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Nouvag Jakobs 1955 Mode D'emploi page 4

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Aufbereitungsanweisungen
Einschränkung der
Häufiges Wiederaufbereiten hat nur geringe Auswirkungen auf das Jakobs-Bohrhandstück. Das Ende der Produktlebensdauer wird nor-
Wiederaufbereitung
malerweise von Verschleiss und Beschädigung durch Gebrauch bestimmt. Das Instrument ist für maximal 500 Sterilisatzionszyklen aus-
gelegt.
ANWEISUNGEN
Am Gebrauchsort
Oberflächenverschmutzungen mit einem Einmaltuch/Papiertuch entfernen.
Aufbewahrung
Keine besonderen Anforderungen. Lange Wartezeiten bis zur Aufbereitung wegen Antrocknungs- und Korrosionsgefahr vermeiden.
und Transport
Reinigungs-
1.
Entfernen Sie das Jakobs-Bohrhandstück vom Mikromotor.
vorbereitung
2. Bohrer entfernen durch Betätigen des Schnellspannfutters.
3.
Überprüfen des Jakobs-Bohrhandstücks auf äusserliche Veränderungen sowie Schäden und Verschleiss.
Automatische
Ausstattung: Reinigungs-/Desinfektionsgerät mit speziellem Beladungsträger, welcher den Anschluss von Handstücken an das Reini-
Reinigung und
gungs-/Desinfektionsgerät und die Spülung von Kanälen gewährleistet. Als Reinigungsmittel neutrale oder alkalische Reiniger in der
Desinfektion
empfohlenen Konzentration einsetzen.
1.
Jakobs-Bohrhandstück in Beladungsträger bestücken (Spülung der Kanäle muss gewährleistet sein).
2. Reinigungszyklus mit ausreichender Reinigung und Spülung einstellen. Letzten Spülgang mit deionisiertem Wasser durchführen.
3.
10-minütigen Spüldurchlauf bei 93°C vornehmen, um eine thermische Desinfektion zu bewirken.
4. Kontrolle beim Herausnehmen des Jakobs-Bohrhandstück nach noch sichtbarem Schmutz in Zwischenräumen und Rillen. Falls notwen-
dig Reinigungszyklus wiederholen oder manuell reinigen.
Manuelle Reinigung
Ausstattung: Neutrales oder alkalisches Reinigungsmittel, weiche Bürste, fliessendes Wasser
Verfahren:
1.
Oberflächenverschmutzung vom Jakobs Bohrhandstück spülen und wegbürsten.
2. Reinigungsmittel mit Bürste auf alle Oberflächen und Zwischenräume auftragen.
3.
Jakobs Bohrhandstück unter fliessendem Wasser gründlich abspülen.
Manuelle
Für die manuelle Desinfektion Jakobs Bohrhandstück in RKI*-geprüftes Desinfektionsmittel einlegen. (Einwirkdauer gemäss
Desinfektion
Angaben des Desinfektionsmittelherstellers).
* Desinfektionsmittel-Liste des RKI (Robert Koch Institut)
Trocknung
Wenn kein Trocknungsprogramm im Reinigungs- und Desinfektionsgerät zur Verfügung steht, ist das Jakobs Bohrhandstück
manuell oder im Trockenschrank zu trocknen.
Kontrolle, Zusammen-
Sichtprüfung auf Beschädigung, Korrosion und Verschleiss durchführen.
bau und Wartung
1.
Sprayadapter (Ref. 1958) auf den NouClean-Spray aufsetzen.
2. Sprayadapter am Kupplungsflansch des Jakobs Bohrhandstücks einführen und bis zum Anschlag hineindrücken.
3.
Sprühstoss mit NouClean-Spray von ca. 3 Sekunden durchführen und mit befeuchtetem Lappen überschüssige Flüssigkeit abwischen.
Lässt sich kein genügender Sprühstoss abgeben, wegen aufgebautem Gegendruck, den Sprühadapter leicht aus dem Handstück zie-
hen, Reinigungstuch um das Handstück und den Sprühadapter legen und Sprühstoss in die Öffnung abgeben. Danach überschüs-
sige Flüssigkeit abwischen.
Ref: 1958
Verpackung
Einzeln: Jakobs Bohrhandstück in Sterilgut-Einzelverpackung verpacken. Der Beutel muss gross genug sein, damit die Versiegelung nicht
unter Spannung steht.
Sets: Jakobs Bohrhandstücke in dafür vorgesehene Trays einsortieren oder auf Allzweck-Sterilisationstrays legen.
Sterilisation
Im Vakuum-Autoklav bei maximal 135°C während mindestens 5 Minuten*autoklavieren. Bei der Sterilisation von mehreren Instrumenten
in einem Sterilisationszyklus darf die Maximalbeladung des Sterilisators nicht überschritten werden. Bei Autoklaven ohne Nachvakuum
muss eine Trocknungsphase erfolgen. Jakobs Bohrhandstück im Beutel mindestens eine Stunde bei Raumtemperatur, mit der Papier-
seite nach oben, trocknen lassen.
* Die Temperaturhaltezeiten richten sich nach den ländergültingen Richtlinien und Normen.
Lagerung
Keine besonderen Anforderungen. Falls sterilisiertes Jakobs Bohrhandstück nach erfolgter Sterilisation nicht sofort zum Einsatz kommt,
muss die Verpackung mit dem Sterilisationsdatum beschriftet werden. Die Beigabe eines Sterilindikators wird empfohlen.
Die oben aufgeführten Anweisungen wurden von der NOUVAG AG für die Vorbereitung eines Medizinprodukts zu dessen Wiederverwendung als geeignet validiert.
Dem Aufbereiter obliegt die Verantwortung, dass die tatsächlich durchgeführte Aufbereitung mit verwendeter Ausstattung, Materialien und Personal in der
Aufbereitungseinrichtung die gewünschten Ergebnisse erzielt. Dafür sind normalerweise Validierung und Routineüberwachung des Verfahrens erforderlich. Ebenso sollte jede
Abweichung von den bereitgestellten Anweisungen durch den Aufbereiter sorgfältig auf ihre Wirksamkeit und möglichen nachteiligen Folgen ausgewertet werden.

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