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Elektrischer Anschluss; Inbetriebnahme; Allgemein; Vorbereitung - Dimplex LI 8MSR Instructions D'installation Et D'utilisation

Pompe à chaleur air-eau réversible pour installation intérieure

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6.4
ähnliches, zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Für Anlagen mit absperrbarem Heizwasserdurchfluss, bedingt
durch Heizkörper- bzw. Thermostatventile, ist ein Überström-
ventil
eingebaut.
Dies
heizwasserdurchfluss durch die Wärmepumpe und verhindert
Störungen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan-
lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
Das integrierte Ausdehnungsgefäß hat ein Volumen von 24 Liter.
Dieses Volumen ist geeignet für Gebäude mit einer beheizten
Wohnfläche bis maximal 200 m².
Eine Überprüfung des Volumens ist durch den Anlagenplaner
durchzuführen. Gegebenenfalls ist ein weiteres Ausdehnungs-
gefäß zu installieren (nach DIN 4751 Teil 1). Tabellen in Herstel-
lerkatalogen vereinfachen die Auslegung nach Wasserinhalt der
Anlage. Für die Berechnung ist das Pufferspeichervolumen von
80 Litern zu berücksichtigen.
ACHTUNG!
Bei
großvolumigen
Heizkreisen
Ausdehnungsgefäß (24 Liter, 1,0 bar Vordruck) durch ein weiteres
ergänzt werden.
Frostschutz
Bei Wärmepumpen, die frostgefährdet aufgestellt sind, sollte
eine manuelle Entleerung (siehe Bild) vorgesehen werden. So-
fern Regler und Heizungsumwälzpumpe betriebsbereit sind, ar-
beitet die Frostschutzfunktion des Reglers. Bei Außerbetrieb-
nahme der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die Anlage zu
entleeren. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen ein Stromaus-
fall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist der Heizungs-
kreis mit seinem geeigneten Frostschutz zu betreiben.

6.4 Elektrischer Anschluss

Die Leistungsversorgung und Steuerspannung werden über die
vormontierten (Last: 3-adrig, Steuerung: 3-adrig) Leitungen zu-
geführt.
In der Leistungsversorgung ist eine Abschaltung mit mindestens
3 mm Kontaktöffnungsabstand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leis-
tungsschütz), sowie ein 1-poliger Sicherungsautomat, vorzuse-
hen (Auslösestrom gemäß Geräteinformation).
Die Steuerspannung muss mit 10 A abgesichert werden. Detail-
lierte Informationen siehe Anhang Stromlaufpläne.
D-6
sichert
einen
Mindest-
muss
das
eingebaute
7

Inbetriebnahme

7.1 Allgemein

Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit
eine Verlängerung der Gewährleistung verbunden (vgl. Garan-
tieleistung). Die Inbetriebnahme hat im Heizbetrieb zu erfolgen.

7.2 Vorbereitung

Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen wie in Kapitel 6
beschrieben montiert sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.
Der Luftansaug-/-ausblasweg muss frei sein.
Die Drehrichtung des Ventilators muss der Pfeilrichtung ent-
sprechen.
Der
Wärmepumpenregler
brauchsanweisung auf die Heizungsanlage abgestimmt
sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.
Der Ablauf des Heizwasserüberdruckventils muss sicherge-
stellt werden.
Entlüftung der Heizungsanlage:
Es ist sicherzustellen, dass alle Heizkreise offen sind, die
Heizungsumwälzpumpe muss in Betrieb (Stufe III) sein.
Wärmepumpenregler unter Spannung setzen. Betriebsart
zweiten Wärmeerzeuger wählen, System an höchster Stelle
entlüften, ggfs. Wasser nachfüllen (statischen Mindestdruck
einhalten).
7.3 Vorgehensweise bei
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärme-
pumpenregler. Die Einstellungen müssen gemäß dessen Anlei-
tung vollzogen werden.
Die Leistungsstufe der Umwälzpumpe ist auf die Heizungsan-
lage abzustimmen.
Die Einstellung des Überströmventiles ist an die Heizungsanlage
anzupassen. Eine falsche Einstellung kann zu verschiedenen
Fehlerbildern und einem erhöhten elektrischen Energiebedarf
führen. Um das Überströmventil richtig einzustellen, empfehlen
wir folgende Vorgehensweise:
Schließen Sie alle Heizkreise, die auch im Betrieb je nach Nut-
zung geschlossen sein können, so dass der vom Wasserdurch-
satz ungünstigste Betriebszustand vorliegt.
Dies sind in der Regel die Heizkreise der Räume auf der Süd-
und Westseite. Mindestens ein Heizkreis muss geöffnet bleiben
(z.B. Bad).
Das Überströmventil ist so weit zu öffnen, dass sich bei der aktu-
ellen Wärmequellentemperatur die in der nachstehenden Ta-
belle angegebene maximale Temperaturspreizung zwischen
Heizungsvor- und Rücklauf ergibt. Die Temperaturspreizung ist
möglichst nahe an der Wärmepumpe zu messen. Bei monoener-
getischen Anlagen ist der Heizstab zu deaktivieren.
muss
gemäß
seiner
Ge-

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