Bosch GDR 14,4 V-EC Professional Notice Originale page 9

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OBJ_BUCH-2047-001.book Page 11 Monday, February 3, 2014 11:18 AM
Schieben Sie den geladenen Akku 4 von vorn in den Fuß des
Elektrowerkzeugs hinein, bis der Akku sicher verriegelt ist.
Drehrichtung einstellen (siehe Bild D)
Mit dem Drehrichtungsumschalter 9 können Sie die Drehrich-
tung des Elektrowerkzeuges ändern. Bei gedrücktem
Ein-/Ausschalter 10 ist dies jedoch nicht möglich.
Rechtslauf: Zum Eindrehen von Schrauben und Anziehen
von Muttern drücken Sie den Drehrichtungsumschalter 9
nach links bis zum Anschlag durch.
Linkslauf: Zum Lösen bzw. Herausdrehen von Schrauben
und Muttern drücken Sie den Drehrichtungsumschalter 9
nach rechts bis zum Anschlag durch.
Ein-/Ausschalten
Drücken Sie zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges den
Ein-/Ausschalter 10 und halten Sie ihn gedrückt.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter 10 los.
Um Energie zu sparen, schalten Sie das Elektrowerkzeug nur
ein, wenn Sie es benutzen.
Drehzahl einstellen
Sie können die Drehzahl des eingeschalteten Elektrowerk-
zeugs stufenlos regulieren, je nachdem, wie weit Sie den
Ein-/Ausschalter 10 eindrücken.
Leichter Druck auf den Ein-/Ausschalter 10 bewirkt eine nied-
rige Drehzahl. Mit zunehmenden Druck erhöht sich die Dreh-
zahl.
Drehzahl/Schlagzahl vorwählen
Mit der Taste 6 können Sie die benötigte Drehzahl/Schlagzahl
in 3 Stufen vorwählen. Drücken Sie die Taste 6 so oft, bis die
gewünschte Einstellung in der Drehzahlanzeige 7 signalisiert
wird. Die gewählte Einstellung wird gespeichert.
Die erforderliche Drehzahl/Schlagzahl ist vom Werkstoff und
den Arbeitsbedingungen abhängig und kann durch prakti-
schen Versuch ermittelt werden.
Lampe „PowerLight" ein-/ausschalten
Drücken Sie zur Inbetriebnahme der Lampe 11 die Taste 8.
Um die Lampe 11 auszuschalten drücken Sie die Taste 8 er-
neut.
Richtwerte für maximale Schrauben-Anziehdrehmomente
Angaben in Nm, berechnet aus dem Spannungsquerschnitt; Ausnutzung der Streckgrenze 90 % (bei Reibungszahl μ
Zur Kontrolle ist das Anziehdrehmoment stets mit einem Drehmomentschlüssel zu überprüfen.
Festigkeitsklassen nach
Standard-Schrauben
DIN 267
3.6
M 6
2.71
M 8
6.57
M 10
M 12
22.6
M 14
M 16
Bosch Power Tools
Arbeitshinweise
 Setzen Sie das Elektrowerkzeug nur ausgeschaltet auf
Das Drehmoment ist abhängig von der Schlagdauer. Das ma-
ximal erzielte Drehmoment resultiert aus der Summe aller,
durch Schläge erzielten, Einzeldrehmomente. Das maximale
Drehmoment wird nach einer Schlagdauer von 6–10 Sekun-
den erreicht. Nach dieser Zeit erhöht sich das Anziehdrehmo-
ment nur noch minimal.
Die Schlagdauer ist für jedes erforderliche Anziehdrehmo-
ment zu ermitteln. Das tatsächlich erzielte Anziehdrehmo-
ment ist stets mit einem Drehmomentschlüssel zu überprü-
fen.
Verschraubungen mit hartem, federndem oder weichem
Sitz
Werden im Versuch die in einer Schlagfolge erzielten Drehmo-
mente gemessen und in ein Diagramm übertragen, erhält man
die Kurve eines Drehmomentverlaufes. Die Höhe der Kurve
entspricht dem maximal erzielbaren Drehmoment, die Steil-
heit zeigt, in welcher Zeit dies erreicht wird.
Ein Drehmomentverlauf hängt ab von folgenden Faktoren:
– Festigkeit der Schrauben/Muttern
– Art der Unterlage (Scheibe, Tellerfeder, Dichtung)
– Festigkeit des zu verschraubenden Materials
– Schmierverhältnisse an der Schraubverbindung
Entsprechend ergeben sich folgende Anwendungsfälle:
– Harter Sitz ist gegeben bei Verschraubungen von Metall
– Federnder Sitz ist gegeben bei Verschraubungen von Me-
– Weicher Sitz ist gegeben bei Verschraubungen von z. B.
Bei federndem bzw. weichem Sitz ist das maximale Anzieh-
drehmoment geringer als bei hartem Sitz. Ebenso ist eine
deutlich längere Schlagzeit erforderlich.
4.6
5.6
4.8
3.61
4.52
4.8
8.7
11
11.6
13
17.5
22
23
30
37.6
40
36
48
60
65
55
73
92
98
die Mutter/Schraube auf. Sich drehende Einsatzwerk-
zeuge können abrutschen.
auf Metall bei Verwendung von Unterlegscheiben. Nach ei-
ner relativ kurzen Schlagzeit ist das maximale Drehmo-
ment erreicht (steiler Kennlinienverlauf). Unnötig lange
Schlagzeit schadet nur der Maschine.
tall auf Metall, jedoch bei Verwendung von Federringen,
Tellerfedern, Stehbolzen oder Schrauben/Muttern mit ko-
nischem Sitz sowie bei Verwendung von Verlängerungen.
Metall auf Holz, oder bei Verwendung von Blei- oder Fiber-
scheiben als Unterlage.
6.6
5.8
6.8
6.9
5.42
6.02
7.22
8.13
13.1
14.6
17.5
19.7
26
29
35
39
45
50
60
67
72
79
95
107
110
122
147
165
Deutsch | 11
= 0,12).
ges
Hochfeste Schrauben
8.8
10.9
12.9
9.7
13.6
16.2
23
33
39
47
65
78
80
113
135
130
180
215
196
275
330
2 609 140 921 | (3.2.14)

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