Bosch GDR 14,4 V-LI Professional Notice Originale page 10

Masquer les pouces Voir aussi pour GDR 14,4 V-LI Professional:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 19
OBJ_BUCH-832-003.book Page 10 Monday, January 16, 2012 3:04 PM
10 | Deutsch
GDR 14,4 V-LI/GDR 18 V-LI/GDX 14,4 V-LI/GDX 18 V-LI:
Einsatzwerkzeug einsetzen
Ziehen Sie die Verriegelungshülse 2 nach vorn, schieben das
Einsatzwerkzeug bis zum Anschlag in die Werkzeugaufnahme
1 und lassen die Verriegelungshülse 2 wieder los, um das Ein-
satzwerkzeug zu arretieren.
Verwenden Sie nur Schrauberbits mit Kugelrastung 11 (DIN
3126-E6.3). Andere Schrauberbits 13 können Sie über ei-
nen Universalbithalter mit Kugelrastung 12 einsetzen.
Einsatzwerkzeug entnehmen
Ziehen Sie die Verriegelungshülse 2 nach vorn und entneh-
men Sie das Einsatzwerkzeug.
GDS 14,4 V-LI/GDS 18 V-LI/GDX 14,4 V-LI/GDX 18 V-LI:
Achten Sie beim Einsetzen eines Einsatzwerkzeugs
darauf, dass es sicher auf der Werkzeugaufnahme
sitzt. Wenn das Einsatzwerkzeug nicht sicher mit der
Werkzeugaufnahme verbunden ist, kann es sich während
des Schraubvorgangs lösen.
Schieben Sie das Einsatzwerkzeug 14 auf den Vierkant der
Werkzeugaufnahme 1.
Systembedingt sitzt das Einsatzwerkzeug 14 mit etwas Spiel
auf der Werkzeugaufnahme 1; dies hat keinen Einfluss auf die
Funktion/Sicherheit.
Betrieb
Funktionsweise
Die Werkzeugaufnahme 1 mit dem Einsatzwerkzeug wird
durch einen Elektromotor über Getriebe und Schlagwerk an-
getrieben.
Der Arbeitsvorgang gliedert sich in zwei Phasen:
Schrauben und Festziehen (Schlagwerk in Aktion).
Das Schlagwerk setzt ein, sobald die Schraubverbindung
festfährt und somit der Motor belastet wird. Das Schlagwerk
wandelt damit die Kraft des Motors in gleichmäßige Dreh-
schläge um. Beim Lösen von Schrauben oder Muttern läuft
dieser Vorgang umgekehrt ab.
Inbetriebnahme
Akku einsetzen
Verwenden Sie nur original Bosch Li-Ionen-Akkus mit
der auf dem Typenschild Ihres Elektrowerkzeugs ange-
gebenen Spannung. Der Gebrauch von anderen Akkus
kann zu Verletzungen und Brandgefahr führen.
Stellen Sie den Drehrichtungsumschalter 7 auf Mittelstellung,
um das Elektrowerkzeug vor unbeabsichtigtem Einschalten
zu schützen.
Schieben Sie den geladenen Akku 5 von vorn in den Fuß des
Elektrowerkzeugs hinein, bis der Akku sicher verriegelt ist.
2 609 140 904 | (16.1.12)
Drehrichtung einstellen (siehe Bild D)
Mit dem Drehrichtungsumschalter 7 können Sie die Drehrich-
tung des Elektrowerkzeuges ändern. Bei gedrücktem
Ein-/Ausschalter 8 ist dies jedoch nicht möglich.
Rechtslauf: Zum Eindrehen von Schrauben und Anziehen
von Muttern drücken Sie den Drehrichtungsumschalter 7
nach links bis zum Anschlag durch.
Linkslauf: Zum Lösen bzw. Herausdrehen von Schrauben
und Muttern drücken Sie den Drehrichtungsumschalter 7
nach rechts bis zum Anschlag durch.
Ein-/Ausschalten
Drücken Sie zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges den
Ein-/Ausschalter 8 und halten Sie ihn gedrückt.
Die Lampe 9 leuchtet bei leicht oder vollständig gedrücktem
Ein-/Ausschalter 8 und ermöglicht das Ausleuchten des Ar-
beitsbereiches bei ungünstigen Lichtverhältnissen.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter 8 los.
Drehzahl einstellen
Sie können die Drehzahl des eingeschalteten Elektrowerk-
zeugs stufenlos regulieren, je nachdem, wie weit Sie den
Ein-/Ausschalter 8 eindrücken.
Leichter Druck auf den Ein-/Ausschalter 8 bewirkt eine nied-
rige Drehzahl. Mit zunehmenden Druck erhöht sich die Dreh-
zahl.
Arbeitshinweise
Setzen Sie das Elektrowerkzeug nur ausgeschaltet auf
die Mutter/Schraube auf. Sich drehende Einsatzwerk-
zeuge können abrutschen.
Das Drehmoment ist abhängig von der Schlagdauer. Das ma-
ximal erzielte Drehmoment resultiert aus der Summe aller,
durch Schläge erzielten, Einzeldrehmomente. Das maximale
Drehmoment wird nach einer Schlagdauer von 6–10 Sekun-
den erreicht. Nach dieser Zeit erhöht sich das Anziehdrehmo-
ment nur noch minimal.
Die Schlagdauer ist für jedes erforderliche Anziehdrehmo-
ment zu ermitteln. Das tatsächlich erzielte Anziehdrehmo-
ment ist stets mit einem Drehmomentschlüssel zu überprü-
fen.
Verschraubungen mit hartem, federndem oder weichem
Sitz
Werden im Versuch die in einer Schlagfolge erzielten Drehmo-
mente gemessen und in ein Diagramm übertragen, erhält man
die Kurve eines Drehmomentverlaufes. Die Höhe der Kurve
entspricht dem maximal erzielbaren Drehmoment, die Steil-
heit zeigt, in welcher Zeit dies erreicht wird.
Ein Drehmomentverlauf hängt ab von folgenden Faktoren:
– Festigkeit der Schrauben/Muttern
– Art der Unterlage (Scheibe, Tellerfeder, Dichtung)
– Festigkeit des zu verschraubenden Materials
– Schmierverhältnisse an der Schraubverbindung
Bosch Power Tools

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières