Sartorius YDK01 Mode D'emploi page 40

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Adhäsion der Flüssigkeit am Draht
Beim Eintauchen des Tauchkorbes (des
Tauchsiebes) in die Auftriebsflüssigkeit
kriecht Flüssigkeit infolge von Adhäsion-
skräften am Draht hoch und erzeugt ein
zusätzliches Gewicht in der Größenordnung
von einigen Milligramm.
Da sich der Tauchkorb (das Tauchsieb)
sowohl bei der Wägung in Luft als auch
bei der Wägung in der Flüssigkeit im
Auftriebsmedium befindet und zu Beginn
jeder Messung die Waage tariert wird,
kann der Einfluss des Flüssigkeitsmeniskus
vernachlässigt werden.
Um die Oberflächenspannung und die
Reibung der Flüssigkeit am Draht zu
reduzieren, werden auf den Gefäßinhalt
an dest. Wasser etwa drei Tropfen eines
Tensids (Mirasol Antistatic oder herkömm-
liches Spülmittel) dazugegeben.
Durch das Hochkriechen der Auftriebs-
flüssigkeit am Draht kann es vorkommen,
dass sich der Wägewert nach Erscheinen
des »g« noch langsam verändert.
Der Wägewert sollte deshalb direkt nach
Auftreten des »g« abgelesen werden.
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Luftblasen
Der Messfehler, der durch anhaftende
Luftbläschen an der Probe entsteht, lässt
sich folgendermaßen abschätzen. Bei einer
Luftblase mit einem Durchmesser von
0,5 mm ergibt sich ein zusätzlicher Auf-
trieb bei der Wägung in Wasser kleiner als
0,1 mg. Bei einem Durchmesser von 1 mm
beträgt der zusätzliche Auftrieb schon etwa
0,5 mg und bei einem Durchmesser von
2 mm etwa 4,2 mg. Größere Luftbläschen
sollten also unbedingt mit einem feinen
Pinsel o.ä. Hilfsmittel abgestreift werden.
Das Benetzen kann auch vorab in einem
separaten Gefäß erfolgen.

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