Medtronic Affinity NT CB511 Mode D'emploi page 24

Oxygénateur avec surface bioactive cortiva
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Hinweis: Die Flüssigkeit im venösen Reservoir muss sich immer in einer gewissen Höhe über dem
Oxygenator befinden.
3. Öffnen Sie die Klemme am Auslass des venösen Reservoirs und warten Sie ab, bis sich der
Wärmetauscher und das Hohlfaserbündel des Oxygenators durch die Schwerkraft mit Lösung gefüllt haben.
Lassen Sie die Restluft aus dem Entlüftungsanschluss des venösen Reservoirs entweichen.
Hinweis: Von Albumin ist bekannt, dass es dem seltenen Phänomen des vorübergehenden
Einlassdruckanstiegs bei Membranoxygenatoren entgegenwirkt. Daher sollte die Beigabe von Albumin in die
Befüllungslösung in Erwägung gezogen werden.
9.3. Rezirkulation
1. Entfernen Sie nach dem Einlegen der Schlauchleitung in die vorschriftsmäßig okkludierte
Pumpenführungsbahn die Klemme vom Rezirkulationsauslass (siehe Abbildung 8), um die Rezirkulation
zwischen Oxygenator und venösem Reservoir freizugeben.
2. Starten Sie die Rezirkulation mit einer Flussrate von 500 ml/min und erhöhen Sie diese allmählich auf
5 l/min.
3. Stellen Sie sicher, dass der Oxygenator blasenfrei ist.
4. Lassen Sie etwaige Restluft vorsichtig aus dem venösen Reservoir ab.
5. Reduzieren Sie die Flussrate allmählich, stoppen Sie die Pumpe und klemmen Sie die Rezirkulationsleitung
ab.
9.4. Befüllen des A/V-Kreislaufs
1. Öffnen Sie die Klemme an der Einlassleitung des venösen Reservoirs.
2. Öffnen Sie die Klemme am arteriellen Auslass, lassen Sie die Befüllungslösung langsam in den restlichen
Kreislauf eintreten und lassen Sie dabei etwaige Luft vorsichtig aus dem Entlüftungsauslass des venösen
Reservoirs entweichen. Lassen Sie jetzt auch die Luft aus dem arteriellen Probenanschluss und dem
Zugangsanschluss ab.
3. Jetzt sollte auch der arterielle Filter unter Einhaltung der Herstellervorgaben befüllt werden.
4. Überprüfen Sie den gesamten Kreislauf und alle Komponenten auf etwaige Undichtigkeiten.
5. Reduzieren Sie nach erfolgter Befüllung und Entlüftung allmählich den Blutfluss und halten Sie die Pumpe
an, schließen Sie sämtliche Entlüftungsleitungen und klemmen Sie die arteriellen, venösen und
Rezirkulationsleitungen ab.
6. Überzeugen Sie sich davon, dass der gesamte extrakorporale Kreislauf vollkommen frei von Luftblasen ist,
bevor Sie den Bypass einleiten.
9.5. Einleitung des Bypasses
Warnung: Der Druck der Blutphase muss jederzeit über dem Druck der Gasphase liegen.
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Gebrauchsanweisung
Abbildung 8.
Abbildung 9.
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