Technische Eigenschaften - KRATOS SAFETY FA 70 028 11 Mode D'emploi

Sangle d'ancrage et d'évacuation
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Diese Hinweise müssen (gegebenenfalls) vom Händler in die Sprache des Landes übersetzt werden, in dem die Ausrüstung verwendet wird.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir Ihnen dringend, die Vorschriften für die Benutzung, Prüfung, Pflege und Aufbewahrung strikt einzuhalten.
Die Firma KRATOS SAFETY haftet nicht für Unfälle, die direkt oder indirekt darauf zurückzuführen sind, dass die Ausrüstung anders als in der
vorliegenden Anleitung beschrieben verwendet wurde. Die Ausrüstung darf nicht über die Anwendungsgrenzen hinaus verwendet werden! Der
Benutzer haftet für die Gefahren, welchen er sich aussetzt. Personen, die diese Verantwortung nicht übernehmen können, dürfen dieses Produkt nicht
verwenden. Bevor Sie diese Ausrüstung verwenden, müssen Sie alle in dieser Anleitung gegebenen Anweisungen zum Gebrauch gründlich lesen und
verstehen.
GEBRAUCHSANWEISUNG UND SICHERHEITSHINWEISE:
Das Verbindungsmittel FA 70 028 11 ist eine einfach Ausrüstung, die es ermöglicht, eine gestürzte Person (oder Masse) anzuheben, um sie auf ihrem
Fallschutzsystem zu lösen und mit der Rettung zu beginnen, indem ihr Gewicht auf ein Rettungssystem (vom Typ Abseilfunktion) verlagert wird. Es
muss einem bestimmten Benutzer zugewiesen werden und darf jeweils nur von einer Person verwendet werden.
Dieses Verbindungsmittel darf nicht zum Heben oder Senken von Lasten verwendet werden.
Bei der Verwendung muss es mithilfe von Verbindungselementen (EN362) an einem Auffangsystem befestigt werden.
Die Lesbarkeit der Kennzeichnungen muss in regelmäßigen Abständen geprüft werden.
Die maximale Länge beträgt Verbinder 1,10 m. Statische Festigkeit > A 12 kN. Es entspricht der europäischen Norm EN 1496:2017 Klasse A.
Abb. 1
Abb. 2
Gebrauch: Dieses Verbindungsmittel sollte hauptsächlich dann verwendet werden, wenn sich das zu evakuierende Opfer in der Nähe des Retters
befindet oder für den Retter leicht zugänglich ist, z.B. Evakuierung auf einer Leiter, auf einem Gerüstbau usw.
Verbinden Sie den oberen Befestigungspunkt ① (nahe der Sperrklinke ②) mit einem Anschlagpunkt, der die während des Rettungsvorgangs
entstehenden Kräfte aufnehmen kann (mit Zertifizierung nach EN 795:2012). Der Anschlagpunkt muss mindestens 1,60 m über dem Befestigungspunkt
am Opfer liegen. Die maximale Hebefähigkeit beträgt ca. 0,65 m.
Befestigen Sie am unteren Anschlagpunkt ③ des Verbindungsmittels eine Abseilfunktion (Typ FA 70 021 00) mit Seil und Verbindungselement
(EN362) und machen Sie das Opfer mithilfe dieses Verbindungselements fest. Das Rettungssystem ist jetzt gebrauchsbereit.
Heben Sie das Opfer mithilfe der Sperrklinke nach oben, bis das Fallschutzsystem des Opfers locker genug ist, um die zu rettende Person aushaken
zu können. Halten Sie während dieses Vorgangs die in die Sperrklinke einlaufenden Gurte fest zusammen (Abb. 2). Befreien Sie das Unfallopfer so
schnell wie möglich aus seinem Fallschutzsystem. ACHTUNG: Vergewissern Sie sich vor dem Aushaken, dass das Rettungssystem ordnungsgemäß
mit dem Opfer verbunden ist (Verbindungselement richtig verriegelt) und dass der Modus „Seilverriegelung" der Abseilfunktion aktiviert ist.
Klappen Sie die Sperrklinke nach oben in die Verriegelungsstellung. Sie können nun mit der Bergung des Opfers nach unten beginnen, indem die
Abseilfunktion betätigt wird (beachten Sie die für die Abseilfunktion geltenden Anweisungen).
Treffen Sie während des Gebrauchs alle notwendigen Maßnahmen, um das Gerät vor den mit dem Eingriff verbundenen Gefahren zu schützen.
ACHTUNG: Das Gerät darf nur verwendet werden, wenn die Bergung ungehindert durchgeführt werden kann, nicht aber, wenn Gefahr durch Hin-
dernisse besteht.
Scharfe Kanten, auf Auskragungen aufliegende Leinen, Strukturen mit kleinem Durchmesser und Korrosion müssen vermieden werden, da sie die
Leistung des Verbindungsmittels beeinträchtigen können. Das Gerät darf nur in der in der obigen Anleitung angegebenen Richtung, d. h. vertikal,
verwendet werden.
Die Verankerungsstruktur muss ausreichend stark sein (min. 12 kN).
Ein Verbindungsmittel darf nur von geschultem, kompetentem und gesundheitlich nicht beeinträchtigtem Personal oder unter Beaufsichtigung durch
eine geschulte, kompetente Person verwendet werden. Achtung! Bestimmte gesundheitliche Einschränkungen können die Sicherheit des Benutzers
gefährden. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt.
Seien Sie sich der Risikofaktoren bewusst, die die Wirksamkeit Ihrer Ausrüstung und damit auch die Sicherheit des Benutzers beeinträchtigen können.
Dazu zählen Extremtemperaturen (<-30 °C oder >+50°C), längere Belastung durch Umwelteinwirkungen (UV-Strahlung, Feuchtigkeit), Chemikalien,
elektrische Beanspruchungen, eine Torsion des Auffangsystems während der Benutzung, oder auch scharfe Kanten, Reibungen, Einschnitte usw.
:
Überprüfen Sie vor jedem Gebrauch den Zustand des Verbindungsmittels
Sichtprüfung, um den Zustand der Gurtbänder (keine Schnittansätze,
Verbrennungen, keine ungewöhnlichen Einschnürungen), der Nähte (keine erkennbaren Schäden), der Metallteile (keine Verformung, keine
Oxidation), das gute Funktionieren der Verbindungen sicherzustellen. Die Markierungen müssen gut lesbar sein. Wenn Zweifel hinsichtlich des
Zustands des Geräts bestehen oder nach einem Sturz, darf es nicht noch einmal verwendet werden (die Anbringung der Kennzeichnung "AUSSER
BETRIEB" ist empfehlenswert) und muss an den Hersteller oder eine von ihm beauftragte kompetente Person zurückgegeben werden.
Nach der ersten Nutzung wird empfohlen, das Datum der ersten Nutzung sowie das Datum der nächsten Überprüfung anzugeben.
Es ist verboten, jedwede Bestandteile des Verbindungsmittels wegzulassen, hinzuzufügen oder zu ersetzen.

TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN:

Maximale Nennlast: 100 kg.
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