Montieren; Inbetriebnahme; Instandhalten/Umbauten; Inspektion - ABB 23/26 Instructions De Service

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3.3

Montieren

Achtung!
!
Vor der Montage prüfen, ob das Regelventil die betriebstechnischen und sicherheitstechnischen Anfor
derungen an der Einbaustelle erfüllt.
Das Regelventil ist bevorzugt mit Stellantrieb senkrecht nach oben gerichtet zu montieren. Andere Einbaulagen sind eben
falls zulässig, da sie den Verschleiß (zB an den Führungsbuchsen der Ventilspindel) erhöhen, sollten sie nur in Zwangssitu
ationen praktiziert werden.
Bei der Montage ist unbedingt auf die richtige Durchflussrichtung zu achten.
Eckventil:
Eintritt unterer Anschluss – Austritt seitlicher Anschluss
Durchgangsventil: Eintritt unterer Anschluss – Austritt oberer Anschluss
(jeweils seitlich am Gehäuse)
Achtung!
!
Das montierte Ventil darf nur durch die Rohrleitung gehalten werden. Befestigungshilfen am Stellantrieb
sind unzulässig.
Regelventile sind Drosselorgane mit hohen Strömungsgeschwindigkeiten im Drosselteil (Sitz/Kegel). Das Durchflussmedi
um darf keine Festkörperpartikel enthalten, weil diese zu mechanischen Beschädigungen an der Sitz/Kegel Einheit führen.
Die Umgebungstemperatur an dem Stellantrieb muss innerhalb 20....+80 °C liegen.
Der am Stellantrieb angebaute Stellungsregler benötigt Zuluft. Max. zulässiger Druck ist 6 bar. Die Zuluft muss unbedingt
sauber und trocken sein, um einen störungsfreien Betrieb sicherzustellen.
Nähere Angaben zur Stellungsreglerausführung (z.B. ob Stellsignal pneumatisch oder elektrisch und ob Zusatzfunktionen
vorgesehen sind) sind dem Fab Schild zu entnehmen. Erläuterungen über Aufbau, Funktion und Liefervarianten des Stel
lungsreglers können der Betriebsanleitung „Stellungsregler" entnommen werden.
Der Stellantrieb kann in seiner Position gegenüber den Leitungsanschlüssen (sowie auch die Leitungsanschlüsse unterei
nander bei Durchgangsventilen) frei ausgerichtet werden. Hierzu muss die Spannringverbindung am Gehäuse gelöst wer
den.
Achtung!
!
Zum Ausrichten des Stellantriebes bei Ventilen mit Wirkrichtung „Luft öffnet/Federkraft schließt" muss
zuvor der Kegel vom Sitz abgehoben werden, z.B. durch Vorgabe eines Stellsignales.
3.4

Inbetriebnahme

Nach Montage der Armatur in die Rohrleitung und nach dem Anschließen der Leitungen an den Stellungsregler ist das Re
gelventil sofort betriebsbereit.
Bestimmte Einstellmaßnahmen sind nicht durchzuführen.
4

Instandhalten/Umbauten

4.1

Inspektion

Im Rahmen der Inspektion ist die Funktion speziell daraufhin zu überprüfen, ob der Stellhub 0...100 % voll ausgesteuert
wird (siehe Tabelle Seite D 8, Sollstellhub in mm).
Abgesehen von Störungen am Stellungsregler (siehe Betriebsanleitung Stellungsregler) können Undichtheiten wie z. B. Le
ckage an der Spindelabdichtung oder gerissene Membran im Stellantrieb die volle Aussteuerung beeinträchtigen.
Ferner sind bei der Inspektion die Dichtungen am Gehäuse sowie die Beschaffenheit der Dichtflächen an Sitz und Kegel zu
kontrollieren.
4.2

Wartung

Es ist keine laufende Wartung erforderlich.
4.3

Kompletten Stellantrieb bzw. Armatur austauschen

(siehe hierzu auch die Abbildungen auf Seite D 10 und Seite D 11)
Für den kompletten Austausch des Stellantriebes bzw. der Armatur müssen beide Einheiten voneinander getrennt werden.
Die Demontage bzw. die anschließende Montage ist wie folgt durchzuführen:
a)
Das Regelventil in volle Öffnungsstellung fahren. Das ist bei der Wirkrichtung „Luft schließt/Federkraft öffnet" bereits
von Haus aus gegeben. Bei der Wirkrichtung „Luft öffnet/Federkraft schließt" ist dazu volles Stellsignal aufzuschal
ten.
b)
Spindelkupplung öffnen. Hierzu die 2 Schrauben (33) herausschrauben.
D 4
Regelventile 23/26
42/13 20 XB

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