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SERVODAN 41-201 Guide De Montage Et D'utilisation page 5

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Minilux-Melder PIR 200° 41-201
Montage- und Bedienungsanleitung
1. Anwendung
Der Minilux-Melder PIR 200° 41-201 dient zur
berührungslosen Lichtsteuerung in Innenräumen.
Der 41-201 ist für die Montage in einer Standard-
Eurounterputz- oder -Europlattenwanddose vorgesehen.
Bereiche, in denen sich der Melder sinnvoll einsetzen lässt:
- Kopierräume
- Ablageräume
- Lager-/Vorratsräume
- Kurze Korridore
- Teeküchen
2. Funktion
Der Minilux-Melder PIR hat einen eingebauten
Lichtsensor, der dafür sorgt, dass die Beleuchtung erst
bei Erkennen von sich bewegenden Personen und
niedrigerem Tageslichtniveau (Lux-Niveau) als das
voreingestellte eingeschaltet wird.
Die Beleuchtung bleibt eingeschaltet, solange sich
bewegende Personen erkannt werden. Die eingebaute
Zeitschaltuhr des Melders ermöglicht das Einstellen
einer Ausschaltverzögerung, durch die das Licht für die
entsprechende Dauer eingeschaltet bleibt, nachdem
die letzte Person den Raum verlassen hat.
Der Minilux-Melder PIR hat einen eingebauten
Bedienumschalter, der die Funktionen On, Automatik
und Off ermöglicht. Ist der Schalter in Position Off, so
bleibt die Beleuchtung dauerhaft ausgeschaltet. Soll
die Raumbeleuchtung jedoch dauerhaft eingeschaltet
bleiben, z. B. bei Reinigung, Einzug o. Ä., so muss der
Schalter in Position On geschaltet werden, Abb. 1.
3. Installation
Platzierung:
Der Melder ist für Wandmontage in 0,8 bis 2,0 m
Höhe vorgesehen. Der Erkennungsbereich beträgt
9,0 m bei einer Montagehöhe bis 1,5 m und 8,0 m
bei einer Montagehöhe bis 2,0 m. Abb. 2A und 2B.
Bitte beachten Sie, dass der Meldesensor quer über
den Erkennungsbereich hinweg am empfindlichsten
ist, Abb. 3.
Der Melder sollte so platziert werden, dass er keiner
direkten Sonneneinstrahlung und keinem Luftstrom
einer Klimaanlage bzw. eines Heizkörpers o. Ä.
ausgesetzt ist, da dies zu Fehl-Erkennungen führen
kann, Abb. 4.
Montage:
Der Melder ist für die Montage in einer Standard-
Eurounterputz- oder -Europlattenwanddose vorgesehen.
Anschlussübersicht siehe Abb. 5A.
Der zwischen L (Phase) und T (am Melder)
angeschlossene Taster ist optional.
Bei Betätigen des Tasters schaltet das Licht ein und
bleibt eingeschaltet, bis die Ausschalt-
verzögerungszeit abgelaufen ist. Der Meldesensor
reagiert nach wie vor auf Bewegung, aber die
Funktion ist lichtunabhängig.
Abb. 5B zeigt einen Anschluss nach dem Master-
Slave-Prinzip. Es können maximal 10 Slave-
Einheiten eingesetzt werden. Aktivierung bzw.
Funktion des Slave-Prinzips siehe Pkt. 4.
Abb. 5C zeigt einen Anschluss nach dem Master-
Master-Prinzip. Bei Einsatz des Master-Master-
Prinzips sind Lux, Meter und Zeit separat für jeden
Melder einstellbar. Es empfiehlt sich jedoch, dass
ihre Einstellung gleich ist.
Hinweis: Beim ersten Einschalten des Melders bzw.
nach einem Stromausfall läuft der Melder während
der ersten 30 Sek. im Hochfahrmodus. Der Melder
schaltet sich ein, die LED leuchtet. Wird in diesem
Zeitraum eine Bewegung erkannt, so schaltet der
Melder erst nach der eingestellten Verzögerungszeit
wieder aus.
Erneuern der Sicherung:
Der Melder ist mit einer internen trägen Sicherung,
10 A, versehen. Abb. 6.
Vor dem Tausch der Sicherung muss die Versorgungs-
spannung zum Melder unterbrochen werden.
4. Einstellung
Zum Ändern der Einstellungen des Melders zunächst
die Frontabdeckung öffnen, Abb. 7. Am Melder können
Lux, Meter und Zeit eingestellt werden, Abb. 8.
Werkseinstellung:
Lux:
Meter: Max.
Zeit: Test
Lux, Einstellung:
Der 41-201 hat vier feste Einstellungen: 5 / 30 / 100
und
(luxunabhängig). Zudem kann der Melder
auf einen anwenderspezifischen Luxwert eingestellt
werden.
Mit der Luxtaste wird auch die Slavefunktion aktiviert.
Lux, anwenderspezifischer Wert:
Die Einstellung vornehmen, wenn im Raum die
gewünschten Mindestlichtverhältnisse herrschen (der
Zeitpunkt, an dem die Beleuchtung eingeschaltet werden
soll, weil das Tageslicht im Raum nicht mehr ausreicht).
1. Den Luxschalter auf
drehen und ihn > 1
Sek. lang dort belassen.
2. Den Schalter danach auf
drehen.
Die LED (Abb. 9) blinkt daraufhin für 10 Sek.
langsam (f = 1 Hz) als Anzeige dafür, dass der
Melder dabei ist, das Lichtniveau zu "erlernen".
Danach schalten Licht und LED für 5 Sek. ein,
um anzuzeigen, dass der Lernvorgang
abgeschlossen ist.
Der anwenderspezifische Luxbereich reicht von 5 bis
1000 Lux. Liegt die Beleuchtung bei Vornahme der
Einstellung über 1000 Lux, so blinkt die LED 10 Sek.
lang in schneller Folge (f = 4Hz).
Slave, der Melder soll als Slaveeinheit arbeiten:
Den Melder wie in Abb. 3B beschrieben anschließen.
Die Luxtaste auf SLAVE einstellen, Abb. 8.
Der Mastermelder bestimmt daraufhin Lux- und
Zeiteinstellung.
Meter, Einstellung:
Mit der Metertaste kann die Empfindlichkeit des
Sensors eingestellt werden.
Bei Drehen der Taste in Richtung "–" verringert sich
die Empfindlichkeit, d. h. der Melder hat eine
geringere Reichweite.
Bei Drehen der Taste in Richtung "+" erhöht sich die
Empfindlichkeit, d. h. der Melder hat maximale
Reichweite.
Zeit, Einstellung (Time):
Der 41-201 hat fünf feste Einstellungen: 20 Sek. / 1
Min. / 5 Min. / 15 Min. und 30 Min. Außerdem hat der
Melder eine Testfunktion und Pulsfunktion
Pulsfunktion:
Wird die Timetaste auf
gestellt, so schaltet der
Melder 1 Sek. bei jeder Erkennung und verharrt
anschließend 9 Sek. lang in Sperrstellung.
Testfunktion:
Wird die Timetaste auf Test gestellt, so schaltet der
Melder bei jeder Erkennung für 2 Sek. Zur
Verdeutlichung schaltet sich die LED ebenfalls für 2
Sek. ein. Die Funktion ist luxunabhängig.
.
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