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jablotron BM-02 Mode D'emploi page 31

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  • FRANÇAIS, page 43
Nach der Durchführung der einzelnen Handlungen kontrollieren Sie
jeweils die Mundhöhle, ob es zum Lösen des Fremdkörpers kam.
Falls der Atemstillstand überdauert, wiederholen Sie die einzelnen
Schritte 1–3x und sorgen Sie für den Notruf des Rettungsdienstes
(Tel.Nr. 112).
3. ATMUNG SICHERN
Stellen Sie visuell und durch Abhören fest, ob das Kind atmet (Abb. 5).
Wenn Sie feststellen, dass das Kind nicht atmet, beginnen Sie sofort
mit der künstlichen Beatmung und sichern Sie gleichzeitig den Notruf
des Rettungsdienstes – Tel. Nr. 112.
Mit einer an der Stirn des Kindes gelegten Hand halten Sie die leichte
Kopfrücklage, mit der zweiten Hand heben Sie leicht den Kinn an und
schließen Sie mit Ihrem Mund den Mund und die Nase des Kindes um
(Abb. 6).
Beginnen Sie die künstliche Beatmung mit 2–5 Einatmungen, so,
dass mindestens 2 davon genügend wirksam sind.
Die Einatmungswirksamkeit stellen Sie nach den Brustkorbbewegun-
gen fest – bei der Einatmung sollte eine Brustkorbbewegung nach
oben und bei der Ausatmung nach unten klar ersichtlich sein.
Auf das eingeatmete Luftvolumen aufpassen, es darf weder zu klein
(der Brustkorb bewegt sich nicht) noch zu groß (man atmet den Mun-
dinhalt ein) sein – es käme sonst zur Lungen- und Atemwegever-
letzung des Kindes und der Zustand könnte sich noch verschlech-
tern. Der Brustkorb sollte sich ungefähr so bewegen, als ob das Kind
von selbst, spontan, einatmete. Nie gegen markanteren Widerstand
atmen!
Beim Neugeborenen führen Sie die künstliche Beatmung mit einer
Frequenz von 30 Einatmungen/Minute (1 Einatmung/2 Sekunden),
beim Säugling 20 Einatmungen/Minute (1 Einatmung/3 Sekunden)
durch.
4. KREISLAUF SICHERN
Wenn sich die Blutkreislaufzeichen (Bewegung, Husten, Atmung) nicht
zeigen, beginnen Sie sofort mit der indirekten Herzmassage.
Das Kind muss immer auf dem Rücken auf einer festen Unterlage
liegen.
Legen Sie das Ende Ihres Zeigefi ngers und Mittelfi ngers an das erste
Drittel des Brustbeines – ca 1,5 cm unter der Verbindungslinie der
Brustwarzen (Abb. 7). Es kann auch die Methode des Umschließens
des Brustkorbes mit den Händen und des Herunterdrückens des
Brustbeines mit gekreuzten Daumen (Abb. 8) oder 2 Fingern verwen-
det werden.
Drücken Sie den Brustkorb um ca 2-3 cm herunter (ungefähr um 1/3
dessen A.p. Durchmessers).
Die Frequenz des Herunterdrückens ist beim Neugeborenen 120/Min,
beim Säugling 100/Min.
Die Resuszitation wird beim Neugeborenen im Verhältnis 1 Einatmung: 3 Brustkorbdrückungen, beim Säug-
ling im Verhältnis 2 Einatmungen: 30 Brustkorbdrückungen durchgeführt, wenn nur ein Retter wiederbelebt
dann im Verhältnis 2 Einatmungen: 15 Brustkorbdrückungen, wenn zwei Retter wiederbeleben, dann 2
Einatmungen: 15 Brustkorbdrückungen.
Zwischen den einzelnen Drücken führen Sie eine kurze Pause für die Einatmung durch.
DE
Abb. 5
Abb. 6
Abb. 7
Abb. 8
31
MFV52110

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