IKA T 65 D ULTRA-TURRAX Mode D'emploi page 6

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Unter Dispergieren versteht man das Zerteilen
und Auseinanderstreuen einer festen, fl üssigen
oder gasigen Phase in einer mit dieser nicht voll-
kommen mischbare, Flüssigkeit.
Die Festdrehzahl der von einem Poly-V-Riemen
angetriebenen Abtriebswelle, welche ihrerseits
den Rotor antreibt, beträgt 7200 rpm. Damit
erreichen die einsetzbaren Dispergierwerkzeuge
der Reihe S 65 ... Umfangsgeschwindigkeiten
von 21,9 m/s. Diese Umfangsgeschwindigkeiten
führen zu optimalen Dispergier- bzw. Emulgierer-
gebnissen im Chargenbetrieb.
Für den Betrieb muss das Dispergiergerät T 65 D
ULTRA-TURRAX
befestigt sein.
ACHTUNG!
Es darf nur mit dem Schaft S 65 KG-HH und den
Dispergierwerkzeugen der Baureihe S 65 (G 65 G,
G 65 M, G 65 F) betrieben werden. Durch Betäti-
gen der Taster EIN (A) und NOT-AUS (B) wird das
Gerät ein- und ausgeschaltet. Ist der NOT-AUS-
Taster (B) nicht erreichbar, muss ein zusätzlicher,
gut erreichbarer NOT-AUS-Schalter im Arbeitsbe-
reich angebracht werden.
Sicherheitsabschaltung
Bei einer Höhenverstellung des Teleskopstativs
während des Betriebs muss das Dispergiergerät ab-
Wissenswertes
®
am IKA
®
-Teleskopstativ T 653
schalten. Dazu muss das Teleskopstativ mit einer
Sicherheitsabschaltung ausgerüstet sein. Zu die-
sem Zweck empfehlen wir die Montage des Si-
cherheitsendschalters SI 400 zusammen mit der
Halterung SI 474 (siehe "Zubehör").
Verdrahtung durch Fachkraft
Das Gerät wird ohne Anschlusskabel ausgelie-
fert, weil die Installationen beim Anwender auf
Grund der unterschiedlichen Räumlichkeiten eine
einheitliche Kabellänge nicht zulässt. Im Verdrah-
tungsplan (siehe „Verdrahtungsplan") ist die An-
schlussbelegung für eine Fachkraft ersichtlich.
Motorschutz
Der kugelgelagerte Drehstrommotor ist war-
tungsfrei. Er trägt in seinem angebauten Schalt-
kasten eine spezielle Sicherheitseinrichtung für
den Betrieb bei Überstrom und Unterspannung
(Unterspannungsauslöser), um den Motor blei-
bend abzuschalten und eine thermische Beschä-
digung zu vermeiden. Das Gerät kann erst dann
wieder in Betrieb genommen werden, wenn die
für den Motor erforderliche Energieversorgung
wieder hergestellt ist.
Die für den Motor zugrundeliegenden Anschluss
und Bemessungsdaten können dem Leistungs-
schild auf dem Motor entnommen werden.
Im Motorschaltkasten ist auch die Anschluss-
möglichkeit für den IKA
®
-Sicherheits endschalter
SI 400 vorgesehen.
Das Gerät erwärmt sich während des Betriebes.
Die großzügig gestalteten Kühlfl ächen am Motor
bewirken eine gleichmäßige Verteilung und Ab-
strahlung der Wärme.
Bei kleinen Mengen ist aufgrund der hohen
Motorleistung, die vorwiegend in Wärme
umgewandelt wird, mit einer raschen Erwär-
mung des Mediums zu rechnen.
Wenn die Viskosität des zu bearbeitenden
Stoffes zu groß ist (ab ca. 5 Pas.) oder der
Dampfdruck der Flüssigkeit sehr groß ist, kann
die Strömung den schnellen Beschleunigun-
gen des Generators nicht folgen und reißt ab.
Dies führt zum Trockenlauf und damit zur Zer-
störung der Dichtfl ächen. Solche Substanzen
müssen dem Generator zwangsweise zuge-
führt werden. Verwenden Sie dazu ein Durch-
laufgerät (z. B. IKA
Laborpilot) oder/und eine
®
zusätzliche Pumpe.
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