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SERVODAN NIKO 41-302 Mode D'emploi page 6

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D
Sensor PIR 360° 41-302 Master/Slave
Montage- und Bedienungsanleitung
1. Einsatzbereich.
Der Sensor PIR 360º 41-302 Master/Slave ist für die
Deckenmontage zur Steuerung von Innenraumbe-
leuchtungen vorgesehen, z. B. in Bürolandschaften.
Bereiche, in denen das Gerät sinnvoll ist:
Bürolandschaften
• Flure/Korridore
• Treppenhäuser
• Kantinen
2. Funktion.
Mastereinheit:
Der eingebaute Lichtsensor misst laufend die Licht-
stärke im Raum und gleicht sie mit dem durch Eingabe
mittels der LUX-Taste vorgegebenen Einstellwert ab.
Die Beleuchtung wird eingeschaltet, wenn die
Lichtstärke geringer ist als der eingestellte Wert und
der Bewegungssensor im Erfassungsbereich
Aktivität registriert. Die eingebaute Ausschalt-
verzögerung, 1-30 Min., hält die Beleuchtung
eingeschaltet, bis der Bewegungselder keine
Aktivität mehr erfasst oder der Lichtstärken-
einstellwert erreicht ist.
Slaveeinheit:
Der Bewegungsmelder der Slaveeinheit erfasst
Aktivität im Überwachungsbereich. Die eingebaute
Ausschaltverzögerung, 1-30 Min., hält das Relais
angezogen, bis der Melder keine Aktivität mehr
erfasst.
Berechnen der Gesamtausschaltverzögerung bei
Einsatz von Slaveeinheiten:
Die Ausschaltverzögerung der Mastereinheit ist auf
15 Min. eingestellt.
Die Ausschaltverzögerung der Slaveeinheit ist auf
10 Min. eingestellt.
Ausschaltverzögerung insgesamt:
Master 15 Min. + Slave 10 Min. = 25 Minuten.
Die kürzestmögliche Ausschaltverzögerung beträgt
2 Minuten (Master 1 Min. + Slave 1 Min.).
Wird nur die Mastereinheit aktiviert, so beträgt die
kürzestmögliche Ausschaltverzögerung 1 Minute.
Alle Slaveeinheiten MÜSSEN die gleiche PHASE wie
die Mastereinheit haben.
3. Installation.
Überwachungsbereich:
Der Sensor PIR 360º ist für die Deckenmontage
vorgesehen. In einer Höhe von 2,5m deckt der
Melder den Fußboden in einem Durchmesser von 20m
ab und überwacht Bewegungen durch Personen
flächendeckend im Bereich 360°.
Der Sensor PIR 360º hat einen speziellen Linsenbereich
in der Mitte mit einem Durchmesser von 5m, bei dem
durch mehr als 618 Felder eine optimale Erfassung
selbst kleinster Bewegungen gewährleistet ist.
Der Sensor PIR 360º ist nur für die Deckenmontage
in einer Standardhöhe von 2,5 – 3,0m vorgesehen
und wird über dem Schreibtisch, typisch um 1m
versetzt zum Sitzplatz, angebracht.
Der Melder verfügt über eine speziell entwickelte
Optik mit 2 Erfassungsbereichen: einem Nahbereich
A + B zur Erfassung kleinster Bewegungen und
einem Fernbereich C + D zur Erfassung von
Körperbewegungen. Diese Kombination ergibt eine
einzigartige Beleuchtungssteuerung und gleichzeitig
eine größtmögliche Energieeinsparung. Abb. 1.
Begrenzen des Erfassungsbereichs:
Ist der Überwachungsbereich zu groß, so lässt er
sich mittels der beigefügten Abdeckung sinnvol-
lerweise begrenzen. Auf diese Weise lassen sich
die maximale Reichweite von Ø 20m auf Ø 12m, Ø 5m
oder Ø 3m und der Winkel von 360º in 45º-Schritten
reduzieren. Abb. 2.
Von einer Montage des PIR Sensors im Bereich
direkter Sonneneinstrahlung, eines Klimaanlagen-
luftstroms, der Wärmeabstrahlung eines
Heizkörpers u. Ä. wird abgeraten. Abb. 3.
Montage:
a)Eine optimale Tageslichtmessung wird durch
Platzierung des Sensors PIR 360º (Master) mit der
Lichteintrittsöffnung (lightgate) in Richtung des
einfallenden Tageslicht erzielen. Abb. 4.
b)Bei Montage des Sensors PIR 360º direkt an der
Decke ist dies mit Lochabstand 105 mm möglich.
Hinweis: Der Kabeleingang ist im Verhältnis zu den
Befestigungsöffnungen um 45° gedreht. Abb. 5.
c) Bei Montage des Sensors PIR 360º an einer
Deckendose hat dies mit den entsprechend
angeordneten Öffnungen im Abstand 60 mm und
herausgeschlagener Bodenblende (Sollbruchstelle)
zu erfolgen. Das Kabel ordnungsgemäß und sicher
gemäß den Vorschriften für Festinstallationen
verlegen; dabei beachten, dass Montagearbeiten
grundsätzlich bei abgeschalteter Netzspannung
erfolgen müssen. Abb. 5.
d)Sensor in die Klemmenreihe in der Unterlage
drücken und Sicherungsschraube montieren.
e)Den Sensor PIR 360º einstellen und ordnungsgemäß
testen, Pkt. 4 und Abb. 7.
f) Reduzieren des Überwachungsbereichs, siehe
Abb. 2.
g) Sensorabdeckung montieren. Abb. 8.
Anschluss:
a)Die Montage- und Betriebsanleitung bitte
KOMPLETT durchlesen.
b) Netzspannung komplett abschalten.
c)Anschluss der Netzspannung an den Klemmen
mit der Kennzeichnung: L, N.
d)Anschluss der Last an den Klemmen mit der
Kennzeichnung:
, N an der Mastereinheit
e)Anschluss der Slaveeinheit zwischen SL an der
Mastereinheit und
an der Slaveeinheit.
f) In der Einschaltphase (Hochfahren) sind die
Beleuchtung und die eingebaute LED-Anzeige
immer 1 Minute lang eingeschaltet (Stabilisierungszeit).
Den Schutzleiter mit dieser Klemme verbinden:
Siehe Anschlussplan, Abb. 6
Mit Drucktaste:
Möglichkeit zum manuellen Schalten mittels
Drucktaste; Voraussetzung: Lichtstärke liegt unter
dem Einstellwert. Abb. 9.
Ändern der Mastereinheit in Slaveeinheit:
LUX in Max.-Position drehen.
Lightgate (transparent) in Lightblock (weiß) ändern.
Abb. 10.
4. Einstellung / Erprobung.
Der Sensor PIR 360º ist mit zwei
Testmodusfunktionen versehen. Einen für LUX-Test
und einen für PIR-Test.
a)LUX – TESTmodus, Messung der Tageslichtstärke.
Nur Master. Schalter DIP1 und DIP2 auf On schalten.
In dieser Position ist die Beleuchtung
ausgeschaltet; die LUX-Einstellung langsam von
Min. auf Max. drehen, bis die eingebaute LED-
Anzeige aufleuchtet. Dadurch wird die LUX-
Einstellung mit der durch den Sensor gemessenen
Tageslichtstärke identisch. Reicht die Tageslicht-
stärke im Raum aus, die LUX-Einstellung in
Richtung Min. drehen, bis die LED-Anzeige
erlischt, und die LUX-Einstellung dann auf diesem
Niveau belassen.
Bei Drehen der LUX-Einstellung in Richtung Min.
erlischt die Beleuchtung bei niedrigerer
Tageslichtstärke.
Bei Drehen der LUX-Einstellung in Richtung Max.
erlischt die Beleuchtung bei höherer
Tageslichtstärke.
Schalter DIP1 und DIP2 auf Off schalten und den
Vorgang damit beenden.
b)PIR – TESTmodus, PIR-Gehtest.
Schalter DIP1 auf Off und DIP2 auf On schalten,
und zwar für alle Einheiten.
In dieser Position schaltet sich die Beleuchtung
aufgrund der PIR-Aktivierung für 5 Sek. ein, und
gleichzeitig signalisiert die eingebaute LED-
Anzeige PIR-Aktivität.
Hinweis: Bei diesem Test ist die Tageslicht-
blockierfunktion außer Betrieb.
Schalter DIP1 und DIP2 auf Off schalten und den
Vorgang damit beenden.
c)LED – Anzeige ON, Anzeige bei PIR-Aktivierung.
Schalter DIP1 auf On. Es empfiehlt sich, diesen
auf Off zu stellen, um keine Überwachung
anzuzeigen.
d)PIR – Empfindlichkeitseinstellung
Die Schalter DIP3 und DIP4 ermöglichen ein
Anpassen der Sensorempfindlichkeit. Das Gerät
ist ab Werk auf hohe Empfindlichkeit eingestellt.
Unter bestimmten Umständen kann es daher
erforderlich sein, diese zu ändern. Die
Wahlmöglichkeiten ergeben sich aus Abb. 7.
Der PIR Sensor ist ab Werk wie folgt eingestellt:
• Sensor im Automatikmodus
• LED aus
• Empfindlichkeit hoch
• Als Mastereinheit ausgelegt
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