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Xylem FLOJET Triplex R3521 Serie Mode D'emploi page 8

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Installation
INSTALLATIONS- UND SERVICE-HINWEISE
FLOJET Industriepumpen sind für vielfältige Anwendungen konzipiert und werden aus einer Auswahl von Werkstoffen herg-
estellt, die zur Förderung unterschiedlichster Chemikalien geeignet sind. Die geförderten Flüssigkeiten müssen mit den
Konstruktionsmaterialien verträglich sein. Hinweise zur chemischen Verträglichkeit erhalten Sie vom Hersteller bzw. auf der
Website. Die Membranpumpen sind selbstansaugend und können unbeschadet trockenlaufen. Sie sind für den Aussetzbe-
trieb konzipiert, können jedoch kurzzeitig auch im Dauerbetrieb laufen. Je länger die Einschaltdauer, umso kürzer ist die
voraussichtliche Lebensdauer der Pumpe. Typische Anwendungen: Flüssigkeitsförderung, Sprühanwendungen, Kühlung,
Umwälzung, Filtration und Dosierung.
Temperaturbereich der Flüssigkeit: 40 °F (4 °C) min -140 °F (60 °C) max
SCHLAUCHVERBINDUNGEN
Verwenden Sie einen Schlauch mit der korrekten Druckklasse, der die zu fördernde Flüssigkeit verträgt. Die Schläuche
müssen mindestens einen Innendurchmesser von 13,0 mm und eine Länge von 508 mm haben, damit die Pumpenan-
schlüsse nicht zu stark belastet werden. Die Schläuche nicht quetschen oder knicken.
BETRIEB
Beim Starten und Entlüften der Pumpe muss die Druckleitung geöffnet sein, damit die eingeschlossene Luft entweichen
kann; dadurch wird ein möglicher Luftstau vermieden. Der Druckschalter schaltet die Pumpe automatisch ab, wenn das Aus-
lassventil geschlossen ist und der Druck auf den Abschaltpunkt des Schalters steigt. Der Druckschalter schaltet die Pumpe
wieder ein, wenn ein Ventil geöffnet wird und der Druck in der Druckleitung auf den Einschaltpunkt des Druckschalters
sinkt. Modelle mit einem externen Bypass-System sind darauf ausgelegt, bei niedrigen oder hohen Durchflussmengen mit
hohen Drücken zu pumpen. Modelle, die nur über einen Bypass verfügen, müssen manuell oder über ein unabhängiges
Steuergerät aus- und eingeschaltet werden. Modelle, die nur über einen Bypass verfügen, laufen so lange weiter, bis die
Spannungsversorgung unterbrochen wird.
BEDARFSBETRIEB (AUSSETZBETRIEB)
Der Bedarfsbetrieb wird auch als „Aussetzbetrieb" bezeichnet. Die maximale Dauer des Aussetzbetriebs hängt davon ab,
wann der Motor seine maximale Betriebstemperatur erreicht. Sobald die maximale Betriebstemperatur erreicht ist, muss
der Motor auf eine niedrigere Temperatur (im Idealfall auf Umgebungstemperatur) abkühlen, bevor er wieder einges-
chaltet wird. Wenn die Pumpe über einen längeren Zeitraum mit (annähernd) maximaler Betriebstemperatur läuft, wird die
Lebensdauer der Pumpe dadurch verkürzt; außerdem kann dies zum sofortigen Ausfall der Pumpe führen.
MONTAGE
Die Pumpen der FLOJET Quad/Triplex/Duplex-Baureihe sind selbstansaugend. Die vertikale Ansaugung hängt von der
Viskosität der Flüssigkeit, der Größe des Saugrohrs, dem Fußventil und der Konfiguration der Pumpe ab. Die Pumpe sollte
in einem trockenen und angemessen belüfteten Bereich aufgestellt werden. Für den Einbau in ein Gehäuse müssen u. U.
Maßnahmen zur Kühlung des Motors getroffen werden.
Die Flojet-Anschlüsse werden jeweils von einer C-Klemme gehalten und sind einsteckbar. Für die Montage der Anschlüsse
schieben Sie die C-Klemmen zur Rückseite der Pumpe.
Drücken Sie den Anschluss bis zum Anschlag ein. Schieben Sie die C-Klemme zur Vorderseite der Pumpe hin. Bei der Mon-
tage der Pumpe ist darauf zu achten, dass die Schläuche die Anschlüsse nicht übermäßig belasten. Wenn Rückschlagventile
im Leitungssystem eingebaut werden, kann dies die Ansaugfähigkeit der Pumpe mindern. Ein Rückschlagventil im Lei-
tungssystem darf einen Öffnungsdruck von maximal 2 psi (0,14 bar) haben. Durch die Verwendung eines Schmutzfängers
oder Filters mit einer Maschenweite von mindestens 40 Im Pumpenzulauf lässt sich das Eindringen von Fremdkörpern in
das System vermeiden. Ausfälle, die durch eingedrungene Fremdkörper in der Pumpe verursacht werden, sind nicht durch
die beschränkte Garantie abgedeckt.
Hinweis: Der maximal zulässige Einlassdruck beträgt 2,1 bar (30 psi).
ELEKTRIK
Die Pumpe muss an einen eigenen (getrennten) Stromkreis angeschlossen werden, der über einen UL/C-UL-zertifizierten,
zweipoligen Schalter gesteuert wird. Dieser muss mindestens auf die Sicherungsstromstärke ausgelegt sein, die auf dem
Typenschild des Pumpenmotors angegeben ist.
Bei einer 120-Volt-Wechselstrompumpe ist das schwarze Kabel der Strom- oder gemeinsame Leiter, das weiße Kabel der
Nullleiter und das grün-/ gelbe Kabel die Erde. Bei 240-Volt-Wechselstrompumpen ist das braune Kabel der Strom- oder
gemeinsame Leiter, das blaue Kabel der Nullleiter und das grün-gelbe Kabel die Erde.
Bei 12- und 24-Volt-Gleichstrompumpen ist die rote Leitung positiv; diese muss mit dem Pluspol (+) der Batterie verbun-
den werden. Das schwarze Kabel ist das Massekabel; dieses muss mit dem Minuspol (-) der Batterie verbunden werden.
Ein unangemessener Arbeitstakt bzw. ein rascher Wechsel zwischen Start und Stopp aufgrund unterdimensionierter Sprüh-
düsen führt zum Auslösen des internen Thermoschalters (falls vorhanden) und kann einen vorzeitigen Motorausfall durch
Überhitzung verursachen.
TIPPS ZUR VORBEUGENDEN WARTUNG
Wenn eine andere Flüssigkeit gepumpt wird als Wasser, muss die Pumpe anschließend mit Wasser durchgespült werden
(falls vorhanden). Eine chemische Verträglichkeit sollte nicht grundsätzlich erwartet werden. Eine Flüssigkeit, die nicht auf
die Elastomere der Pumpe abgestimmt ist, kann dazu führen, dass die Pumpe nicht ansaugt, der Druck zu niedrig ist oder
der Druckschalter nicht abschaltet.

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Flojet triplex 03521 serie