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Siemens 1LG4 Mode D'emploi page 4

Moteurs triphasés
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3
Instandhaltung
Sicherheitsmaßnahmen
Vor Beginn jeder Arbeit am Motor
oder Gerät, besonders aber vor
WARNUNG
dem
aktiver
Teile,
muß
freigeschaltet sein. Neben den Hauptstromkreisen ist
dabei auch auf eventuell vorhandene Zusatz- oder
Hilfsstromkreise zu achten.
Die üblichen "5 Sicherheitsregeln" lauten hierbei z. B.
nach DIN VDE 0105:
- Freischalten
- Gegen Wiedereinschalten sichern
- Spannungsfreiheit feststellen
- Erden und Kurzschließen
- Benachbarte unter Spannung stehende Teile abdecken
oder abschranken.
Diese zuvor genannten Maßnahmen dürfen erst dann
zurückgenommen
Instandhaltungsarbeiten abgeschlossen sind und der
Motor vollständig montiert ist.
HINWEIS:
Verschlossenen
müssen von Zeit zu Zeit geöffnet werden, damit eventuell
angesammeltes Kondenswasser abfließen kann.
Kondenswasseröffnungen sind stets an der tiefsten Stelle des
Motors anzuordnen!
Lagerwechsel, Fettstandzeit, Fettsorte
Die
Fettstandzeit
Betriebsbedingungen, bei waagerechter Motoraufstellung,
Kühlmitteltemperatur bis 40°C und einer Motordrehzahl von
- 1500/min ca. 40 000 Betriebsstunden
- 3000/min ca. 20 000 Betriebsstunden.
Unabhängig von den Betriebsstunden sollte das Fett, wegen
der Alterung, etwa alle 3 Jahre erneuert werden. Dazu sind
die Lager zu demontieren auszuwaschen und neu zu beffeten.
Bei
Ausführung
mit
Schmierschildangaben zu beachten.
Bei besonderen Betriebsbedingungen, z. B. senkrechter
Motoraufstellung, häufigem Betrieb bei der Grenzdrehzahl
n
, großen Schwingungs- und Stoßbelastungen, häufigem
max
Reversierbetrieb, reduzieren sich die vorstehend genannten
Betriebsstunden wesentlich.
Die Motoren haben standardmässig Rillenkugellager der
Reihe 62 . . oder mit Option K36 Rillenkugellager der Reihe
63 . . mit einer Deckscheibe (ZC3 Ausführung).
Die Deckscheibe ist auf der dem Motorgehäuse (Ständer)
zugewandten Lagerseite angeordnet.
HINWEIS: Beim Lagerwechsel ist auf die Anordnung der
Deckscheibe
und
die
Sonderausführungen
abgewichen werden kann!
Fettsorte bei Standardmaschinen: (Fa. ESSO ) UNIREX
N3); Fettstandzeiten und Nachschmierfristen gelten nur in
Verbindung mit dieser Fettsorte.
Ersatzfette müssen mind. der DIN 51825-K3P-20 genügen.
Sonderfette sind auf dem Schmierschild angegeben.
Das Mischen von verschiedenen Fettsorten ist zu
vermeiden!
Edition
N14-0903
© Siemens AG 2000 All Rights Reserved
Siemens AG
Öffnen
von
Abdeckungen
der
Motor
vorschriftsmäßig
werden,
wenn
Kondenswasseröffnungen,
beträgt
unter
normalen
Nachschmierung
sind
Lagerluft
zu
achten,
da
von
der
Standardausführung
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Motor im erforderlichen Umfang zerlegen. Wälzlager mit
geeigneter Vorrichtung abziehen (s. Fig. 6). Lagerstelle von
Verunreinigungen säubern! Wälzlager reinigen bzw. erneuern
und neu fetten.
Hohlräume der Wälzlager bündig mit Schmierfett füllen!
Lagerdeckel bzw. Lagerschild bleibt ohne Fettfüllung, um eine
Überfettung zu vermeiden.
Wälzlager gleichmäßig auf ca. 80-100°C erwärmen und
aufziehen. Harte Schläge (z. B. mit einem Hammer, ...) sind
zu vermeiden.
Eventuell abgenützte Dichtelemente (z. B. Wellendichtring,
usw.), sind ebenfalls zu erneuern.
Sind Radial-Wellendichtringe ohne Feder eingebaut, so muß
auch das Ersatzteil ohne Feder eingesetzt werden.
Nachschmiereinrichtung
Bei Motoren mit Nachschmiereinrichtung sind die Angaben
auf dem Schmierschild zubeachten!
Fugenabdichtung
Beim Zusammenbau von Maschinen der Schutzart IP 55 oder
höher
(s.
Montageflächen zwischen dem Motorgehäuse und den Lager-
die
schilden
durch
Dichtungsmasse abgedichtet werden (z. B. Hylomar, Curil).
Kunststofflüfter (BG180M ... 315L)
Kunststofflüfter haben jeweils zwei angegossene Zungen, die
als Axialfixierung in die Ringnut der Welle einrasten. Vor dem
Abziehen des Lüfters müssen die beiden Zungen ausgerastet
(Schraubendreher) und in dieser Position, z.B. durch
eingeschobene Beilagen, provisorisch festgehalten werden.
Die Lüfter haben in der Tragscheibe zwei Öffnungen zum
Durchführen einer Abziehvorrichtung, die an der Nabe sind
angreift.
Die Öffnungen sind bei Auslieferung mit einer dünnen
Kunststoffhaut
werden.
Zum Abziehen wie auch zum Aufziehen muß grundsätzlich
eine
geeignete
Hammerschläge sind hierbei unbedingt zu vermeiden, um die
Lager zu schützen.
Es ist auf das Einrasten der Schnappnasen in der Wellennut
zu achten.
die
bei
4
Leistungsschild)
müssen
eine
geeignete,
nicht
verschlossen,
und
müssen
Vorrichtung
verwendet
Bestell-Nr. / Order No. 35037000000057
die
blanken
aushärtende
durchstoßen
werden.

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