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Kontra-Indikationen/Nebenwirkungen Und Vorsichtsmaßnahmen - KaWe SwiSto3 Mode D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 28
Gerät des Typs BF nach DIN IEC 601 Teil 1/ VDE 0750 Teil 1
Gebrauchsanweisung beachten
Achtung!
Getrennte Sammlung von Elektro- und Elektronikgeräten
Hersteller
Herstellungsdatum
LOT
Chargencode
Erfüllung der einschlägigen EU-Richtlinien
Geschützt gegen Tropfwasser und feste Fremdkörper mit
iP41
Durchmesser ab 1.0 mm
REF
Artikelnummer
Seriennummer
SN
Temperaturbegrenzung
GOST-R Zertifizierung von Exportwaren nach Russland
7. Kontra-Indikationen/Nebenwirkungen und Vorsichts-
maßnahmen
Wichtig! Das müssen Sie wissen:
• Vor Benutzung des Gerätes ist ein Arzt zu konsultieren, der einen
auf den Patienten abgestimmten Therapieplan erstellt. Die Lei-
tungswasser-Iontophorese darf nicht durchgeführt werden bei fol-
genden Zuständen oder Begleitumständen (Kontraindikationen):
- Implantierte elektronische Geräte (z. B. Herzschrittmacher)
- Schwangerschaft
- Metallimplantate im Bereich des Stromflusses (Arme oder Beine)
- Metallhaltige Intrauterin-Pessare (Spirale) bei Behandlung der Füße
- Größere Hautdefekte, die nicht mit Vaseline oder isolierenden Pfla-
stern/Folien abgedeckt werden können
- Herzrhythmusstörungen oder Unempfindlichkeit gegen Schmerz-
reize.
Das Gerät darf nur entsprechend der Gebrauchsanweisung instal-
liert und in Betrieb genommen werden. Radios, Mobiltelefone oder
ähnliche Geräte, die das Gerät beeinflussen könnten, müssen min-
destens 2 m entfernt sein.
Das Gerät darf nicht von Kindern ohne Aufsicht benutzt werden und
muss außerhalb der Reichweite von Kindern sicher gelagert wer-
den. Es besteht die Gefahr der Strangulierung durch die Leitungen.
Kleinteile können sich lösen und verschluckt oder eingeatmet wer-
den.
• Verwenden Sie ausschließlich die von KaWe mitgelieferten Zube-
hörteile. Die Verwendung anderer Leitungen, Ladegeräte, Elektro-
den, Wannen etc. ist nicht gestattet. Durch Verwendung anderer
Teile kann die EMV-Störfestigkeit und die elektrische Sicherheit be-
einflusst werden.
• Gleichzeitige Behandlung mit einem Hochfrequenz-Chirurgiegerät
kann Verbrennungen im Bereich der Elektroden zur Folge haben.
• Betrieb des Gerätes in der Nähe (z. B. Distanz 1m) eines Kurzwellen-
oder Mikrowellen-Therapiegerätes kann Schwankungen der Aus-
gangswerte des Iontophoresegerätes bewirken und sollte vermie-
den werden.
• Während eines Gewitters sollten grundsätzlich keine Behandlungen
durchgeführt werden, ggf. Anwendung sofort beenden, Gerät aus-
schalten.
• Vom Gerät abgegebene Ströme und Spannungen sind auf Werte
begrenzt, welche die Bestimmung für elektromedizinische Geräte
vorgibt. Eine Gefährdung des Patienten ist deshalb ausgeschlossen.
• Stromschläge werden in erster Linie durch Kontaktierungsfehler
zwischen den Anschlussleitungen und den Elektroden verursacht.
Zwischen den Elektroden und den Verbindungsleitungen kommt es
im Laufe der Zeit durch die Benetzung mit Wasser zu Übergangswi-
derständen. Diese lassen sich vermeiden, wenn vor Beginn der Be-
handlung die Steckverbindung an den Elektroden kurz gelöst wird.
Anschließend sollten die Stecker der Verbindungsleitungen mit ei-
ner gleichzeitig ausgeführten Drehbewegung neu auf die Elektro-
denanschlüsse gesteckt werden. Durch die hierbei auftretende
Reibung kommt ein sauberer metallischer Kontakt zustande, der
Voraussetzung für einen konstanten Stromfluss ist. Vom Patienten
als unangenehm empfundene Stromspitzen sind damit praktisch
ausgeschlossen.
• Personen mit Prothesen an den Extremitäten müssen diese vor einer
möglichen Behandlung abgenommen werden. Ferner muss ein
Arzt vor der Anwendung konsultiert werden.
• Der Patient sollte unbedingt dafür sorgen, dass der Behandlungser-
folg nicht durch irgendwelche Störungen beeinträchtigt wird. Des-
halb und auch aus Gründen der elektrischen Sicherheit sollte sicher-
gestellt sein, dass sich während der Behandlung weder Kleinkinder
noch Haustiere im Behandlungsraum aufhalten.
• Der Patient sollte sich stets der Tatsache bewusst sein, dass – insbe-
sondere bei der Behandlung von Achselschweiß – während des
Betriebes jede unbedachte Bewegung die für den Stromübergang
wirksame Fläche am Körper sich verändern kann. Dadurch kann die
Strombelastung an dem betroffenen Körperteil über den zulässigen
Wert ansteigen, was zwar zu keiner Gefährdung, jedoch zu Miss-
empfindungen, Hautreizungen oder auch leichteren Verbrennungs-
erscheinungen führen kann. Solche Komplikationen lassen sich am
sichersten dadurch vermeiden, dass:
- Ein direkter metallischer Kontakt zwischen Elektrode und Körper
durch Verwendung von Schaumstoffauflagen bzw. Schwammtas-
chen ausgeschlossen ist.
- Bei fließendem Behandlungsstrom die Hände bzw. Füße nur lang-
sam aus den Behandlungswannen genommen werden.
- Bei Behandlung von Achselschweiß die Elektroden stets völlig in die
Schwammtaschen gesteckt werden.
- Bei Behandlung von Achselschweiß der von den Oberarmen auf die
Schwammtaschen ausgeübte Anpressdruck während der gesamten
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