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Vorbereitung; Vorgehensweise; Reinigung / Pflege; Pflege - Dimplex WI 140TUR+ Instructions D'installation Et D'utilisation

Pompe à chaleur eau-eau réversible pour installation intérieure

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8.2 Vorbereitung

Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 7
beschrieben, montiert sein.
Die Wärmequellenanlage und der Heizkreis müssen gefüllt
und geprüft sein.
Der Schmutzfänger muss im Brunnenwassereintritt der
Wärmepumpe eingebaut sein.
Im Brunnenwasser- und Heizkreislauf müssen alle Schie-
ber, die den korrekten Fluss behindern könnten, geöffnet
sein.
Der Wärmepumpemanager muss gemäß seiner Ge-
brauchsanweisung auf die Heizungsanlage abgestimmt
sein.

8.3 Vorgehensweise

Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärme-
pumpenmanager.
ACHTUNG!
Die
Inbetriebnahme
erfolgt
Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers.
9

Reinigung / Pflege

9.1 Pflege

Um Betriebsstörungen durch Schmutzablagerungen in den Wär-
meaustauschern zu vermeiden, ist dafür Sorge zu tragen, dass
keinerlei Verschmutzungen in die Wärmequellen- und Heizungs-
anlage gelangen können. Sollte es dennoch zu derartigen Be-
triebsstörungen kommen, ist die Anlage wie unten angegeben zu
reinigen.

9.2 Reinigung Heizungsseite

Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwen-
dung von Stahlkomponenten, Oxidationsprodukte (Rost) bilden.
Diese gelangen über Ventile, Umwälzpumpen oder Kunststoff-
rohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei der kom-
pletten Verrohrung auf eine diffusionsdichte Installation geachtet
werden.
ACHTUNG!
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der
Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem
einzusetzen. Wir empfehlen diffusionsoffene Heizungsanlagen mit einer
elektrophysikalischen
Korrosionsschutzanlage
ELYSATOR-Anlage).
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwas-
ser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfä-
higkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss
ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand schlagen wir vor, die Reinigung
mit einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt
werden muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure durchzuführen.
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gemäß
der
Montage-
und
auszurüsten
(z.B.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtempera-
tur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmeaustauscher ent-
gegen der normalen Durchflussrichtung zu spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den
Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät
direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers der Wärme-
pumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich
nachgespült werden, um Beschädigungen durch eventuell im
System verbliebene Reinigungsmittelreste zu verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vor-
schriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.
Im Zweifelsfall ist mit dem Hersteller des Reinigungsmittels
Rücksprache zu halten!
9.3 Reinigung Wärmequellenseite
ACHTUNG!
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist der beiliegende
Schmutzfänger
zu
montieren,
Verunreinigungen zu schützen.
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist ein Schmutzfän-
ger montiert, um den Verdampfer gegen Verunreinigungen zu
schützen. Anfangs sollte das Filtersieb des Schmutzfängers in
relativ kurzen Abständen gereinigt werden. Sind weniger Verun-
reinigungen erkennbar, kann der Zeitabstand entsprechend ver-
längert werden.
9.4 Anforderungen an die
Wasserqualität
Unabhängig von den rechtlichen Bestimmungen dürfen keine
absetzbaren Stoffe im Grundwasser enthalten sein und die EI-
SEN- (< 0,2 mg/l) und MANGAN- (< 0,1 mg/l) Grenzwerte müs-
sen eingehalten werden, um eine Verockerung der Wärmequel-
lenanlage zu verhindern.
Der Einsatz von Oberflächenwasser oder salzhaltigen Gewäs-
sern ist nicht erlaubt. Erste Hinweise über eine mögliche Nut-
zung des Grundwassers können bei den örtlichen Wasserversor-
gungsunternehmen erfragt werden. Wasseranalysen werden
durch wassertechnische Labore erstellt.
Im Regelfall ist ein Zwischenkreis vorzusehen. Um die Anlage
ohne Zwischenkreis betreiben zu können ist unabhängig von den
rechtlichen Bestimmungen eine Wasseranalyse erforderlich, um
nachweislich die Verträglichkeit des Grundwassers für den Ver-
dampfer der Wärmepumpe feststellen zu können (vgl. Tabelle).
Wenn ein Merkmal negativ "-" oder zwei Merkmale "0" sind, ist
die Wasserqualität für die Wärmepumpe nicht geeignet.
9.4
um
den
Verdampfer
gegen
D-7

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