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Mma Schweissen; Arbeitsvorgang; Wartung; Planmässige Wartung - TIG 250 (DC) Manuel D'instructions

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  • FRANÇAIS, page 15
wird die gleitende Rückführung des Schweißstroms (falls die Funktion der
ENDRAMPE aktiviert ist) oder das sofortige Erlöschen des Lichtbogens mit
Gasnachströmung eingeleitet.
Modus WIG mit 4-Takt-Sequenz:
- Bei der ersten Betätigung des Knopfes wird der Lichtbogen mit dem Strom I
gezündet. Wird der Knopf losgelassen, steigt die Stromstärke nach der Funktion
der ANFANGSRAMPE bis zum Wert des Schweißstroms an. Dieser Wert wird
auch dann aufrechterhalten, wenn der Knopf unbetätigt ist. Wenn der Knopf erneut
gedrückt wird, sinkt die Stromstärke gemäß der ENDRAMPENFUNKTION bis auf
I
. Dieser Wert wird aufrechterhalten, bis der Knopf losgelassen, dadurch der
END
Schweißzyklus beendet und die Gasnachströmung eingeleitet wird. Wird der Knopf
hingegen in der Phase der ENDRAMPE losgelassen, endet der Schweißzyklus
augenblicklich unter Einleitung der Gasnachströmung.
Modus WIG mit 4-Takt-Sequenz und BI-LEVEL:
- Bei der ersten Betätigung des Knopfes wird der Lichtbogen mit einem Stromwert
von I
gezündet. Beim Loslassen des Knopfes steigt der Strom gemäß der
START
ANFANGSRAMPE auf den Schweißstromwert an. Dieser Wert wird auch dann
aufrechterhalten, wenn der Knopf unbetätigt ist. Bei jeder nun folgenden Betätigung
des Knopfes (der Abstand zwischen Betätigung und Loslassen darf nur kurz sein),
schwankt der Strom zwischen dem Sollwert des Parameters BI-LEVEL I
Hauptstromwert I
.
2
- Hält man den Knopf länger gedrückt, nimmt der Schweißstrom gemäß der
ENDRAMPENFUNKTION bis auf I
bis der Knopf losgelassen und dadurch der Schweißzyklus unter Einleitung der
Gasnachströmung beendet wird. Lässt man den Knopf dagegen während der
Phase der ENDRAMPE los, endet der Schweißvorgang augenblicklich und die
Gasnachströmung wird eingeleitet (ABB. M).
Modus WIG SPOT:
- Die Schweißung erfolgt bei gedrückt gehaltenem Brennerknopf bis zum Erreichen
der voreingestellten Zeit (Spot-Zeit).

6.2 MMA SCHWEISSEN

- Befolgen Sie auf jeden Fall dei Angaben des Hersteller über die Art der Elektrode,
die richtige Polarität sowie den optimalen Stromwert.
- Der Schweißstrom wird in Abhängigkeit zum Elektrodendurchmesser und zum
verwendeten Arbeitsstück bestimmt. In der Folge die Stromwerte im Vergleich zum
Durchmesser:
Ø Elektrodendurchmesser (mm)
1.6
2
2.5
3.2
4
5
6
- Beachten Sie, daß bei gleichbleibendem Elektrodendurchmesser höhere
Stromwerte für Schweißarbeiten in der Ebene und niedere Werte für Schweißen in
der Vertikale oder über dem Kopf ver wendet werden müssen.
- Die mechanischen Eigenschaften der Schweißnaht werden nicht nur von
der gewählten Stromstärke bestimmt, sondern auch von den anderen
Schweißparametern wie der Lichtbogenlänge, der Ausführungsgeschwindigkeit
und, dem Durchmesser und der Güte der Elektroden (Elektroden werden am
besten in den entsprechenden Packungen oder Behältern aufbewahrt, wo sie vor
Feuchtigkeit geschützt sind).
- Die Schweißeigenschaften hängen auch vom ARC-FORCE-Wert (dynamisches
Verhalten) der Schweißmaschine ab. Dieser Parameter kann am Bedienfeld oder
über die Fernbedienung mit Hilfe von 2 Potentiometern eingestellt werden.
- Bitte beachten Sie, daß hohe Werte der Funktion ARC-FORCE einen höheren
Einbrand hervorrufen und das Schweißen in jeder Lage typischerweise mit
basischen Elektroden ermöglichen. Niedrige ARC-FORCE-Werte bringen einen
weicheren Lichtbogen ohne Spritzer hervor, gearbeitet wird typischerweise mit
Rutilelektroden.
- Die Schweißmaschine ist zudem mit den Vorrichtungen HOT START und ANTI
STICK ausgestattet, die den Start unterstützen und verhindern, daß die Elektrode
mit dem Werkstück verklebt.

6.2.1 Arbeitsvorgang

- Halten Sie sich die Maske VOR DAS GESICHT und reiben Sie die Elektrodenspitze
auf dem Werkstück so, als ob Sie ein Zündholz anzünden. Das ist die korrekte Art,
den Bogen zu zünden.
ACHTUNG: STECHEN SIE NICHT mit der Elektrode am Werkstück herum, da
sonst der Mantel der Elektrode beschädigt werden könnte und damit das Entzünden
des Bogens erschwert wird.
- Sobald sich der Bogen entzündet hat, halten Sie die Elektrode in dem Abstand, der
dem Elektrodendurchmesser entspricht, vom Werkstück entfernt. Halten Sie nun
diesen Abstand so konstant wie möglich während des Schweißens ein. Beachten
Sie, daß der Stellwinkel der Elektrode in Arbeitsrichtungungefähr 20-30 Grad
betragen soll.
- Am Ende der Schweißnaht führen Sie die Elektrode leicht gegen die Arbeitsrichtung
zurück, um den Krater zu füllen. Dann heben Sie ruckartig die Elektrode aus dem
Schweißbad, um so den Bogen auszulöschen (ANSICHTEN DER SCHWEISSNAHT
- ABB. N).

7. WARTUNG

ACHTUNG!
VOR
BEGINN
SICHERZUSTELLEN, DASS DIE SCHWEISSMASCHINE AUSGESCHALTET UND
VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
7.1 PLANMÄSSIGE WARTUNG
DIE PLANMÄSSIGEN WARTUNGSTÄTIGKEITEN KÖNNEN VOM SCHWEISSER
ÜBERNOMMEN WERDEN.

7.1.1 Brenner

- Der Brenner und sein Kabel sollten möglichst nicht auf heiße Teile gelegt werden,
weil das Isoliermaterial schmelzen würde und der Brenner bald betriebsunfähig
wäre.
- Es ist regelmäßig zu prüfen, ob die Leitungen und Gasanschlüsse dicht sind.
- Verbinden Sie sorgfältig die Elektrodenklemme und die Zangentragspindel mit dem
ab. Letzterer Wert wird aufrechterhalten,
END
Schweißstrom (A)
Min.
Max.
25
50
40
80
60
110
80
160
120
200
150
280
200
350
DER
WARTUNGSARBEITEN
Durchmesser der gewählten Elektrode, um Überhitzungen, widrige Gasverteilung
und damit zusammenhängende Fehlfunktionen zu verhindern.
- Mindestens einmal täglich ist der Brenner auf seinen Abnutzungszustand und
daraufhin zu prüfen, ob die Endstücke des Brenners richtig angebracht sind: Düse,
Elektrode, Elektrodenhalter, Gasdiffusor.
START

7.2 AUSSERORDENTLICHE WARTUNG

UNTER DIE AUSSERORDENTLICHE WARTUNG FALLENDE TÄTIGKEITEN
DÜRFEN
AUSSCHLIESSLICH
ELEKTROMECHANIK UND NACH DER TECHNISCHEN NORM IEC/EN 60974-4
AUSGEFÜHRT WERDEN.
VORSICHT! BEVOR DIE TAFELN DER SCHWEISSMASCHINE ENTFERNT
WERDEN, UM AUF IHR INNERES ZUZUGREIFEN, IST SICHERZUSTELLEN,
DASS SIE ABGESCHALTET UND VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
Werden Kontrollen durchgeführt, während das Innere der Schweißmaschine
unter Spannung steht, besteht die Gefahr eines schweren Stromschlages bei
direktem Kontakt mit spannungsführenden Teilen oder von Verletzungen beim
direkten Kontakt mit Bewegungselementen.
und dem
1
- In regelmäßigen Zeitabständen, die von den Einsatzbedingungen und dem
Staubgehalt in der Umgebung abhängen, muss das Innere der Schweißmaschine
inspiziert werden. Staubablagerungen auf elektronischen Platinen sind mit einer
sehr weichen Bürste und geeigneten Lösemitteln zu entfernen.
- Wenn Gelegenheit besteht, prüfen Sie, ob die elektrischen Anschlüsse festsitzen
und ob die Kabelisolierungen unversehrt sind.
- Nach Beendigung dieser Arbeiten werden die Tafeln der Schweißmaschine wieder
angebracht und die Feststellschrauben wieder vollständig angezogen.
- Vermeiden Sie unter allen Umständen, bei geöffneter Schweißmaschine zu
arbeiten.
- Nach Abschluss der Wartung oder Reparatur sind die Anschlüsse und Verkabelungen
wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen. Achten Sie darauf, dass diese
nicht mit beweglichen Teilen oder solchen Teilen in Berührung kommen, die hohe
Temperaturen erreichen können. Alle Leiter wieder wie zuvor bündeln, wobei darauf
zu achten ist, dass die Hochspannungsanschlüsse des Primärtrafos von den
Niederspannungsanschlüssen der Sekundärtrafos getrennt gehalten werden.
Verwenden Sie alle originalen Unterlegscheiben und Schrauben, um das Gehäuse
wieder zu schließen.

8. FEHLERSUCHE

FALLS DAS GERÄT UNBEFRIEDIGEND ARBEITET, SOLLTEN SIE, BEVOR
SIE EINE SYSTEMATISCHE PRÜFUNG VORNEHMEN ODER SICH AN EIN
SERVICEZENTRUM WENDEN FOLGENDES BEACHTEN:
- Der Schweißstrom muß an den Durchmesser und den Typ der Elektrode angepaßt
werden.
- Wenn der Hauptschalter auf ON steht, die Korrekte Lampe angeschaltet ist, wenn
dem nicht so ist, liegt der Fehler normaler weise an der Versorgungsleitung (Kabel,
Stecker u/o Steckdose, Sicherungen etc.).
- Der gelbe Led, der den Eingriff der thermischen Sicherheit der Ober - und
Unterspannung oder von einem Kurzschluss anzeigt, nicht eingeschaltet ist.
- Sich versichern, dass das Verhältnis der nominalen Intermittenz beachtet worden
ist; im Fall des Eingriffs des thermischen Schutzes auf die natürliche Abkühlung der
Maschine warten und die Funktion des Ventilators kontrollieren.
- Kontrollieren Sie die Leitungsspannung: Wenn der Wert zu hoch oder zu niedrig ist,
bleibt die Schweißmaschine ausgeschalte.
- Kontrollieren, dass kein Kurzschluss am Ausgang der Maschine ist, in diesem Fall
muss man die Störung beseitigen.
- Die Anschlusse an den Schweissstromkreis muessen korrekt durchgefuehrt worden
sein. Vorallem die massekabelklemme sollte fest am Werkstruck befestigt sein und
keine Isoliermaterialen (z.B. Lack) dazwischen liegen.
- Das Schutzgas soll korrekt (Argon 99.5%)und in der richtigen Menge verwendet
werden.
IST
- 29 -
VON
FACHLEUTEN
IM
BEREICH
DER

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