df models Brushless SpeedHammer 4WD RC Monster Truck 1/8 Notice D'utilisation page 12

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Aufbau der Dämpfung
Die Federelemente der Aufhängung bestehen jeweils aus einer linearen Spiralfeder,
in deren Zentrum sich ein Öldruckstossdämpfer befindet. Die Spiralfedern stützen
sich oben gegen eine Rändelmutter auf dem Außenrohr des Stoßdämpfers und
einen Teller am unteren Ende der Kolbenstange ab. Die vier Dämpfer sind an den
unteren Querlenkern und an der "Dämpferbrücke" auf den Differenzialgehäusen
befestigt.
Überprüfen der Stoßdämpfer:
>
Stellen Sie das Modell auf eine ebene Fläche und drücken Sie es ganz herunter.
Nach dem Loslassen sollte das Modell durch sein Eigengewicht nicht vollstän-
dig ausfedern. Der verbleibende Federweg sorgt im unebenen Gelände für
Federwegreserven und besseren Bodenkontakt der einzelnen Räder.
>
Heben Sie das Modell an einer Achse an und lassen Sie es fallen.
Das Modell darf nicht bis zum Anschlag einfedern und nur einmal ausfedern, ohne nachzuschwingen!
>
Prüfen Sie die Dämpfung der anderen Achse auf die gleiche Weise.
Federvorspannung
Die Federvorspannung kann mit Hilfe der Rändelmuttern dem Untergrund und der
Fahrweise entsprechend fein eingestellt werden. Mit der Federvorspannung wird
die Bodenfreiheit des Modells und Rückstellgeschwindigkeit des Stoßdämpfers
nach dem Einfedern verändert. Die Federvorspannung hat keinen Einfluss auf die
Federhärte.
Ein Verdrehen der Rändelmutter nach unten erhöht die Federvorspannung,
Verdrehen nach oben entlastet die Feder.
>
Eine geringere Federvorspannung lässt das Chassis unter seinem Eigengewicht
tiefer einsinken, die Bodenfreiheit wird geringer.
>
Eine höhere Vorspannung hebt das Chassis an.
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Je unebener das Gelände, desto höher sollte die Bodenfreiheit an beiden Achsen
gewählt werden, um ein Aufsetzen des Chassis zu vermeiden.
>
Eine hohe Bodenfreiheit an beiden Achsen bewirkt eine stärkere Seitenneigung
des Modells und damit heftigere Lastwechselreaktionen.
>
Niedrigere Bodenfreiheit an der Vorderachse führt zu einem agileren Einlenken des Fahrzeuges.
Anstellwinkel
Die Federelemente können sowohl oben, an der Dämpferbrücke, als auch am unteren Querlenker in andere Anlenkpunkte
umgesetzt werden. Auf diese Weise wird ebenfalls eine Höher-/Tieferlegung des Modells erzielt.
Mit dem Umsetzen der Stoßdämpfer ändert sich aber auch der Winkel, unter dem die Kraft in den Dämpfer eingeleitet wird.
Damit wird das Ansprechverhalten der Dämpfung beeinflusst.
>
Bei einem flachen Anstellwinkel muß das Chassis tiefer einfedern, bevor die Dämpfung anspricht. Das heisst, die Federung
spricht erst weich an und wird zunehmend härter. Man spricht von hoher "Progressivität".
Wenn Sie zur Veranschaulichung den extremsten Fall annehmen, wenn der Dämpfer senkrecht zur Einfederungsrichtung
(=flachster Anstellwinkel, 0°) des Rades steht, wird keine Kraft eingeleitet und der Stoßdämpfer bleibt ohne Wirkung.
>
Bei einem steileren Anstellwinkel ist die Progressivität entsprechend niedriger, d. h. die senkrechte Relativbewegung des
Chassis wird direkter in die Federung eingeleitet; die Dämpfungswirkung setzt früher ein.
Im extremsten Fall, wenn der Dämpfer parallel zur Einfederungsrichtung (=steilster Anstellwinkel, 90°) des Rades steht wird
die Kraft direkt eingeleitet und der Stoßdämpfer entfaltet sofort seine volle Wirkung.
Federvorspannung und Befestigungspunkte der Stoßdämpfer einer Achse müssen rechts und links identisch
eingestellt sein!
Tuning
Für den fortgeschrittenen Piloten stehen weitergehende Setup-Maßnahmen für die Dämpfung zur Verfügung.
So haben Sie zu den oben beschriebenen Maßnahmen die Möglichkeit, die Dämpfung durch Austausch der Dämpferfedern
mit härteren/weicheren oder Federn mit progressiver Wicklung zu verändern. Ebenso können Sie ein Dämpferöl mit nied-
rigerer/höherer Viskosität oder Kolbenplatten mit anderer Lochgröße/-anzahl verwenden.
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3221/V1/0710

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