des Fahr- programms 1 (Parameter 101) dargestellt. Beispiel Beschleunigung Anzeigeinstrument LED (27) LED (24) LED (25) LED (26) o-Taste...
  • Page 82: Anzeigeinstrument (Candis) (O)

    Anzeigeinstrument (CANDIS) (o) Das Instrument zeigt an: – Restladezustand der Batterie (Leuchtdioden-Balken (29)), – Betriebsstunden (LCD-Anzeige (30)). Zusätzlich werden Fehlermeldungen der Elektronik-Komponenten und Pa- rameteränderungen angezeigt. Anzeige des Entladezustands Abhängig vom eingestellten Batterietyp ergeben sich auch die Einschaltgrenzen für die Zusatz-Anzeigen (28) „Warnung“ und (30) „Stop“. Anzahl Ladezustand Nass-Batterie...
  • Page 83: Entladewächter-Funktion

    Entladewächter-Funktion Bei Erreichen der Entladegrenze (die Stop-LED schaltet ein) wird bei aktivierter Ent- ladewächterfunktion die Hubfunktion abgeschaltet. Das Fahren und Senken ist wei- terhin möglich. Bei Nass-Batterien beträgt die Restkapazität 20%, bei wartungsfreien Batterien 40%. Ab 30% bei Nass-, bzw. 50% bei wartungsfreien Batterien sollten die- se wieder geladen werden (als Warnung leuchtet die gelbe LED auf).
  • Page 84: Entladeanzeige Lea (T)

    Entladeanzeige LEA ( Nachdem das Fahrzeug durch den Schlüssel- schalter oder CANCODE freigeschaltet worden ist, wird der Ladezustand der Batterie angezeigt. Die Leuchtfarben der LED (32) stellen folgende Zustände dar: Farbe der LED Wert grün Restkapazität Standardbatterie 40 - 100 % Restkapazität wartungsfreie Batterie 60 - 100 % orange...
  • Page 85: Störungshilfe

    Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Fahrzeug – Batteriestecker nicht –...
  • Page 86: Batterie - Warten, Wiederaufladen, Austauschen

    F Batterie – Warten, Wiederaufladen, Aus- tauschen Sicherheitsvorschriften zur Handhabung von Blei-Säure-Batterien Das Flurförderzeug muss geparkt und sich in einem sicheren Zustand befinden, be- vor Maßnahmen an den Batterien durchgeführt werden (siehe Abschnitt „Fahrzeug gesichert abstellen“ im Kapitel E). Zur Vermeidung von Verletzungen oder Beschädigungen sollten die zum Austau- schen und Laden der Batterie verwendeten Einrichtungen sowie die angewandten Verfahren mit ANSI/NFPA 505 übereinstimmen.
  • Page 87: Batterietyp

    sauberem Wasser gespült werden. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Haut oder Augen mit der Batteriesäure in Kontakt gekommen sind. Verschüttete Batteriesäure muss sofort neutralisiert werden. IMPORTANT Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden. Qw W Das Gewicht und die Abmessungen der Batterie haben einen beträchtlichen Einfluss auf die Betriebssicherheit des Flurförderzeugs.
  • Page 88: Batterie Freilegen

    Batterie freilegen Qw W Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Schaltschloss (1) in Stellung „Aus“. – Schutzgitterverriegelung (4) hochziehen und das Schutzgitter (3, o) vorsichtig he- runterklappen. Das Schutzgitter (3) beim Herunterklappen nicht loslassen. – Batteriehaube (2) aufklappen.
  • Page 89: Batterie Laden

    Batterie laden – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). Qw W Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug erfolgen. – Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3). Qw W Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten.
  • Page 90: Batterie Aus- Und Einbauen

    Batterie aus- und einbauen Qw W Fahrzeug muss waagerecht (gegen Wegrollen gesichert) stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, dass sie beim Herausziehen der Batterie nicht am Fahrzeug hängen bleiben.
  • Page 91: Ausbau „Seitliche Batterieentnahme" (O)

    Ausbau „Seitliche Batterieentnahme“ (o) NOTICE Die seitliche Batterieentnahme kann beidseitig erfolgen. – Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3). – Batteriestecker herausziehen und auf die Batterie legen. – Batteriehaube zuklappen. – Batteriehalterung (9) herausziehen. – Batterie (8) seitlich auf die Batteriewechselstation ziehen. Qw W Betriebsanleitung der Batteriewechselstation beachten! Einbau der Batterie...
  • Page 92: Wartung Des Flurförderzeugs + Störungshilfe

    G Wartung des Flurförderzeugs + Störungs- hilfe Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Qw W Der Betrieb eines elektrischen und manuellen Flurförderzeugs kann gefährlich sein, wenn die Wartung vernachlässigt oder Reparaturen, Überholungen oder Einstellungen nicht entsprechend den Anweisungen des Herstellers durchgeführt werden.
  • Page 93 Reinigung: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. Vor der Reinigung müssen alle Sicherheitsmaßnahmen, die zur Verhinde- rung einer Funkenbildung erforderlich sind (zum Beispiel durch Kurzschlüsse) ergrif- fen werden. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker her- ausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder Druckluft und einem nicht leitenden, antistatischen Pinsel zu reinigen.
  • Page 94 Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Sicherheitsvorschriften bei Wartung und Überprüfung: Das Anheben eines Flur- förderzeugs für Reparaturen oder Überprüfungen muss auf zuverlässige, sichere und stabile Weise erfolgen. Das Entfernen von Komponenten – zum Beispiel der Gegen- gewichte oder Stützstreben –...
  • Page 95 Alle Hydrauliksysteme sollten regelmäßig überprüft und gewartet werden. Hydraulik- zylinder, Ventile, Schläuche, Beschläge sowie alle anderen Hydraulik-Komponenten sollten regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass sich kein Drift oder Leck in einem Ausmaß entwickelt hat, das eine Gefahr darstellen könnte. Die Anweisungsschilder, Kennzeichnungen und Aufkleber des Herstellers, die Hin- weise zur Tragfähigkeit, zum Betrieb und zur Wartung enthalten, müssen in einem lesbaren Zustand erhalten werden.
  • Page 96 Prüfung: Die Gabeln müssen sorgfältig und regelmäßig von qualifiziertem Personal überprüft werden, um Beschädigungen, Risse, dauerhafte Deformationen etc. zu er- kennen, die sich negativ auf die sichere Anwendung auswirken könnten. Alle Gabeln, die derartige Mängel aufweisen, müssen ausgetauscht oder außer Betrieb genom- men werden und können gegebenenfalls nicht weiter verwendet werden, wenn sie vom Gabelhersteller oder einem entsprechend qualifizierten Sachverständigen nicht zufrieden stellend repariert werden konnten.
  • Page 97 7. Lesbarkeit der Kennzeichnungen (sofern ursprünglich vorhanden): Wenn die Gabelkennzeichnung nicht deutlich lesbar ist, muss sie gemäß den Anweisun- gen des ursprünglichen Lieferanten ausgetauscht werden. Reparatur und Überprüfung: – Reparatur: Die Entscheidung, ob eine Gabel repariert und zukünftig wieder ver- wendet werden kann, sowie die Reparatur selbst ist dem Hersteller der Gabel oder einem entsprechend qualifizierten Sachverständigen vorbehalten.
  • Page 98: Wartung Und Inspektion

    Wartung und Inspektion Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraus- setzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Die Vernachlässigung der regelmäßigen Wartungsintervalle kann zu einem Ausfall des Flurförderzeugs füh- ren und stellt eine potenzielle Gefahr für Personal und Anlagen dar. IMPORTANT Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus.
  • Page 99: Wartungs-Checkliste

    Wartungs-Checkliste Wartungsintervalle Standard = t W A B C Kühlhaus = k Rahmen/ 1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen Aufbau: 1.2 Schraubverbindungen prüfen Antrieb: 2.1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen 2.2 Getriebeölstand prüfen Räder: 3.1 Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, ggf. Gabelwur- zelhöhe und Gabelspitzenhöhe nachstellen.
  • Page 100 Wartungsintervalle Standard = t W A B C Kühlhaus = k Batterie: 9.1 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen 9.2 Anschlussklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett fetten 9.3 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prüfen 9.4 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln Hub- 10.1 Funktion, Verschleiß...
  • Page 101: Schmierplan

    Schmierplan A + C 0,7 l / 0.18 gal 2,9 l / 0.76 gal 195 Nm / 143.82 lbf ft NOTICE Zur besseren Erreichbarkeit der Schmiernippel, ist die Gabel zu heben bzw. zu senken. g Gleitflächen Schmiernippel Einfüllstutzen Hydrauliköl b Einfüllstutzen Getriebeöl a Ablassschraube Getriebeöl Kühlhauseinsatz 1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1 : 1...
  • Page 102: Betriebsmittel

    Betriebsmittel Umgang mit Betriebsmitteln: Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des Herstellers verwendet werden. Qw W Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in geeigneten Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein und dürfen daher nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung gebracht werden.
  • Page 103: Beschreibung Der Wartungs- Und Instandhaltungsarbeiten

    Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Qw W Das Schweißen von tragenden Teilen des Flurförderzeugs, wie z. B. Rahmen und Hubgerüst, ist nur nach Rücksprache mit dem Hersteller zulässig! Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen.
  • Page 104: Fronthaube Öffnen

    Fronthaube öffnen – Schrauben (6) herausschrauben. – Fronthaube (5) vorsichtig abnehmen Motorhaube abnehmen – Schrauben (8) herausschrauben. – Motorhaube (7) vorsichtig abnehmen G 13...
  • Page 105: Hydraulikölstand Prüfen

    Hydraulikölstand prüfen – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.1). – Fronthaube öffnen (siehe Abschnitt 6.2). – Am Hydrauliktank (10) Hydraulikölstand prüfen. m a x m i n Auf dem Hydrauliktank befinden sich Markierungen (9). Der Ölstand muss bei abgelassener Lastgabel zwischen den Markierungen „max“...
  • Page 106: Elektrische Sicherungen Prüfen

    Elektrische Sicherungen prüfen – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.1). – Fronthaube öffnen (siehe Abschnitt 6.2). – Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln. 13 14 15 Pos. Bezeichnung Absicherung von: Wert Hydraulikfunktionen 150 A Fahrfunktionen 355 A Meßleitung Batteriekapazität...
  • Page 107: Wiederinbetriebnahme Des Fahrzeugs Nach Reinigungs- Oder Wartungsarbeiten

    Wiederinbetriebnahme des Fahrzeugs nach Reinigungs- oder Wartungsarbeiten Eine Wiederinbetriebnahme des Fahrzeugs nach Reinigungs- oder Wartungsarbei- ten ist nur zulässig, nachdem die folgenden Verfahren durchgeführt wurden: – Überprüfen Sie die Funktion der Hupe. – Überprüfen Sie die korrekte Funktion des NOTAUS-SCHALTERS bzw. des Batte- riesteckers.
  • Page 108: Erforderliche Maßnahmen Während Der Stilllegung

    Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung Alle 2 Monate: – Laden Sie die Batterie auf (siehe Abschnitt „Batterie laden“ im Kapitel F). IMPORTANT Batteriebetriebene Flurförderzeuge: Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist sehr wichtig; andernfalls kommt es aufgrund der Selbstentladung zu einer Tiefentladung der Batterie. Die Folge ist die Zerstörung der Batterie aufgrund der Verschwefelung.
  • Page 109: In Regelmäßigen Intervallen Und Nach Außergewöhnlichen Vorkommnissen Durchzuführende Sicherheitsprüfungen

    In regelmäßigen Intervallen und nach außergewöhnlichen Vorkommnissen durchzuführende Sicherheitsprüfungen Mindestens einmal jährlich oder nach einem Unfall muss das Flurförderzeug durch einen qualifizierten Prüfer überprüft werden. Der Prüfer muss den Zustand des Flur- förderzeug allein unter sicherheitsrelevanten Aspekten ohne Beeinflussung durch betriebliche oder wirtschaftliche Umstände bewerten.
  • Page 110: Transport Und Erstinbetriebnahme

    H Transport und Erstinbetriebnahme Sicherung des Fahrzeuges beim Transport IMPORTANT Das Verladen durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen. Das Fachpersonal muss in der Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und in der Handhabung mit Ladungssicherungshilfs- mittel unterrichtet sein. Die korrekte Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall festgelegt werden.
  • Page 111: Stützrollenkräfte Vor Inbetriebnahme Anpassen

    Stützrollenkräfte vor Inbetriebnahme anpassen IMPORTANT Je nach Fahrzeugausführung und Batteriebestückung sind vor der Inbetriebnahme 0, 1 oder 2 Sicherungsmuttern (Feder A, Pos. 2, Feder B Pos. 3) an der Koppel für die Sicherungsrollen zu entfernen (siehe Tabelle). Qw W Sind die Sicherungsmuttern, wie in der Tabelle vorgegeben, entfernt, sind die Stützrollenfedern der Fahrzeugausführung und der Batteriebestückung optimal angepasst.
  • Page 113: Fahrzeug Ohne Eigenantrieb Bewegen

    Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen Qw W Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten. Muss das Fahrzeug nach dem Auftreten einer Störung, die den Fahrbetrieb be- einflusst, noch bewegt werden, ist wie folgt vorzugehen: – Schaltschloss in Stellung „Aus“ und Schlüssel abziehen.
  • Page 114 Préface Des connaissances spécifiques sont nécessaires pour une exploitation du convoyeur au sol en toute sécurité. Ces connaissances sont transmises par le biais des présentes instructions de service, de la formation nécessaire selon OSHA sous 29 CFR 1910.178 et de l’initiation du personnel opérateur aux dispositifs de l’usine et aux fonctions y étant exécutées.
  • Page 115 à des modifications tout en conservant les caractéristiques essentielles du type d’appareil décrit, sans pour cela devoir corriger les présentes instructions de service. Droits d’auteur droits d'auteur instructions service sont réservés à JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - ALLEMAGNE Téléphone : +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
  • Page 116 Table des matières Respect de prescriptions - la législation et le sens commun Reconnaître et éviter des dangers Utilisation conforme Description du chariot Domaine d’application ................. D 1 Modules ....................D 2 Caractéristiques techniques ..............D 3 Données de puissance ................ D 3 Dimensions ..................
  • Page 117 Maniement Description des éléments de commande et d’affichage ...... E 1 Mise en service du chariot ..............E 5 Etablir l’ordre de marche ..............E 5 Traction, direction, freinage ..............E 6 Prise et pose d’unités de charge ............E 13 Arrêter le chariot et le bloquer .............
  • Page 118 Batterie – maintenance, rechargement, remplacement Mesures de sécurité relatives à la manipulation de batteries à base d’acide de plomb ................. F 1 Type de batterie .................. F 2 Dégager la batterie ................F 3 Charge de la batterie ................F 4 Démontage et montage de la batterie ..........
  • Page 120: A Respect De Prescriptions - La Législation Et Le Sens Commun

    Le convoyeur au sol industriel offert par Jungheinrich est conforme aux prescriptions déterminées dans 29 CFR 1910.178 et ASME B56.1. Les représentants de Jungheinrich se tiennent à la disposition de la clientèle pour lui venir en aide pour toutes questions relatives aux charges, au maniement, à l’utilisation et à la maintenance de convoyeurs au sol.
  • Page 122: B Reconnaître Et Éviter Des Dangers

    B Reconnaître et éviter des dangers A l’occasion des examens réalisés en l’an 1988 quant à l’utilisation de convoyeurs au sol industriels, la OSHA étudia les conditions provoquant souvent des accidents et où en rechercher les causes. L’agence européenne pour la sécurité et la santé au travail (OSHA) en conclut que de graves dangers pour le cariste lui-même et pour d’autres personnes se trouvant à...
  • Page 123 Le fabricant décline toute responsabilité pour les conséquences d’un démontage du convoyeur au sol ou de modification n’ayant pas été contrôlés par le fabricant. La responsabilité du fabricant se limite à la configuration de l’appareil ou de l’installation décrits dans la déclaration de conformité. Si les chariots sont modifiés ou complétés ou bien encore si des appareils d’autres marques sont utilisés, le fabricant est dégagé...
  • Page 124: C Utilisation Conforme

    C Utilisation conforme NOTICE Ces instructions de service contiennent toutes les informations nécessaires concernant le transport, la mise en service, l’utilisation normale ainsi que la maintenance et l’entretien du convoyeur au sol décrit, selon ASME B56.1- 2003, UL 583 et ANSI Z535.4-2002. Lire attentivement ces instructions, afin de garantir une utilisation conforme et fiable du convoyeur au sol.
  • Page 125 NOTICE La garantie n’est plus valable si ces instructions de service ne sont pas respectées. Ceci est également valable si le chariot est réparé ou modifié de manière non conforme par le client et/ou une tierce personne sans l’autorisation de notre service après-vente. Montage d’accessoires : le montage ou l’intégration d’accessoires ainsi que la modification ou l’extension de matériel ou de logiciel qui portent atteinte à...
  • Page 126 Le cariste est responsable d’assurer que toutes les plaques signalétiques ainsi que les avertissements et les instructions de maniement soient disponibles et bien lisibles (voir paragraphe ‘Marquages et plaques signalétiques’ au chapitre D). Qw W L’utilisation d’un convoyeur au sol est liée à certains risques ne pouvant pas être entièrement exclus, même en ayant recours à...
  • Page 127 7. S’assurer que le convoyeur au sol ne soit pas manipulé lorsqu’il n’est pas utilisé. 8. Un convoyeur au sol manifestement en mauvais état ne doit pas être mis en service. 9. Le convoyeur au sol ne doit en aucun cas être utilisé pour transporter une charge ou pour exercer une force si sa charge en service maximale autorisée est dépassée.
  • Page 128: D Description Du Chariot

    D Description du chariot Domaine d’application Le chariot est un gerbeur électrique à timon à trois roues avec plate-forme de conduite, conducteur porté debout. Des galets d’appui supplémentaires augmentent la stabilité du chariot dans des virages. Il est prévu pour le transport de marchandises et la préparation de commandes sur sol plat.
  • Page 129: Modules

    Modules 2, 3 4,5 Pos. Désignation Pos. Désignation t Timon t Fourche o Instrument d'affichage t Connecteur de batterie/ARRET (CANDIS) D’URGENCE t Affichage de décharge Batterie (EA) o Clavier de commande o Rembourrage au niveau des (CANCODE) jambes o Module d’accès ISM t Galets d’appui t Serrure de contact t Roue motrice...
  • Page 130: Caractéristiques Techniques

    NOTICE Indication des caractéristiques techniques conformément à la directive allemande ‘Fiches produit pour convoyeurs au sol’. Sous réserve de modifications techniques. Données de puissance Désignation ECR 327 ECR 336 Q Capacité nominale de charge 6000 (2700) 8000 (3600) lb (kg) Distance du centre de gravité...
  • Page 131: Dimensions

    Dimensions (toutes les dimensions indiquées en inch (mm)) Désignation De série Longueur jusqu’au talon des fourches 42,2 (1073) Hauteur mât replié de la fourche de 3,3 (83) charge Hauteur de gerbage maxi 5,7 (145) Largeur du chariot 35,8 (910) Voie 13,0 / 17,8 (331 / 451) Largeur des fourches Pointes de fourches standard...
  • Page 132 415 mm (16.3") 124 mm (4.9") a / 2 a / 2 Standard Tip Forks x = 185 mm (7.3") Extendet Tip Forks Forks x = 592 mm (23.3") 2133 mm (84") x = 821 mm (32.5") 2362 mm (93") x = 897 mm (35.3") 2438 mm (96") x = 1075 mm (42.3")
  • Page 133: Charges Sur Axe Et Roue Motrice

    Charges sur axe et roue motrice Chariot sans charge, y inclus batterie 510 Ah...
  • Page 134 Chariot avec charge de 2700 kg et élévation du chariot d’appui de 150 mm, y inclus batterie 510 Ah...
  • Page 135 Chariot avec une charge de 3600 kg et une élévation du chariot d’appui de 150 mm, y inclus batterie 510 Ah...
  • Page 136 Chariot sans charge, y inclus batterie 600 Ah...
  • Page 137 Chariot avec une charge de 2700 kg et une élévation du chariot d’appui de 150 mm, y inclus batterie 600 Ah D 10...
  • Page 138 Chariot avec une charge de 3600 kg et une élévation du chariot d’appui de 150 mm, y inclus batterie 600 Ah D 11...
  • Page 139 Chariot sans charge, y inclus batterie 750 Ah D 12...
  • Page 140 Chariot avec une charge de 2700 kg et une élévation du chariot d’appui de 150 mm, y inclus batterie 750 Ah D 13...
  • Page 141 Chariot avec une charge de 3600 kg et une élévation du chariot d’appui de 150 mm, y inclus batterie 750 Ah D 14...
  • Page 142: Normes Us

    Normes US Niveau de bruit permanent à l’oreille : 63 db(A) selon un procédé de test ASME conformément à ASME B56.11.5 NOTICE Le niveau de bruit permanent est une valeur moyenne définie conformément aux prescriptions standard sous prise en considération du niveau de bruit lors du déplacement, de l’élévation et au ralenti.
  • Page 143: Conditions D'utilisation

    NOTICE Des champs électromagnétiques extrêmement puissants risquent de porter atteinte à la performance du convoyeur au sol. De façon analogue, des installations réagissant de manière extrêmement sensible à des champs électromagnétiques peuvent également être influencées par le convoyeur au sol. Il faut donc toujours s’assurer que les émissions du convoyeur au sol n’influencent pas le fonctionnement des installations se trouvant à...
  • Page 144: Marquages Et Plaques Signalétiquesr

    Marquages et plaques signalétiquesr à l’opposé (pas représenté) 19 22 Pos. Désignation Plaque - Qmax Danger battery 2x (1x en face) Warning battery size 2x (1x en face) Warning stay clear Point d’accrochage pour chargement par grue 20a Warning jog button coast, à gauche (o) 20b Warning jog button coast, à...
  • Page 145: Plaque Signalétique, Chariot

    Plaque signalétique, chariot Pos. Désignation Pos. Désignation Type Fabricant N° de série du chariot Codification de batterie Capacité nominale de charge Poids de batterie mini/maxi Tension de batterie Puissance d’entraînement Poids à vide sans batterie Distance du centre de gravité Capacité...
  • Page 146: Plaque - Qmax (Pos. 15)

    Plaque - Qmax (pos. 15) Qmax 6000 lbs Plaque - Danger battery (pos. 16) Plaque - Warning battery size (pos. 17) D 19...
  • Page 147: Plaque - Warning Stay Clear (Pos. 18)

    Plaque - Warning stay clear (pos. 18) Plaque - Warning jog button coast, à gauche (pos. 20a) (o) Plaque - Warning jog button coast, à droite (pos. 20b) (o) D 20...
  • Page 148: Plaque - Warning Stay Clear Stop Truck (Pos. 24)

    Plaque - Warning stay clear stop truck (pos. 24) Plaque - Warning charger (pos. 25) D 21...
  • Page 149: Plaque - Warning Electrical Device (Pos. 27)

    4.10 Plaque - Warning electrical device (pos. 27) 4.11 Plaque - Warning coast system (pos. 28) (o) D 22...
  • Page 150 E Maniement Description des éléments de commande et d’affichage Pos. Elément de commande ou Fonction d'affichage t Mise en marche et hors marche du courant de Serrure de contact commande. Après avoir retiré la clé, le chariot est protégé contre une remise en marche intempestive.
  • Page 151 14 15 2, 3 4, 5...
  • Page 152 Pos. Elément de commande ou Fonction d'affichage o Clignote : 17 DEL Mode Marche sur l’erre – dès qu’une touche Jog est actionnée et que le chariot est en mode Marche sur l’erre. Clignote en continu : – à une capacité de batterie de 30% à 0% pour une batterie standard –...
  • Page 153 14 15 2, 3 4, 5...
  • Page 154: Etablir L'ordre De Marche

    Mise en service du chariot Qw W Avant de mettre le chariot en marche, de le conduire ou de soulever une charge, le cariste doit s’assurer que personne ne se trouve dans la zone dangereuse. Contrôles et travaux avant la mise en service quotidienne –...
  • Page 155 Traction, direction, freinage Qw W Le déplacement et le braquage, surtout hors des contours du chariot, requièrent une attention accrue de la part du cariste. En mode Conducteur accompagnant, il faut veiller à garder un écart suffisant par rapport au chariot. Arrêt d’urgence –...
  • Page 156 Appuyer 1x sur la touche de déplacement rapide (o, réglage par configuration) : En appuyant brièvement sur la touche de déplacement rapide (16) en mode Conducteur porté, la vitesse de traction maximale dans le sens du timon (V) est 15 km/h (9,3 MPH) et 9 km/h (5,6 MPH) dans le sens des fourches (R). Le déplacement rapide est désactivé...
  • Page 157 Freinage par frein à contre-courant : – Tourner le régulateur de marche (8) dans le sens de marche opposé jusqu’à l’arrêt du chariot. Le chariot est freiné par contre-courant. Si le chariot est à l’arrêt, le frein magnétique s’active automatiquement. Freinage par frein de roue libre –...
  • Page 158 Traction avec touche Jog (7, o / 14, o / 18 o) Qw W Le déplacement et le braquage, surtout hors des contours du chariot, requièrent une attention accrue de la part du cariste. En mode Conducteur accompagnant, il faut veiller à garder un écart suffisant par rapport au chariot.
  • Page 159 Timon de chariot avec levier de blocage (13, o) NOTICE Pour le mode Conducteur accompagnant ou le mode Préparation de commandes, le timon peut être bloqué en position de conduite au moyen du levier de blocage (13). – Tirer le levier de blocage du timon (13) vers le haut. –...
  • Page 160 Timon de chariot sans levier de blocage en mode Marche sur l’erre (o) NOTICE Pour la première activation du frein de roue libre, déplacer le timon en position de marche et actionner la touche JOG. – Actionner la touche Jog (7, o / 14, o / 18, o). Le chariot commence à...
  • Page 161 Le mode Marche sur l’erre reste actif pendant une durée préréglée après avoir actionné la touche JOG. Pour la nouvelle activation du mode Marche sur l’erre, déplacer le timon en position de marche et actionner la touche JOG. Qw W Le chariot n’est pas freiné...
  • Page 162: Prise Et Pose D'unités De Charge

    Prise et pose d’unités de charge IMPORTANT Avant de prendre une unité de charge, le cariste doit s’assurer que la charge est placée convenablement sur la palette et que la capacité de charge admissible du chariot n’est pas dépassée. – Conduire les bras de fourche du chariot aussi loin que possible sous l´unité de charge.
  • Page 163: Arrêter Le Chariot Et Le Bloquer

    Arrêter le chariot et le bloquer Même pour une courte absence, le cariste doit bloquer le chariot avant de le quitter. Qw W Ne pas arrêter le chariot en pente. – Abaisser complètement la fourche de charge. – Sur le chariot avec timon blocable (13, o), appuyer le timon dans le domaine de freinage supérieur B (le blocage est alors supprimé).
  • Page 164 Importants aspects généraux influençant l’utilisation et l’exploitation fiable du chariot Formation, certification et autorisation pour l’utilisation du chariot Permis de conduire : tous les convoyeurs au sol doivent uniquement être maniés par des personnes ayant suivi une formation pour le maniement de convoyeurs au sol conformément à...
  • Page 165 La tâche principale du cariste est d’assurer le fonctionnement fiable du convoyeur au sol commandé conformément aux instructions traitées durant la formation. L’exploitation du convoyeur au sol sans respect des consignes de sécurité ou bien l’utilisation ou la maintenance incorrecte d’un convoyeur au sol commandé peut avoir les conséquences suivantes : –...
  • Page 166 – domaines dans lesquels le convoyeur au sol est éventuellement exploité avec d’autres convoyeurs au sol commandés, véhicules ou piétons ; – utilisation et capacité de charge d’ascenseurs ; – autres conditions d’exploitation et dangers particuliers auxquels le cariste risque de devoir faire face. 3.
  • Page 167: Endommagements Et Réparations Sur Le Convoyeur Au Sol

    Endommagements et réparations sur le convoyeur au sol Endommagements et vices : si des endommagements ou des vices sont constatés sur ce convoyeur au sol ou sur les appareils rapportés, il faut immédiatement en informer la personne responsable. Des convoyeurs au sol pour lesquels le fonctionnement fiable n’est pas garanti (par exemple suite à...
  • Page 168: Aspects En Liaison Avec La Charge

    Aspects en liaison avec la charge Capteurs : si une charge dépasse du convoyeur au sol (en largeur et/ou en longueur), l’exploitant doit exiger l’utilisation de capteurs dans le sens de marche, ceux-ci couvrant la largeur et/ou longueur maximale du convoyeur au sol afin d’éviter tout contact de la charge avec un obstacle.
  • Page 169: Environnement De Travail

    Environnement de travail Zones dangereuses : la zone, dans laquelle le déplacement ou les mouvements d’élévation du convoyeur au sol ou de ses dispositifs de prise de charge (par exemple les fourches ou les appareils rapportés) ou bien encore les charges à transporter présentent des risques pour les personnes est désignée de ‘Zone dangereuse’.
  • Page 170 – Des systèmes de guidage automatique des convoyeurs au sol ne doivent pas traverser des passages souvent utilisés par des piétons, du moins dans la mesure où l’ouverture n’est pas suffisamment large pour permettre au personnel de se maintenir en dehors de la voie de guidage. L’ouverture et la fermeture de portes non commandées doivent être accompagnées d’un signal sonore afin d’avertir ou de maintenir à...
  • Page 171 Camions avec/sans remorque et wagons de chemin de fer : il est interdit de conduire sur des camions avec/sans remorque et des wagons de chemin de fer. De plus, il est interdit de déplacer des wagons de chemin de fer ou des remorques avec un convoyeur au sol commandé.
  • Page 172: Dispositifs De Sécurité Et Panneaux Avertisseurs

    Dispositifs de sécurité et panneaux avertisseurs Dispositifs de sécurité et panneaux avertisseurs : il faut toujours respecter les dispositifs de sécurité, les panneaux avertisseurs et les remarques décrits dans les présentes instructions de service. Systèmes d’avertissement : tous les convoyeurs au sol doivent être équipés d’un klaxon, d’un sifflet, d’un gong ou d’autres systèmes acoustiques pouvant être actionnés par le cariste.
  • Page 173: Soulèvement De Personnes

    Soulèvement de personnes Soulèvement de personnes : il est interdit de soulever ou de transporter des personnes, mis à part le cariste, sans formation spéciale ou plate-forme de travail. Les mesures suivantes pour la protection du personnel doivent être prises si une plate-forme de travail est utilisée pour soulever des personnes au moyen de convoyeurs au sol ayant été...
  • Page 174 – déplacer lentement le convoyeur au sol et/ou la plate-forme et effectuer de légers mouvements horizontaux uniquement sur demande explicite et lorsque les personnes sont sur la plate-forme ; – les systèmes rotatifs sur le convoyeur au sol doivent être bloqués mécaniquement afin d’exclure tout mouvement ;...
  • Page 175: Consignes De Sécurité Pour Le Cariste Du Convoyeur Au Sol

    Exploitation du convoyeur au sol Consignes de sécurité pour le cariste du convoyeur au sol Domaines de compétences du cariste : ce convoyeur au sol présente des risques en cas d’utilisation non conforme. Le cariste est responsable de la sécurité au poste de travail. Les consignes et les mesures de sécurité...
  • Page 176 S’il s’avère nécessaire de réparer le convoyeur au sol ou bien que le convoyeur au sol est dans un état non fiable ou bien encore s’il faut s’attendre à ce que la sécurité du convoyeur au sol ne soit plus assurée, la personne autorisée par l’exploitant doit immédiatement être informée de cette situation et le convoyeur au sol ne doit être remis en service qu’après avoir rétabli la sécurité...
  • Page 177 Il est interdit de transporter des personnes sur le tablier porte-fourche ou sur les fourches. Des décisions mûrement réfléchies et une prudence maximale sont très significatives lors du maniement de charges au-dessus du mât. Dans les domaines jugés être potentiellement dangereux, seuls des convoyeurs au sol autorisés pour ces domaines doivent être utilisés.
  • Page 178: Veiller À Ce Que Le Convoyeur Au Sol Soit Équipé Correctement

    Au cours du déplacement, le dispositif de prise de charge ou la charge doivent être le plus possible abaissés. Ne soulever la charge que pour l’empiler. Ceci n’est pas valable pour des convoyeurs au sol étant conçus pour un déplacement avec des charges ou des dispositifs de prise de charge soulevés.
  • Page 179 – une protection est disponible contre une éventuelle chute d’objets se trouvant dans un rayon adjacent. Le toit protège cariste fut développé pour protéger le cariste contre des objets tombant ; il n’offre toutefois pas une protection complète contre tout type d’accident imaginable. Pour cette raison, le cariste ne doit jamais supposer que grâce à...
  • Page 180: Ouverture Et Fermeture De Wagons De Chemin De Fer

    Ouverture et fermeture de wagons de chemin de fer Un convoyeur au sol ne doit jamais être utilisé pour ouvrir ou fermer les portes de wagons de chemin de fer, dans la mesure où le convoyeur au sol n’est pas équipé d’un dispositif spécial pour ouvrir ou fermer les portes de wagons de chemin de fer et que l’utilisateur n’a pas été...
  • Page 181: Sécurité Durant Le Chargement Et Le Transport

    Sécurité durant le chargement et le transport Types de charges à transporter : seules des charges suffisamment protégées doivent être transportées (voir paragraphe ‘Capacité de charge’ au chapitre D). Des charges stables ou préparées de manière fiable (voir paragraphe ‘Préparation de commandes et empilage’...
  • Page 182: Eviter Tout Renversement Et Tonneau

    Chargement et déchargement de wagons de chemin de fer : il faut prendre des mesures adéquates durant le chargement ou le déchargement de wagons de chemin de fer afin d’exclure tout déplacement des wagons. Utiliser des dispositifs de calage des roues, des freins de parking ou d’autres dispositifs adéquats afin de pouvoir exclure tout déplacement durant le chargement ou le déchargement.
  • Page 183: Surveillance Et Protection Du Chariot

    3. Le cariste ne doit pas quitter le convoyeur au sol si celui-ci se renverse sur le côté ou dans le sens longitudinal. Dans ce cas, le cariste doit chercher un maintien sûr et se pencher dans le sens contraire au point de l’impact. 4.
  • Page 184 Les mesures suivantes doivent être prises avant de laisser le convoyeur au sol sans aucune surveillance (voir paragraphe ‘Arrêter le chariot et le bloquer’ au chapitre E) ; – ne pas arrêter le convoyeur au sol en pente ; – arrêter complètement le convoyeur au sol ; –...
  • Page 185 – le poids total de la plate-forme, de la charge et des personnes ne doit pas dépasser la moitié de la capacité de charge pour laquelle le convoyeur au sol utilisé est conçu pour soulever la plate-forme ; – les personnes ne doivent pas quitter la plate-forme. Il est interdit d’utiliser le garde- fou, les planches, les échelles etc.
  • Page 186: Verrouillage À Code

    Clavier de commande (CANCODE) (o) Le clavier de commande comprend 10 touches numériques, une touche Set et une touche o. L’activation des programmes de traction est indiquée par la touche 1 via la diode électroluminescente verte. La touche o indique les états de service par une diode électroluminescente rouge/verte.
  • Page 187 Mise en service Après avoir commuté l'interrupteur principal et le cas échéant la serrure de contact en position de mise en circuit, la DEL (22) s'éclaire en rouge. Après avoir entré le code de commande correct (réglage en usine 2-5-8-0), la DEL (22) s'allume en vert.
  • Page 188: Programme De Traction

    Programme de traction Le chariot est doté de trois programmes de traction. Le programme activé est indiqué par la diode électroluminescente verte (24), touches 1, 2 et 3. NOTICE Les programmes de traction peuvent être adaptés de manière individuelle à l’application du chariot.
  • Page 189: Configurations Des Paramètres

    Configurations des paramètres Le code Maître doit être entré pour modifier la configuration du chariot. NOTICE La configuration par défaut du code Maître est 7-2-9-5. NOTICE Modifier le code Maître (voir Paragraphe 5.1) lors de la première mise en service. IMPORTANT Conseils de sécurité...
  • Page 190 Procédure de configuration pour les chariots sans et avec instrument d’affichage (CANDIS (o)) : – Entrer le numéro de paramètre à trois chiffres, confirmer à l'aide de la touche Set (22). – Les heures de service continuent à être affichées sur l'instrument d'affichage (CANDIS (o)).
  • Page 191 N° Fonction Plage des Valeurs de Remarques valeurs de réglage Déroulement du réglage de série travail Verrouillage à code 002 Modifier le code 0000 - 9999 (la DEL 24 clignote) Entrée du code d’utilisateur actuel 00000 - 99999 Confirmer (Set) 000000 - 999999 (la DEL 25 clignote) Entrée d’un...
  • Page 192 N° Fonction Plage des Valeurs de Remarques valeurs de réglage Déroulement du réglage de série travail Verrouillage à code 021 Programme de traction 1* 0 ou 1 0 = programme de Autorisation traction non autorisé 1 = programme de traction autorisé 022 Programme de traction 2* 0 ou 1 0 = programme de...
  • Page 193: Paramètres De Traction

    Paramètres de traction NOTICE Sur des chariots sans instrument d'affichage (CANDIS (o)), la configuration des paramètres de traction doit uniquement être effectuée par le service après-vente du fabricant. L’exemple suivant montre la configuration des paramètres de l’accélération du programme de traction 1 (paramètre 101). Exemple accélération Instrument d'affichage DEL (27)
  • Page 194 Instrument d’affichage (CANDIS) (o) L’instrument indique : – l’état de charge résiduelle de la batterie (barres à diodes électrolumines- cente (29)), – les heures de service (affichage LCD (30)). Les messages d’erreurs des compo- sants électroniques et les modifi- cations des paramètres sont également affichés. Affichage de l’état de décharge Les limites d’activation pour les affichages supplémentaires (28) ‘Avertissement’...
  • Page 195: Fonction De Contrôleur De Décharge

    Fonction de contrôleur de décharge Si la fonction de contrôleur de décharge est activée, la fonction de levage est désactivée lorsque la valeur seuil de décharge est éteinte (la DEL Arrêt est activée). La traction et la descente sont encore possibles. Pour les batteries à électrolyte liquide, la capacité...
  • Page 196 Indicateur de décharge LEA (t) L’état de charge de la batterie est indiqué une fois que le chariot a été libéré au moyen du contact à clé ou de CANCODE. Les couleurs luminescentes des DEL (32) signalisent les états suivants : Couleur des Valeur Verte...
  • Page 197 Elimination d’erreurs Ce chapitre permet à l’utilisateur de localiser et de remédier lui-même à des dérangements simples ou dus à des commandes erronées. Pour localiser l’erreur, il faut effectuer les opérations prescrites dans le tableau en procédant dans l’ordre chronologique. Erreur Eventuelle cause Remède...
  • Page 198: F Batterie - Maintenance, Rechargement, Remplacement

    F Batterie – maintenance, rechargement, remplacement Mesures de sécurité relatives à la manipulation de batteries à base d’acide de plomb Avant de commencer des travaux sur les batteries, le convoyeur au sol doit être stationné et se trouver dans un état sécurisé (voir paragraphe ‘Arrêter le chariot et le bloquer’...
  • Page 199 Si les vêtements, la peau ou les yeux sont, par inadvertance, entrés en contact avec de l’acide de batterie, rincer abondamment et à l’eau claire la partie du corps concernée. Consulter un médecin si la peau ou les yeux sont entrés en contact avec de l’acide de batterie.
  • Page 200 Dégager la batterie Qw W Arrêter le chariot et le bloquer (voir chapitre E). – Tourner la serrure de contact (1) en position ‘OFF’. – Relever le verrouillage de la grille de protection (4) et rabattre prudemment la grille de protection (3, o). Ne pas lâcher la grille de protection (3) en la rabattant.
  • Page 201 Charge de la batterie – Arrêter le chariot et le bloquer (voir chapitre E). Qw W Le chariot doit toujours être hors marche pour brancher ou débrancher le connecteur de batterie de la prise de courant. – Dégager la batterie (voir paragraphe 3). Qw W Au cours de la charge de la batterie, les surfaces des cellules doivent être dégagées afin de garantir une aération suffisante.
  • Page 202: Démontage Et Montage De La Batterie

    Démontage et montage de la batterie Qw W Le chariot doit être positionné à l’horizontale (protégé contre un déplacement non souhaité). Les batteries avec bornes ou connecteurs nus doivent être recouvertes d’un tapis de caoutchouc afin d’éviter des courts-circuits. Déposer le connecteur de batterie et le câble de batterie de telle sorte qu’ils ne restent pas accrochés au chariot au moment du retrait de la batterie.
  • Page 203: Démontage 'Retrait Latéral De La Batterie' (O)

    Démontage ‘Retrait latéral de la batterie’ (o) NOTICE Le retrait latéral de la batterie peut être effectué des deux côtés. – Dégager la batterie (voir paragraphe 3). – Débrancher le connecteur de batterie et le poser sur la batterie. – Fermer le capot de batterie. –...
  • Page 204: G Maintenance Du Convoyeur Au Sol + Élimination D'erreurs

    G Maintenance du convoyeur au sol + élimination d’erreurs Fiabilité et protection de l’environnement Les contrôles et opérations de maintenance indiqués dans ce chapitre doivent être effectués selon les délais stipulés dans les listes de vérification de maintenance. Qw W Un convoyeur au sol manuel ou électrique en service peut être dangereux si sa maintenance est négligée ou si les réparations, révisions ou réglages ne sont pas effectués selon les instructions du fabricant.
  • Page 205 Nettoyage : le convoyeur au sol ne doit pas être nettoyé avec des liquides inflammables. Avant le nettoyage, prendre toutes les mesures de sécurité nécessaires permettant d’éviter la formation d’étincelles (par exemple courts-circuits) Sur des convoyeurs au sol à fonctionnement par batterie, il faut débrancher le connecteur de batterie.
  • Page 206 Conduites hydrauliques : les conduites hydrauliques doivent être remplacées après six années d'utilisation. Consignes de sécurité relatives à la maintenance et au contrôle : pour effectuer des réparations ou des contrôles, le convoyeur au sol doit toujours être soulevé de manière sûre, fiable et stable.
  • Page 207 Contrôler et entretenir régulièrement tous les systèmes hydrauliques. Le vérin hydraulique, les soupapes, les flexibles, les garnitures ainsi que tous les autres composants du système hydraulique doivent être contrôlés régulièrement, afin de s’assurer qu’aucun déplacement ni aucune fuite n’est assez important(e) pour représenter un danger.
  • Page 208 Contrôle : les fourches doivent être contrôlées minutieusement et régulièrement par du personnel qualifié, afin de détecter des endommagements, des fissures, des déformations durables etc., susceptibles de porter atteinte à une utilisation fiable de la machine. Toutes les fourches endommagées doivent être remplacées ou être mises hors service et, le cas échéant, ne peuvent alors plus être utilisées si elles n’ont pas pu être réparées convenablement par leur fabricant ou par une personne qualifiée pour cette tâche.
  • Page 209 7. Lisibilité des marquages (si il y en avait initialement) : si le marquage de la fourche n’est pas clairement lisible, il doit être remplacé conformément aux instructions du fournisseur initial. Réparation et contrôle : – Réparations : il incombe au fabricant de la fourche ou à une personne qualifiée de décider si la fourche peut être réparée et réutilisée ensuite et également de la réparer.
  • Page 210: Maintenance Et Inspection

    Maintenance et inspection Un service de maintenance compétent et consciencieux est l’une des conditions primordiales pour une utilisation fiable du convoyeur au sol. La négligence des intervalles de maintenance réguliers peut entraîner une panne du convoyeur au sol et représente un danger éventuel pour le personnel et l’installation. IMPORTANT Les périodicités indiquées supposent une exploitation en une seule équipe et dans des conditions de travail normales.
  • Page 211: Liste De Vérification De Maintenance

    Liste de vérification de maintenance Périodicité de maintenance = t W A B C De série Version frigorifique Châssis/ 1.1 Contrôler l’état intact de tous les éléments portants structure : 1.2 Vérifier les fixations par vis Entraîne- 2.1 Contrôler l’absence de bruits et de fuites sur le réducteur ment : 2.2 Contrôler le niveau d’huile du réducteur Roues :...
  • Page 212 Périodicité de maintenance = t W A B C De série Version frigorifique Batterie : 9.1 Contrôler la concentration et le niveau d’acide, ainsi que la tension d’élément 9.2 Vérifier le bon serrage des bornes de raccordement, les lubrifier avec de la graisse pour bornes 9.3 Nettoyer les connexions du connecteur de batterie, en contrôler la bonne fixation 9.4 Vérifier l’absence de dégâts sur les câbles de batterie et le...
  • Page 213: Plan De Graissage

    Plan de graissage A + C 0,7 l / 0.18 gal 2,9 l / 0.76 gal 195 Nm / 143.82 lbf ft NOTICE Les fourches doivent être soulevées ou abaissées afin de pouvoir mieux accéder au graisseur. g Surfaces de glissement Graisseur Tubulure de remplissage, huile hydraulique b Tubulure de remplissage, huile de réducteur...
  • Page 214: Matériel

    Matériel Manipulation de produits d'exploitation : le matériel doit être utilisé conformément aux instructions du fabricant. Qw W Une manipulation incorrecte présente des risques pour la santé, la vie et l’environnement. Le matériel doit uniquement être stocké dans des récipients appropriés.
  • Page 215: Description Des Travaux De Maintenance Et D'entretien

    Description des travaux de maintenance et d’entretien Qw W Le soudage de pièces portantes du convoyeur au sol, telles que par exemple châssis et cadre élévateur, est uniquement admissible sur accord du fabricant ! Préparer le convoyeur au sol pour des travaux d’entretien et de maintenance Toutes les mesures de sécurité...
  • Page 216: Ouvrir Le Capot Avant

    Ouvrir le capot avant – Desserrer les vis (6). – Retirer prudemment le capot avant (5). Enlever le capot de moteur – Desserrer les vis (8). – Retirer prudemment le capot du moteur (7). G 13...
  • Page 217: Contrôle Du Niveau D'huile Hydraulique

    Contrôle du niveau d’huile hydraulique – Préparer le chariot à des travaux d’entretien et de maintenance (voir paragraphe 6.1). – Ouvrir le capot avant (voir paragraphe 6.2). – Contrôler le niveau d’huile hydraulique sur le réservoir hydraulique (10). m a x m i n Des repères (9) figurent sur le réservoir hydraulique.
  • Page 218: Contrôle Des Fusibles Électriques

    Contrôle des fusibles électriques – Préparer le chariot à des travaux d’entretien et de maintenance (voir paragraphe 6.1). – Ouvrir le capot avant (voir paragraphe 6.2). – Contrôler la valeur correcte de tous les fusibles conformément au tableau, le cas échéant les remplacer.
  • Page 219: Remise En Service Du Chariot Après Des Travaux De Nettoyage Ou De Maintenance

    Remise en service du chariot après des travaux de nettoyage ou de maintenance Après les travaux de maintenance et d’entretien, une remise en service du chariot n’est autorisée qu’après avoir effectué les procédures suivantes : – Contrôler la fonction du klaxon. –...
  • Page 220: Mesures Nécessaires À Prendre Durant La Mise Hors De Circulation

    Mesures nécessaires à prendre durant la mise hors de circulation Tous les 2 mois : – Charger la batterie (voir paragraphe ‘Charge de la batterie’ au chapitre F). IMPORTANT Chariots à fonctionnement par batterie : Le rechargement régulier de la batterie est très important ; dans le cas contraire, un déchargement automatique entraîne un déchargement profond de la batterie.
  • Page 221: Contrôles De Sécurité À Effectuer À Intervalles Réguliers Et En Cas D'événements Particuliers

    Contrôles de sécurité à effectuer à intervalles réguliers et en cas d’événements particuliers Le convoyeur au sol doit être contrôlé par une personne qualifiée au moins une fois par an ou après un accident. L’expert doit évaluer l’état du convoyeur au sol uniquement du point de vue de la sécurité, sans avoir été...
  • Page 222: Blocage Du Chariot Durant Le Transport

    H Transport et première mise en service Blocage du chariot durant le transport IMPORTANT Le chariot doit être chargé par du personnel qualifié et spécialement formé à ce but. Le personnel qualifié doit avoir été instruit du blocage correct de charges sur des véhicules routiers et du maniement de dispositifs de blocage de charge.
  • Page 223: Ajuster Les Forces Des Galets D'appui Avant La Mise En Service

    Ajuster les forces des galets d’appui avant la mise en service IMPORTANT Selon la version du chariot et l’équipement de la batterie, il faut, avant la mise en service, retirer 0, 1 ou 2 écrous de blocage (ressort A, pos. 2, ressort B pos.
  • Page 225: Déplacement Du Chariot Sans Entraînement Propre

    Déplacement du chariot sans entraînement propre Qw W Ce mode de service est interdit en descente et en montée. Si le chariot doit encore être déplacé après l’apparition d’un défaut ayant une influence sur la conduite, procéder comme suit : –...
  • Page 227 Distribué par MCFA 2121 W. Sam Houston Parkway N. Houston, TX 77043-2305 Imprimé dans les © Copyright 2010 by Jungheinrich. All Rights Reserved. Etats- Unis.

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Ecr 336

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