Wilo SC-Booster SC Notice De Montage Et De Mise En Service page 14

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pumpe können Verzögerungszeiten in den Menüs
1.2.5.2 und 1.2.5.3 eingestellt werden.
Bei gestörtem Frequenzumrichter verhält sich das
Schaltgerät wie ein Schaltgerät ohne Frequenz-
umrichter (siehe nächster Abschnitt).
Normalbetrieb von SC-Schaltgeräten ohne Fre-
quenzumrichter (siehe Fig. 3)
Ein elektronischer Signalgeber (Messbereich ist im
Menü 5.2.1.0 einzustellen) liefert den Regelgrö-
ßen-Istwert als 4...20 mA Stromsignal. Da die
Möglichkeit der lastabhängigen Drehzahlanpas-
sung der Grundlastpumpe nicht gegeben ist,
arbeitet das System als Zweipunkt-Regler und
hält den Druck im Bereich zwischen den Zu- und
Abschaltschwellen (Menüs 1.2.2.1 bis 1.2.2.8).
Diese sind relativ zum Grundsollwert (Menü
1.2.1.1) einzustellen.
Liegt keine „Extern-Aus"-Meldung vor und keine
Störung an, so startet Grundlastpumpe bei Unter-
schreiten ihrer Zuschaltschwelle
geforderte Leistungsbedarf von dieser Pumpe
nicht abgedeckt werden, so schaltet das Regel-
system eine Spitzenlastpumpe bzw. bei weiter
steigendem Bedarf weitere Spitzenlastpumpen zu
(Zuschaltschwelle:
stellbar; Menü 1.2.2.3/5/7).
Sinkt der Bedarf soweit, dass zur Bedarfsdeckung
keine Spitzenlastpumpe mehr benötigt wird, so
schaltet die Spitzenlastpumpe ab (Abschalt-
¡
schwelle:
; individuell je Pumpe einstellbar;
Menü 1.2.2.4/6/8).
Ist keine Spitzenlastpumpe mehr aktiv, schaltet
die Grundlastpumpe bei Überschreiten der
Abschaltschwelle (
Ablauf der Verzögerungszeit (Menü 1.2.5.1) ab.
Für die Zu- bzw. Abschaltung der Spitzenlast-
pumpe können Verzögerungszeiten in den Menüs
1.2.5.2 und 1.2.5.3 eingestellt werden.
Normalbetrieb von SCe-Schaltgeräten (siehe
Fig. 4)
Ein elektronischer Signalgeber (Messbereich ist im
Menü 5.2.1.0 einzustellen) liefert den Regelgrö-
ßen-Istwert als 4...20 mA Stromsignal. Der Regler
hält daraufhin den Systemdruck mittels Soll-/Ist-
wertvergleich konstant (Einstellung des Grund-
sollwertes
siehe Menü 1.2.1.1). Liegt keine
„Extern-Aus"-Meldung vor und keine Störung an,
so startet die lastabhängig drehzahlgeregelte
Grundlastpumpe (Fig. 4a ) bei Unterschreiten ihrer
Zuschaltschwelle
geforderte Leistungsbedarf von dieser Pumpe bei
der im Menü 1.2.3.1 einstellbaren Drehzahl nicht
mehr abgedeckt werden, so startet eine weitere
Pumpe bei Unterschreiten des Grundsollwertes
und übernimmt die Drehzahlregelung (Fig. 4b). Die
vorherige Grundlastpumpe läuft auf max. Dreh-
zahl als Spitzenlastpumpe weiter. Dieser Vorgang
wiederholt sich mit steigender Last bis zur maxi-
malen Pumpenanzahl (hier. 3 Pumpen – siehe
Fig. 4c).
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe)
œ
. Kann der
Ÿ
; individuell je Pumpe ein-
ž
Menü 1.2.2.2) und nach
œ
(Menü 1.2.2.1). Kann der
Sinkt der Bedarf so wird die regelnde Pumpe bei
Erreichen der in Menü 1.2.3.2 einstellbaren Dreh-
zahl und gleichzeitigem Überschreiten des Grund-
sollwertes abgeschaltet und eine bisherige
Spitzenlastpumpe übernimmt die Regelung.
Ist keine Spitzenlastpumpe mehr aktiv, schaltet
die Grundlastpumpe bei Überschreiten der
ž
Abschaltschwelle (
Menü 1.2.2.2) und nach
Ablauf der Verzögerungszeit (Menü 1.2.5.1) ab,
ggf. nach Nullmengentest.
Für die Zu- bzw. Abschaltung der Spitzenlast-
pumpe können Verzögerungszeiten in den Menüs
1.2.5.2 und 1.2.5.3 eingestellt werden.
Nullmengentest (nur Ausführungen SC-FC und
SCe)
Bei Betrieb nur einer Pumpe im unteren Frequenz-
bereich und bei Druckkonstanz wird zyklisch ein
Nullmengentest durch kurzzeitige Erhöhung des
Sollwertes auf einen Wert oberhalb Abschalt-
schwelle der Grundlastpumpe (Menü 1.2.2.2)
durchgeführt. Sinkt der Druck nach Zurücknahme
des höheren Sollwertes nicht wieder ab, so liegt
eine Nullmenge vor und die Grundlastpumpe wird
nach Ablauf der Nachlaufzeit (Menü 1.2.5.1)
abgeschaltet.
Die Parameter des Nullmengentests sind werks-
seitig voreingestellt und können nur durch den
Wilo-Kundendienst verändert werden.
Pumpentausch
Um eine möglichst gleichmäßige Auslastung aller
Pumpen zu erzielen und die Laufzeiten der Pum-
pen somit anzugleichen werden wahlweise ver-
schiedene Mechanismen des Pumpentausches
angewandt.
Bei jeder Anforderung (nach Abschaltung aller
Pumpen) wird die Grundlastpumpe getauscht.
Darüber hinaus kann ein zyklischer Tausch der
Grundlastpumpe aktiviert werden (Menü 5.6.1.0).
Die Laufzeit zwischen 2 Tauschvorgängen ist in
Menü 5.6.2.0 einstellbar.
Reservepumpe
Eine Pumpe kann als Reservepumpe definiert sein.
Die Aktivierung dieses Betriebsmodus führt dazu,
dass diese Pumpe nicht im normalen Betrieb
angesteuert wird. Sie wird nur eingeschaltet,
wenn eine Pumpe wegen Störung ausfällt. Die
Reservepumpe unterliegt aber der Stillstands-
überwachung und wird in den Probelauf einbezo-
gen. Durch die Laufzeitoptimierung ist
gewährleistet, dass jede Pumpe einmal Reserve-
pumpe wird.
Diese Funktion ist werksseitig voreingestellt und
kann nur durch den Wilo Kundendienst verändert
werden.
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