Inbetriebnahme - Festo ESBF-BS Notice D'utilisation

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ESBF-BS
6

Inbetriebnahme

Warnung
Bewegte Massen können Personen oder Gegen-
stände schädigen (Quetschungen).
• Stellen Sie sicher, dass im Verfahrbereich
– niemand in die Laufrichtung der bewegten
Bauteile greift (z. B. durch Schutzgitter),
– sich keine Fremdgegenstände befinden.
Nur bei völligem Stillstand der Masse darf ein
Greifen an den ESBF möglich sein.
Hinweis
Falsche Vorgabewerte der Bremsrampe bei STOP-Zuständen
(z. B. NOT-AUS, Quick Stop) führen zu einer Überlastung der Spindelachse und können
diese zerstören bzw. die Lebensdauer drastisch vermindern.
• Prüfen Sie die Einstellungen aller Bremsrampen in Ihrem Controller bzw. der über-
geordneten Steuerung (Verzögerungswerte und Ruck).
• Stellen Sie sicher, dass die Verzögerungswerte (Bremsverzögerung, Verzögerungs-
zeiten) unter Berücksichtigung der Verfahrgeschwindigkeit, der bewegten Masse
und der Einbaulage so eingestellt sind, dass das max. Antriebsdrehmoment bzw. die
max. Vorschubkraft der verwendeten Spindelachse nicht überschritten werden.
• Verwenden Sie zur Auslegung der Spindelachse die Festo Auslegungssoftware
"PositioningDrives" (
Hinweis
Blockförmige Beschleunigungsprofile (ohne Ruckbegrenzung) verursachen hohe Spit-
zen in der Antriebskraft, die zu einer Antriebsüberlastung führen können. Durch Über-
schwing-Effekte können darüber hinaus Positionen außerhalb des zulässigen Bereichs
auftreten. Eine ruckbegrenzte Beschleunigungsvorgabe verringert Schwingungen im
Gesamtsystem und wirkt sich positiv auf die Beanspruchung der Mechanik aus.
• Prüfen Sie, welche Reglereinstellungen angepasst werden können (z. B. Ruckbegren-
zung, Glättung des Beschleunigungsprofils).
Festo – ESBF-BS – 1201NH Deutsch
www.festo.com).
Fig. 8
9

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