Télécharger Imprimer la page

oventrop Aquastrom T plus Instructions De Montage page 4

Robinet thermostatique à préréglage pour conduites de circulation d'e.c.s.
Masquer les pouces Voir aussi pour Aquastrom T plus:

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

Erläuterungen:
Die unmittelbare Bereitstellung von Warmwasser an den
Zapfstellen eines Trinkwasserleitungsnetzes erfolgt durch die
Verteilung des Warmwassers aus dem Trinkwassererwärmer
in einen oder mehrere Zirkulationsstränge. Jeder Zirku lations -
strang führt hierbei in einer am Hauptstrang angeschlossenen
Vorlaufleitung das Warmwasser bis an die Zapfstellen und in
einer Rücklaufleitung wieder zurück zum Trinkwassererwär-
mer.
Die Auslegung solcher Trinkwasserleitungsnetze liegt in der
Verantworlichkeit des Planers, der die Hydraulik in diesen Lei-
tungsnetzen beachten muss, damit in allen Zirkulations -
strängen eine ausreichend hohe Wassertemperatur eingehal-
ten wird. Es müssen in den Leitungsanlagen Bedingungen
erzeugt werden, die eine gesundheitsgefährdende Vermehrung
von Krankheitserregern (insbesondere Legionellen) verhin-
dert. Hierzu steht dem Planer die Berechnung einer Zirkula -
tionsanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 553 zur Verfügung.
Die Hydraulik wird zum einen durch die Strömungsverluste in
den Rohrleitungen der Zirkulationsstränge, zum anderen
durch die Wärmeverluste, die das Warmwasser beim Durch -
strömen der Zirkulationsleitungen erfährt, bestimmt. Diese
Wärmeverluste hängen von verschiedenen Parametern (Lei-
tungs länge und -dimension, Isolierung, Umgebungs- und Lei-
tungstemperatur) ab und sind jeweils anlagenspezifisch zu
betrachten.
Um die Wärmeverluste auszugleichen und die Temperatur
hoch genug zu halten, muss durch die Zirkulationsleitung ein
bestimmter Volumenstrom bzw. Wärmestrom fließen. In den
vom Trinkwassererwärmer weit entfernt liegenden Zirkulati-
onssträngen muss daher eine grössere Warmwassermenge
fließen als in näheren Strängen. Erzielt wird dies durch eine
entsprechende Drosselung des Volumenstroms in den näher
liegenden Zirkulationsleitungen, indem durch Regulierventile
ein entsprechender Differenzdruck aufgebaut wird.
Zur Ermittlung dieser Differenzdrücke unter Einbehaltung vor -
gegebener Temperaturgrenzen zieht der Planer das DVGW-
Arbeitsblatt W 553 hinzu. Die Berechnung einer Zirkulations-
leitung innerhalb einer Brauchwasseranlage kann annähernd
für den stationären Betrieb (ohne Entnahme von Warmwas-
ser) erfolgen. Da im Normalbetrieb die Entnahmemengen an
den verschiedenen Stellen (Bad, Küche usw.) variieren, ändert
sich auch ständig die notwendige Zirkulationswassermenge.
Diesen wechselnden hydraulischen Betriebszuständen passt
sich das thermostatische Regelventil „Aquastrom T plus" auto -
matisch optimal an.
System-Darstellung : Zirkulationsleitung
4 4
Ebenso ist das Ventil „Aquastrom T plus" in folgender
Variante erhältlich:
Absperrbar, voreinstellbar, jedoch ohne Schlauchentleerung
ohne Thermometer und ohne Isolierung.
beiderseits Außengewinde, flachdichtend, nach DIN ISO 228
beiderseits Innengewinde nach EN 10226
Entleerungsöffnung G
eingearbeitet und mit Stopfen verschlossen.
Baumaße wie 42055/65 Serie.
Hinweise:
Um in einer Zirkulationsanlage den nach DVGW-W553 gefor-
derten hydraulischen Abgleich – unter Berücksichtigung der
in VP 554 geforderten Restvolumenströme – gewährleisten zu
können, sollten nicht mehr als 12 Abgänge pro Zirkulations-
hauptleitung installiert werden.
Bei mehr als 12 Abgängen pro Zirkulationshauptleitung müs-
sten, um auch in den am weitesten entfernten Abgängen den
vorgeschriebenen Restvolumenstrom aufbringen zu können,
Pumpen mit großer Leistung eingesetzt werden. Diese wür-
den dann jedoch in den nahe gelegenen Abgängen zu über-
höhten Differenzdrücken an den Abgleichventilen und damit
zu Geräuschproblemen und eventuell Schäden an den Arma-
turen führen.
Bei mehr als 12 Strängen (siehe Systemdarstellung unten) sind
daher zusätzliche parallel geschaltete Zirkulationshauptleitun-
gen empfehlenswert. Dabei sollte jede Hauptleitung mit einer
eigenen Pumpe versorgt werden und diese dann untereinander
hydraulisch abgeglichen sein. Bei dieser Installation können
dann die Zirkulationspumpen dementsprechend kleiner aus-
gelegt werden.
Vor Inbetriebnahme der Zirkulationsleitungen alle Bauteile/
Pressverbindungen auf Dichtheit prüfen, um eventuellen
Wasserschäden vorzubeugen.
max. 12 Stränge
3
3
DN 15
G
1
x G
4
4
DN 20
G 1
x G 1
1
1
DN 25
G 1
x G 1
4
4
1
1
DN 15
Rp
x Rp
2
2
3
3
DN 20
Rp
x Rp
4
4
DN 25
Rp 1 x Rp 1
1
vor der thermischen Regeleinheit
4
max. 12 Stränge
4206604
4206606
4206608
4205604
4205606
4205608

Publicité

loading

Ce manuel est également adapté pour:

420555242055534205554420555542055044205506 ... Afficher tout