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Heizungsseitiger Anschluss; Elektrischer Anschluss - Dimplex LI 15TE Instructions D'installation Et D'utilisation

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6.3
dert, dass Körperteile (Finger und Arme, im Besonderen von Kin-
dern) den Ventilator in der Wärmepumpe berühren können. Zu-
sätzlich ist auf geeignete Schwingungsentkopplung und
Kanalisation zu achten.
Bei der Verwendung von angeflanschten Luftkanälen wird je ein
Anschlussstutzen an der Ansaug- und Ausblasseite mit 4 Sechs-
kantschrauben M8 an den vorgesehenen Gewindelöchern (der
6-Kantlangmuttern) befestigt. Dabei ist zu beachten, dass beide
Luftkanalstutzen nur mit der Isolierung und nicht mit dem Außen-
blech in Berührung kommen.
An der gewählten Luftausblasseite (einer der Luftkanaldeckel ist
bei Bedarf umzusetzen) sind die im Isolationszuschnitt verbliebe-
nen, ausgestanzten Elemente (ø 12) zu entfernen. Die 6-Kant
Langmutter (4 Stück im Beipack) sind in den Ausstanzungen zu
platzieren und von der Geräteinnenseite mit den beiliegenden
Schrauben (M8x16) zu befestigen.

6.3 Heizungsseitiger Anschluss

Die heizungsseitigen Anschlüsse an der Wärmepumpe sind mit
1¼" Außengewinde versehen. Beim Anschluss an die Wärme-
pumpe muss an den Übergängen mit einem Schlüssel gegenge-
halten werden.
Optional verfügt diese Wärmepumpe über einen zweiten bzw. al-
ternativen Heizungsanschluss auf der rechten Geräteseite.
Diese Anschlüsse (G 1¼") sind werksseitig mit Blindkappen
flachdichtend verschlossen. Wird der Alternativanschluss ge-
nutzt, sind die Blindkappen auf die Standardanschlüsse zu mon-
tieren.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er-
folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell
vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder
ähnliches zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Für
Anlagen mit absperrbarem Heizwasserdurchfluss, bedingt durch
Heizkörper- bzw. Thermostatventile, muss ein Überströmventil
bauseits hinter der Heizungspumpe in einem Heizungsbypass
eingebaut werden. Dies sichert einen Mindestheizwasserdurch-
fluss durch die Wärmepumpe und verhindert Störungen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan-
lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
DE-6
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Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht
vollständig vermieden werden, ist aber bei Anlagen mit Vorlauf-
temperaturen kleiner 60 °C vernachlässigbar gering.
Bei Mittel- und Hochtemperatur-Wärmepumpen können auch
Temperaturen über 60 °C erreicht werden.
Daher sollten für das Füll- und Ergänzungswasser nach VDI
2035 Blatt 1 folgende Richtwerte eingehalten werden:
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem
Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses
kann z.B. durch Installation eines doppelt differenzdrucklosen
Verteilers erreicht werden.
HINWEIS
Der Einsatz eines Überstromventils ist nur bei Flächenheizungen und
einem max. Heizwasserdurchsatz von 1,3 m³/h ratsam. Bei Nichtbeachten
kann es zu Störungen der Anlage führen.
Frostschutz
Bei Wärmepumpen, die frostgefährdet aufgestellt sind, sollte
eine manuelle Entleerung (siehe Bild) vorgesehen werden. So-
fern Regler und Heizungsumwälzpumpe betriebsbereit sind, ar-
beitet die Frostschutzfunktion des Reglers. Bei Außerbetrieb-
nahme der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die Anlage zu
entleeren. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen ein Strom-
ausfall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist der Hei-
zungskreis mit einem geeigneten Frostschutz zu betreiben.

6.4 Elektrischer Anschluss

Die Leistungsversorgung und Steuerspannung werden über
handelsübliche Leitungen zugeführt (Last: 5-adrig, Steuerung
3-adrig).
Genaue Anweisungen über den Anschluss externer Komponen-
ten und die Funktion des Wärmepumpenmanagers entnehmen
Sie bitte dem Geräteanschlussplan und der beigefügten Ge-
brauchsanweisung des Managers.
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpo-
lige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trink-
wasserqualität haben
(farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Po-
renweite max. 5µm).
Summe Erdalkalien
Gesamtheiz-
in mol/m³ bzw.
leistung in [kW]
mmol/l
bis 200
2,0
200 bis 600
1,5
> 600
< 0,02
Gesamt-
härte in dH
11,2
8,4
< 0,11

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