Weitere Informationen - Leica BIOSYSTEMS BOND Hybridization Solution AR9037 Mode D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 5
Proben müssen ebenso wie alle ihnen ausgesetzten Materialien vor und nach dem Fixieren in einer Weise behandelt werden,
als seien sie zum Übertragen von Infektionen befähigt. Außerdem muss die Entsorgung unter Beachtung der korrekten
Vorsichtsmaßnahmen erfolgen.
mit Reagenzien oder Proben muss vermieden werden. Bei einem Kontakt den Reagenzien oder Proben mit empfindlichen
Hautarealen mit reichlich Wasser abwaschen. Einen Arzt verständigen.
Hinsichtlich der Entsorgung potenziell giftiger Komponenten muss auf die jeweils geltenden Bestimmungen Bezug genommen
werden.
Mikrobielle Kontaminationen sollten minimiert werden, da es sonst zu einer Zunahme unspezifischer Färbungen kommen kann.
Eine von den angegebenen Spezifikationen abweichende Maskierung, Inkubationszeit oder Temperatur kann zu fehlerhaften
Resultaten führen. Jegliche derartige Abweichung muss vom Anwender validiert werden.
Gebrauchsanleitung
Das ISH-Sondenkonzentrat mit BOND Hybridization Solution auf die vom Anwender festgelegte Konzentration verdünnen. Die verdünnte
Sonde in einen BOND Open Container transferieren und als ISH-Sonde auf dem BOND-System (bestehend aus dem BOND-MAX-
System und dem BOND-III-System) registrieren.
Sondenverdünnungen müssen mit der geeigneten positiven Gewebekontrolle für die jeweilige ISH-Sonde getestet werden (siehe
„Qualitätskontrolle" im Abschnitt „Das Arbeiten mit BOND-Reagenzien" in Ihrem BOND-Benutzerhandbuch).
Beim Ansetzen von Verdünnungen für die Titration muss das Totraumvolumen des jeweiligen BOND Open Containers berücksichtigt
werden (die Werte sind dem BOND-Benutzerhandbuch zu entnehmen).
Produktspezifische Einschränkungen
BOND Hybridization Solution wurde zur Verwendung auf dem automatisierten BOND-System (bestehend aus dem BOND-MAX-System
und dem BOND-III-System) entwickelt.
Das empfohlene Vorbehandlungs- und Färbeprotokoll richtet sich nach der jeweils ausgewählten Sonde (und Detektion). Weitere
Informationen gehen aus der jeweiligen Gebrauchsanweisung hervor.
Anwender, die von den empfohlenen Testverfahren abweichen, müssen die Verantwortung für eine Auswertung der Patientenergebnisse
unter diesen Umständen akzeptieren. Unterschiedliche Protokollzeiten können bedingt sein durch Variationen bei den Gewebetypen,
der Fixierung und der Verarbeitung. Außerdem können die BOND Enzyme-Konzentration und die Inkubationszeit je nach Gewebetyp,
Verarbeitung und Fixierungsbedingungen eine Optimierung erforderlich machen.
Für die Optimierung der Vorbehandlungsbedingungen und Protokollzeiten für CISH sollten negative Reagenzkontrollen verwendet
werden.
Die geeignete Konzentration der eigenen ISH-Sonde des Anwenders kann aufgrund von Unterschieden in der Gewebefixierung und der
Wirksamkeit der Enzymverdauung variieren und muss empirisch bestimmt werden.
Fehlersuche
Referenz 3 kann bei den Abhilfemaßnahmen unterstützend sein.
Testproben sollten durch die entsprechenden Gewebe- und Reagenzkontrollen ergänzt werden.
Falls Sie ungewöhnliche Färbeergebnisse beobachten, wenden Sie sich an Ihre örtliche Vertriebsfirma oder an die
Regionalniederlassung von Leica Biosystems.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zur ISH mit BOND-Reagenzien finden Sie in den Abschnitten „Grundlegende Vorgehensweise", „Erforderliches
Material", „Probenvorbereitung", „Qualitätskontrolle", „Assay-Verifizierung", „Deutung der Färbung", „Schlüssel der Symbole auf den
Etiketten" und „Allgemeine Einschränkungen" in „Das Arbeiten mit BOND-Reagenzien" in Ihrem BOND-Benutzerhandbuch.
Bibliografie
1. Clinical laboratory Improvement Amendments of 1988, Final Rule 57 FR 7163 February 28, 1992.
2. Villanova PA. National Committee for Clinical Laboratory Standards (NCCLS). Protection of laboratory workers from infectious
diseases transmitted by blood and tissue; proposed guideline. 1991; 7(9). Order code M29-P.
3. Wilkinson DG. The theory and practice of in situ hybridization. In: Wilkinson DG. (ed.) In situ Hybridization. A practical approach. 2nd
Edition. New York: Oxford University Press, 1998, pp.18–20.
Ausgabedatum
03 Oktober 2018
AR9037
Page 9
Reagenzien dürfen niemals mit dem Mund pipettiert werden. Kontakt von Haut und Schleimhäuten
2

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