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Inbetriebnahme; Motorschutz; Beschreibung; Mahlvorgang - IKA A 10 Mode D'emploi

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Inbetriebnahme

Überprüfen Sie, ob die auf dem Typenschild angegebene Spannung
mit der verfügbaren Netzspannung übereinstimmt. Die verwende-
te Steckdose muß geerdet sein (Schutzleiterkontakt). Wenn diese
Bedingungen erfüllt sind, ist das Gerät nach Einstecken des Netz-
steckers betriebsbereit. Andernfalls ist sicherer Betrieb nicht
gewährleistet oder das Gerät kann beschädigt werden.
Beachten Sie die in den Technischen Daten angegebenen
Umgebungsbedingungen (Temperatur, Feuchte).
ACHTUNG: Der Motor ist für Kurzzeitbetrieb ausgelegt.
Maximale Einschaltdauer A 10- 5 Minuten
Danach muß die Mühle ca. 10 Minuten abkühlen. Diese
Bedingung entfällt, wenn die Mühle an eine Kühlung angeschlos-
sen ist.

Motorschutz

Das Gerät ist gegen Überlast und zu hohe Temperatur elektro-
nisch abgesichert. Beim Ansprechen der Sicherung leuchtet eine
gelbe Lampe - Error - am Frontschild auf und der Motor bleibt ste-
hen.

Beschreibung

Das Gerät besteht aus Antriebseinheit mit Mahlkammer und
Deckel. Sie sind durch Schnellspannverschlüsse miteinander ver-
bunden. Achten Sie beim Zusammenbauen der zwei Einheiten
darauf, daß der Druckstift am Deckel den Sicherheitsstift in der
Antriebseinheit nach unten drückt. Andernfalls ist eine feste und
sichere Verbindung nicht gewährleistet und die gelbe Lampe -
Error - leuchtet auf. Die Mühle läuft nicht an. Das Gerät wird durch
Drücken des frontseitigen Drucktasters gestartet.
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Mahlvorgang

Die erzielbare Feinheit ist vorwiegend von der Mahldauer abhän-
gig.Trockene, spröde Materialien können gut vermahlen werden,
dürfen aber beim Eingeben Erbsengröße nicht überschreiten, da
sonst, beim Hartmetallschläger, Zertsörungsgefahr besteht.
Serienmäßig ist der Edelstahlschläger A 14 aus rost- und säure-
beständigem Stahl (Werkstoff Nr. 1.4034) montiert. Für besonde-
re Anforderungen an die Verschleißfestigkeit ist der Hartmetall-
schläger A 15 aus Hartmetall (86% Wolframkarbid und 14%
Kobalt) lieferbar. Für spezifisch leichtes Mahlgut wie
Arzneidrogen,
Tabletten,
Pappe,
Kunststoffschäume (spröde) u.ä. steht das Sternmesser A 17
(Werkstoff Nr. 1.4310) zur Verfügung. Für die Zerkleinerung von
kleinen Probemengen (1 - 5ml) sowie spezifisch leichter Produkte
wird die im Lieferumfang enthaltene Mahlkammerverkleinerung A
18 in die Mahlkammer eingesetzt.
Mahlen unter Kühlung
Sollen plastische, weiche oder schmierende Substanzen gemah-
len werden, müssen diese gekühlt werden.
An der Rückseite der Mühle befinden sich zwei Schlaucholiven
zum Anschluß für die Kühlsole. Bei Substanzen die sich durch den
Mahl-vorgang erwärmen und dadurch schmieren oder bei denen
z.B. Öle herausgeschlagen werden, ist die Kühlung mit
Leitungswasser oftmals ausreichend.
Speziell bei ölhaltigen Drogen und ähnlichen Materialien darf die
Mahlkammer nur zur Hälfte gefüllt werden.
Muß tiefer gekühlt werden, ist das Mahlgut vor dem Einbringen in
die Mahlkammer zu kühlen.
Wird zur Versprödung des Mahlgutes flüssiger Stickstoff verwen-
det, gilt folgende Vorgehensweise:
Filz,
Styropor,
072001

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