Cardin Elettronica SL Serie Mode D'emploi page 39

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4) Notfall-betätigung
Wenn die elektronische Steuerung wegen eines Defektes nicht mehr auf die
Befehlseingabe anspricht, sind die Eingänge EMRG1 oder EMRG2 zur manuellen
Betätigung des Torflügels zu verwenden. Die Eingänge EMRG1 und EMRG2
sind direkt, also bei Ausschluss der Logik, mit den Kontrollrelais des Motors
verbunden.
Die Bewegung des Torflügels wird mit geringer Geschwindigkeit ausgeführt, und
die Bewegungsrichtung hängt von der Position ab, in der der Getriebemotor
installiert worden ist:
- bei links installiertem Getriebemotor öffnet EMRG1 und schließt EMRG2.
- bei rechts installiertem Getriebemotor schließt EMRG1 und öffnet EMRG2;
Achtung! Während der Notfall-Betätigung sind alle Sicherheits-
vorrichtungen abgeschaltet und die Torflügelstellung wird nicht
kontrolliert. Deshalb müssen die Befehlstasten vor Ankunft des
Tores am Endanschlag losgelassen werden.
Die Notfall-Betätigung sollte nur im extremen Notfall verwendet
werden.
Nach einer Notfall-Betätigung "vergisst" die elektronische Steuerung die Torflügel-
stellung (
auf dem Display ) und deshalb wird bei der Wiedereinstellung der
normalen Betriebsweise die automatische Rückstellung ausgeführt (Seite 37).
bEGRENZTE ÖFFNUNG (FUSSGÄNGER)
Der Befehl zur begrenzten Öffnung "TAL" wird wie der Befehl "TD" verwaltet.
• Wenn die Betriebsweise "öffnen-schließen" für den "TD" eingestellt wurde
(Dip 1 "ON"), beginnt durch die Betätigung des "TAL" die Betriebsphase
zur begrenzten Öffnung (nur vom Zustand der "vollkommenen" Schließung
ausgehend). Während der Öffnungsphase hat die Betätigung der Taste keine
Wirkung. Nach Ablauf dieser Betriebsphase beginnt durch die Betätigung des
"TAL" die Schließung. Der "TAL" wird nun bis zur vollständigen Schließung
nicht mehr verwaltet.
• WenndieBetriebsweise"öffnen-stop-schließen"fürden"TD" eingestellt wurde
(Dip 1 "OFF"), beginnt durch die Betätigung des "TAL" die Betriebsphase
zur begrenzten Öffnung (nur vom Zustand der "vollkommenen" Schließung
ausgehend). Wenn er während der Öffnungsbewegung aktiviert wird, erfolgt die
Blockierung. Durch eine drittmalige Aktivierung beginnt die Schließbewegung
und der "TAL" wird nun bis zur vollständigen Schließung nicht mehr
verwaltet.
• Wenn während der begrenzten Öffnung ein Öffnungsbefehl gegeben wird,
erfolgt statt einer begrenzten Öffnung eine vollständige. Das Eingreifen der
Lichtschranke FTCI während der Schließung nach einer begrenzten Öffnung
verursacht eine nur teilweise Öffnung (öffnet nur für die gleiche Zeitspanne
wie bei der Schließung).
Anmerkung: Der Befehl zur begrenzten Öffnung kann auch durch die Verwendung
der zweiten Funkbefehlsfunktion ausgeführt werden.
Die Öffnung des Torflügels ist auf die Hälfte der gesamten Laufstrecke
festgelegt.
bATTERIEbETRIEb
Die Vorrichtung gestattet den Betrieb des Getriebemotors für Schiebetore
SL424EbSS auch bei Stromausfall.
• Zur Anzeige des Batteriebetriebes erscheint auf dem Display bei vollkommen
geschlossenem Schiebetor ein Strich
langläuft. Falls sich die Batterien bis zur Funktionstüchtigkeitsgrenze entladen
sollten, erscheint auf dem Display weiterhin ein laufender Strich
dann die Batterie zu schwach wird, erscheint
Steuerungen sind gesperrt.
• Die Wiedereinstellung der normalen Betriebsweise erfolgt bei der Wiederher-
stellung der Netzstromversorgung. Für den erneuten Gebrauch der Batterie
muss diese sich wieder aufladen können.
Die Wiederaufladezeit für eine leistungsfähige Batterie beträgt 15 Stunden; falls
die notwendige Ladezeit länger sein sollte, ist deren Ersetzung in Erwägung zu
ziehen. Es ist daher ratsam zur Gewährleistung der höchsten Leistungsfähigkeit,
die Batterien alle drei Jahre auszuwechseln.
• Bei vollkommen geschlossenem Schiebetor werden zum Sparen des Batte-
riestromes die kontrollierten externen Stromverbraucher (CTRL 30 Vdc) nicht
mit Strom versorgt. Wenn ein Befehl (über Kabelleitung oder Funk) gegeben
wird, versorgt die Steuerung zuerst die Stromverbraucher und bewertet den
Zustand der Sicherheitsvorrichtungen.
Dies hat zur Folge, dass die Befehlsausführung, wenn zulässig (Sicherheits-
vorrichtungen in Ruhestellung), um die für die Kennung der korrekten Funk-
tionsweise der Sicherheitsvorrichtungen notwendigen Zeit (zirka 1 Sekunde)
verzögert wird.
, der auf dem "äußeren Rand" ent-
. Wenn
, hält der Motor an und alle
Wenn nach dieser Zeitspanne erkannt wird, dass eine der Sicherheitsvorrich-
tungen sich in Alarmstellung befindet, wird der Befehl nicht ausgeführt und
die Stromversorgung der externen Stromverbraucher automatisch unterbro-
chen.
Die Steuerung kehrt in die Stand-by-Stellung zurück.
Achtung!: Falls ein externer Empfänger verwendet werden soll muss dieser,
gemäß dem oben Geschilderten, über die Anschlussklemmen 17-18 (Abb. 3)
versorgt werden.
Nur so ist es möglich, dass ein über Funk abgegebener Befehl das Schiebetor
aktivieren kann.
• Bei Batteriebetrieb hängt die Betriebsautonomie des Systems stark von den
Umweltbedingungen und vom Stromverbraucher ab, der über die Anschluss-
klemmen 17-18 (Abb. 3) angeschlossen sind (der auch bei Ausfall des Netz-
stromes weiterhin mit Strom versorgt wird).
Wenn die Batterien vollständig entladen sind (bei fehlendem Netz-
strom) vergisst die Steuerung die Torflügelposition und führt daher
beim Wiedereintreten der Netzstromversorgung das Verfahren der
automatischen Rückstellung durch (siehe Seite 37).
Aus diesem Grund sollte es vermieden werden, dass die Steuerung
für längere Zeit (länger als 2 Tage) nicht mit Strom versorgt wird.
• Im Batteriebetriebsmodus ist keine Programmierung möglich.
• Bei Netzstromausfall wird die Steuerungseinheit, was den Logik- und den
Motorenkontrollteil angeht, mit der Batteriespannung versorgt. Deshalb ist bei
Batteriebetrieb die für den Motor zur Verfügung stehende Spannung geringer
als bei Normalbetrieb; der Lauf des Motors ist langsamer und ohne Bremsung
am Ende.
LED für Signalisierung (Abb. 3)
L2: Wenn die Batterie nicht korrekt angeschlossen worden ist;
L4: Leuchtet wenn der vom Ladegerät gelieferte Strom stärker als der für die
Batterieerhaltung (zirka 50 mA) notwendige ist.
Bei Beschädigung der Batterien kann Säure austreten.
Die Batterien müssen von qualifizierten Fachpersonal installiert und
entnommen werden. Die verbrauchten Batterien dürfen nicht in den
Hausmüll geworfen sondern gemäß den geltenden Bestimmungen
entsorgt werden.
Überprüfung der batterien
Zur Prüfung der Leistungsfähigkeit der Batterien sollte das Schiebetor vollkommen
geschlossen sein (Display erloschen). Sich vergewissern, dass die Batterieladung
LED "L4" nicht einschaltet ist. Die Netzstromversorgung abschalten und auf
dem Display überprüfen, ob das Symbol
geben und die gemeinsame Spannung der beiden Batterien messen. Sie sollte
mindestens 22 Vdc betragen.
WARTUNG
Zur Nutzung der sich auf 24 Monate oder 100000 Betätigungen
erstreckende Garantie sollten die nachstehenden Anmerkungen
aufmerksam gelesen werden.
Der Motor bedarf keiner besonderen Wartung. In jedem Fall hat die sich auf 24
Monate oder 100000 Betätigungen erstreckende Garantie nur dann Gültigkeit,
wenn die folgenden Kontrollen und eventuellen Wartungsarbeiten an der "Schie-
bertor"-Maschine vorgenommen werden:
- korrekte Schmierung (Fetten) der Zahnstange;
- die Geradheit der Zahnstange überprüfen, sodass diese auf deren gesamten
Länge immer korrekt mit dem Antriebsritzel ineinander greift; insbesondere sollte
die Zahnstange einen Querschnitt von 20 x 20 mm haben (siehe Zubehörteile
auf Seite 32);
- das Spiel zwischen Zahnstange und Antriebsritzel prüfen (1-2 mm siehe Abb.
6);
- Prüfung des Ladezustandes der Batterien.
Diese Überprüfungen müssen dokumentiert werden, da sie für die Inanspruch-
nahme der Garantie unerlässlich sind.
39
erscheint. Einen Öffnungsbefehl

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