Riello Residence Condens 25 KIS n Manuel De L'installateur Et De L'utilisateur page 111

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3.11
Installation in gemeinsamen Rauchabzügen unter
positivem Druck
Der gemeinsame Rauchabzug ist ein zum Sammeln und Ausstoßen
der Verbrennungsprodukte geeignetes Rauchabzugssystem aus
mehreren auf mehren Gebäudeebenen installierten Geräten (Abb.
26).
Die gemeinsamen Rauchabzüge unter positivem Druck können nur
für Brennwert-Geräte des Typs C eingesetzt werden. Folglich ist die
Konfiguration B53P/B23P untersagt.
Die Installation des Kessels auf gemeinsamen Rauchabzügen unter
positivem Druck ist ausschließlich für G20 gestattet, für alle Model-
le, indem eine spezifische, als Zubehör gelieferte Rückschlagklap-
pe verwendet wird, auf die wegen des Montagevorgangs verwiesen
wird.
Der Kessel ist für den korrekten Betrieb bei einem maximalen Innen-
druck des Rauchabzugs ausgelegt, der den in der Tabelle "Techni-
sche Daten" angegebenen Wert nicht überschreitet.
Nach den Vorgängen zur Montage der Rückschlagklappe (Abb. 27)
die Einstellung der Drehzahl des Gebläses vornehmen, wie in Absatz
"Einstellungen" angegeben.
Vergewissern Sie sich, dass die Luftansaug- und Ablassleitungen
der Verbrennungsprodukte dicht sind.
Die Installation der Rückschlagklappe erfordert das Anbringen des
Aufklebers ACHTUNG im Lieferumfang des Zubehörteils auf einem
sichbaren Teil der Kesselummantelung. Das Anbringen des Aufkle-
bers ist zum Zweck der Sicherheit während der Wartung oder des
Ersetzens des Kessels bzw. der gemeinsamen Leitung von grundle-
gender Bedeutung.
HINWEISE
Der Hersteller haftet nicht im Fall der nicht erfolgten Anbrin-
gung der Rückschlagklappe und des entsprechenden Aufkle-
bers vor der Inbetriebnahme des Kessels.
Die an einen gemeinsamen Rauchabzug angeschlossenen
Geräte müssen alle des gleichen Typs sein und gleiche Ver-
brennungseigenschaften aufweisen.
Die Anzahl der an einen gemeinsamen Rauchabzug unter
positivem Druck anschließbaren Geräte wird vom Planer des
Rauchabzugs festgelegt.
WARTUNG FÜR DIE ANWENDUNG IM GEMEINSAMEN
RAUCHABZUG UNTER DRUCK
Während der planmäßigen Wartung des Geräts muss auch der Wir-
kungsgrad der Rückschlagklappe kontrolliert werden, um die korrek-
te Funktionsweise und die Sicherheit des Systems zu garantieren.
Vor jeglichen Wartungseingriffen muss die Analyse der Verbren-
nungsprodukte erfolgen und der Betriebsstatus des Kessels über-
prüft werden.
Im Fall der Wartung am Verbrennungskreis des Kessels
(Rauchabzugleitungen, Wärmetauscher, Kondensatsiphon,
Brenner, Elektrodenförderer, Gebläse) muss die aus dem unter
Druck stehenden Rauchabzug kommende Rauchabzugleitung
geschlossen und ihre Dichtigkeit geprüft werden.
Anschließend (Abb. 28-29):
- Die Stromversorgung unterbrechen, indem der Hauptschalter der
Anlage auf "aus" gestellt wird.
- Die Gasabsperrarmaturen schließen.
- Die Armaturenabdeckung und die Ummantelung entfernen.
- Die Befestigungsschrauben des Armaturenbretts lösen.
- Das Armaturenbrett lösen und anschließend nach vorn drehen.
- Die Luftgehäuseabdeckung lösen und abnehmen.
- Nachdem die entsprechenden Befestigungsschrauben gelöst wur-
den, die rechte Seite des Luftgehäuses entfernen.
- Die Befestigungsschraube der Gasventilrampe am Lufgehäuse
lösen.
- Die Gasrampe zum Anbringen des Mischers (A) lösen und entfernen.
- Die elektrischen Anschlüsse der Zünd- und Flammenerfassungselek-
troden und die elektrischen Anschlüsse des Gebläses entfernen.
- Die 4 Schrauben zur Befestigung des Gas-Luft-Förderers am
Haupt-Wärmetauscher (B) lösen.
- Vom Wärmetauscher die Förderer-Gebläse-Gruppe (C) entfernen
und dabei aufmerksam darauf achten, die Isolierplatte des Bren-
ners nicht zu beschädigen.
- Um an das Rückschlagventil zu gelangen, das Gebläse durch Lö-
sen der 4 Befestigungsschrauben (D) am Förderer entfernen.
- Die Abwesenheit von Materialablagerungen auf der Rückschlag-
ventilmembran überprüfen und diese eventuell entfernen und sich
vergewissern, dass keine Beschädigungen vorliegen.
- Die korrekte Funktionsweise des Ventils beim Öffnen und Schlie-
ßen überprüfen.
- Die Komponenten in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen-
setzen und sich dabei vergewissern, das das Rückschlagventil
wieder in der korrekten Richtung montiert wird (siehe Abb. 29)
Die Nichtbeachtung dieser Angaben kann zu einer anormalen
Funktionsweise des Rückschlagventils und damit zu abwei-
chenden Kesselleistungen bis zum Funktionsausfall führen.
Die NIchtbeachtung dieser Angaben kann die Sicherheit von
Personen und Tieren aufgrund des möglichen Austretens von
Kohlenmonoxid aus dem Rauchabzug beeinträchtigen.
Nach Abschluss der Eingriffe eine sorgfältige Kontrolle aller
Dichtungen der Leitungen zum Ausstoßen der Verbrennungs-
produkte und der Luftansaugung und eine Verbrennungsana-
lyse durchführen.
ANM.: Im Fall des Ausbaus des Gebläses sicherstellen, dass das
Rückschlagventil in der korrekten Richtung wieder eingebaut wird
(siehe Abb. 29).
4 -
INBETRIEBNAHME
4.1
Vorbereitung für die Erstinbetriebnahme
Vor der Zündung und der Funktionsprüfung des Kessels ist Folgen-
des unerlässlich:
- Zu kontrollieren, dass die Armaturen des Brennstoffs und des
Speisewassers der Anlagen geöffnet sind (Abb. A).
Abb. A
- Zu kontrollieren, dass der Gastyp und der Versorgungsdruck de-
nen entsprechen, für die der Kessel ausgelegt ist.
- Zu überprüfen, dass der Verschluss des Entlüfters geöffnet ist.
- Zu kontrollieren, dass der auf dem Hydrometer angezeigte Druck
des Hydraulikkreises zwischen 1 bar und 1,5 bar liegt und der
Kreislauf entlüftet wurde.
- Zu kontrollieren, ob die Vorlast des Ausdehnungsgefäßes ange-
messen ist (siehe Tabelle "Technische Daten").
- Zu kontrollieren, dass die elektrischen Anschlüsse korrekt herge-
stellt wurden.
- Zu kontrollieren, dass die Abzugsleitungen des Verbrennungspro-
dukts und die Leitungen der Ansaugung der Verbrennungsluft ent-
sprechend ausgelegt wurden.
- Zu kontrollieren, dass die Umwälzpumpe frei dreht, da, vor allem
nach langen Zeiträumen der Nichtbenutzung, Ablagerungen bzw.
Rückstände ihr freies Drehen behindern können.
Eventuelle Freigabe der Umwälzpumpenwelle (Abb. B)
1
Abb. B
DEUTSCH
a
b
111

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