Einstellung; Aufhängungspunkte; Trimmer; Speedsystem - SKY PARAGLIDERS ZORRO Serie Manuel

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3. EINSTELLUNG

3.1 Aufhängungspunkte
Wählen Sie den zu Ihrer Kombination aus Gurtzeug und Motor
passenden (oberen oder unteren) Aufhängungspunkt, schließen
Sie den Motor an und richten Sie die Länge der Bremsleine ein
(Standard oder bis zu +10 cm länger).

3.2 Trimmer

Bringen Sie die Trimmer für Start und Landung in die
Grundposition (geschlossen). Mit völlig offenen Trimmern er-
reicht der ZORRO sehr hohe Fluggeschwindigkeiten. Ohne
Motorschub treten steile Gleitwinkel und hohe Sinkraten auf
- während diese für den Schnellabstieg ideal sind sollten sie
nicht für Start und Landung verwendet werden.

3.3 Speedsystem

Vergewissern Sie sich, dass das Speedsystem nach den
Anweisungen des Gurtzeugherstellers korrekt verlegt ist . Um
das Speedsystem am Boden einzustellen bitten Sie einen
Freund, ihre Tragegurte in Flugposition (gestreckt) zu brin-
gen, während Sie im Gurtzeug sitzen. Stellen Sie die Länge
der Beschleunigerleinen so ein, dass die Querstrebe vor Ihrem
Sitzbrett lose endet. Sie sollten nun in der Lage sein, ihre Ferse
in die Hilfsschlaufe einzuhängen. Das Speedsystem muss da-
bei lose genug sein, um eine Vorbeschleunigung im Normalflug
ausschließen zu können; gleichzeitig darf es nicht zu lange
sein, sodass eine volle Ausnutzung des Speedsystem unmög-
lich wird oder Teile davon in den Propeller geraten können. Bei
Verwendung eines Frontretters müssen die Beschleunigerleinen
unter dem Rettungscontainer sowie den Verbindungsleinen
verlaufen, damit der Notschirm korrekt ausgelöst wer-
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den kann. Die Verwendung des Speedsystems steigert die
Maximalgeschwindigkeit des Gleitschirms um rund 30 Prozent.
Testen Sie die Einstellung des Speedsystems in ruhigen
Flugbedingungen über den gesamten Arbeitsbereich: Stellen
Sie sicher, dass beide Tragegurte symmetrisch verkürzt werden.
Eine Feineinstellung kann nach der Landung erfolgen.

3.4 Vorflug-Checks

• Überprüfen Sie Ober- und Untersegel, interne Struktur
(Rippen, Diagonale) und Nähte auf Beschädigungen.
• Überprüfen Sie die Leinen auf Beschädigungen und
Verwicklungen.
• Überprüfen Sie die Quick-Links zwischen Tragegurt und
Leinen auf Schadensfreiheit und korrekten Verschluss.
• Überprüfen Sie die Tragegurte auf Schäden oder
Verwicklungen.
• Überprüfen Sie das Speedsystem auf freien Verlauf
und ausreichende Länge, um eine unfreiwillige
Vorbeschleunigung im Normalflug ausschließen zu können.
• Prüfen Sie die Funktionsfähigkeit der Trimmer und bringen
Sie diese in Neutralposition für Start und Landung.
• Überprüfen Sie zuletzt die korrekte Anbringung der
Bremsschlaufen sowie den freien Verlauf der Bremsleine
durch die Umlenkrolle.
Zorro
User manual / Handbuch / Manuel
4. FLUG TECHNIKEN
4.1 Vorwärtsstart
Nullwind bis leichter Gegenwind
Breiten Sie den Gleitschirm mit der Eintrittskante in
Hufeisenform aus. Schließen Sie die Trimmer. Halten Sie die
A-Tragegurte nahe der Quick-Links und gehen Sie vorwärts,
bis die Leinen leicht gespannt sind. Sie sollten nun genau mittig
vor ihrem Schirm stehen. Machen Sie bei Nullwind oder leich-
tem Gegenwind einige Schritte vorwärts. Der ZORRO wird sich
rasch füllen und über Ihren Kopf steigen. Ziehen Sie nicht an
den Tragegurten - weder vorwärts noch abwärts - da dies ein
Einklappen der Eintrittskante zur Folge haben könnte. Folgen
Sie den Tragegurten einfach mit Ihren Armen, bis der Schirm
genau über Ihrem Kopf steht. Der ZORRO tendiert nicht dazu,
den Piloten beim Start zu überschießen.
Ein kontrollierter Start vermeidet starke Steuerbewegungen
und erlaubt es Ihnen, Schirm und Leinen visuell während der
letzten Phase des Starts zu überprüfen - vor dem Beschleunigen
auf die Startgeschwindigkeit.
4.2 Rückwärtsstart
Leichter bis starker Gegenwind
Öffnen Sie die Trimmer um 2 cm aus der geschlossenen
Position. Führen Sie die Tragegurte über Ihren Kopf, bis Sie
mit dem Gesicht zum Schirm stehen. Von hier weg kann der
Rückwärtsstart ausgeführt werden. Sobald der Schirm kontrol-
liert über Ihrem Kopf steht drehen Sie sich in Flugrichtung und
beginnen Sie den Startlauf.

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