Vorgehensweise Zum Befüllen- Und Ablassen Von Öl; Zubehör; Elektrisches Zubehör; Niederfrequenter Impulsgeber (Standardausstattung) - DRESSER Delta Serie Mode D'emploi

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3.3.3 Vorgehensweise zum Befüllen- und Ablassen
von Öl
Siehe Anlage 3 bezüglich Anordnung der Befüll- und Ablassstop-
fen sowie der Sichtgläser .
Das Befüllen und Ablassen sollte druckfrei durchgeführt werden,
wenn das Messgerät in der Rohrleitung installiert ist . Die Verwen-
dung von „Pete`s Plugs" ermöglicht das „Auffüllen" von Schmier-
mittel, während das Messgerät unter Druck steht (bis zu 20 Bar) .
Siehe Anlage 7 .
Es müssen die vordere- und hintere Kammer mit Schmiermittel
befüllt werden, außer für Delta Compact, SE . Evo und S1-Flow, bei
welchen nur die vordere Kammer befüllt werden muss .
Füllstand des Öles:
Allgemein: Der Füllstand ist richtig wenn das Schmiermittel in der
Mitte
des unteren Schauglases steht .
Messgeräte mit Stahlgehäuse: Schmiermittel auffüllen bis dieses
aus dem Pegelpunkt „L" heraustritt .
• DN50 S1-Flow: Nur die vordere Kammer mit Schmiermittel be-
füllen . 4 Stopfen "F" oder "D" sind für das Befüllen oder Entlee-
ren der Kammern verfügbar; der untere Stopfen muss für das
Entleeren verwendet werden . Abhängig von der Einbaulage,
muss einer der Stopfen der Pegelpunkte "L1" oder "L2" abge-
schraubt werden bevor die Befüllung durchgeführt wird . Das
Schmiermittel wird in "F" eingefüllt, bis Öl aus dem Pegelpunkt
"L" heraustritt . Bitte darauf achten, dass nur der untere Pegel-
punkt verwendet wird .
4 Zubehör
4.1 Elektrisches Zubehör
Hinweise für den Ex-Einsatz (ATEX):
• Alle Impulsgeber dürfen nur an eigensichere Stromkreise ge-
mäß EN 60079-0 und EN 60079-11 angeschlossen werden .
• Der Zaehler ist nur mit einem feuchtem Tuch zu reinigen .
• Wenn in der unmittelbaren Zählerumgebung Flugrost mög-
lich ist, sind alle Aluminium-Außenteile entsprechend zu schüt-
zen (z . B . durch Lackieren) .
• Der Zähler muss in der Blitzschutzbetrachtung der gesamten
Installation berücksichtigt werden .
• Für Ein-/Ausbau von Geräten bzw . deren Reparatur vor Ort
dürfen nur die Werkzeuge, die für die betreffende Ex-Zone zu-
gelassen sind, verwendet werden .
• Geräte dürfen auf keinen Fall Flammen, Ionisierter-Strahlung,
Ultraschall oder starken elektro-magnetischen Wellen ausge-
setzt werden .
4.1.1 Niederfrequenter Impulsgeber
(Standardausstattung)
Das Messgerät wird standardmäßig mit zwei Reedkontakten (RK)
geliefert, die durch einen Magneten in der ersten Zählwerksrol-
len betätigt werden . Beim RK handelt es sich um ein Schutzgas-
kontaktrelais, welches normalerweise geöffnet ist . Die Polarität
der Anschlüsse wird auf dem Typenschild des Messgerätes und
in Anlage 4 angegeben .

4.1.2 Anti-Manipulationskontakt

Das Messgerät wird standardmäßig mit einem Anti-Manipula-
tionskontakt geliefert . Dabei handelt es sich um ein Schutzgas-
kontaktrelais, welches normalerweise geschlossen ist . Siehe Ty-
penschild des Messgerätes bezüglich Polarität der Anschlüsse .

4.1.3 Cyble-Sensor

Der Cyble-Sensor kann jederzeit auf dem Zählwerk angebracht
werden und ist ohne Verletzung der Eichplomben nachrüstbar,
siehe Anlage 4 . Bei einem Cyble-Sensor handelt es sich um einen
prellfreien Impulsgeber, der auch Rückflüsse registriert und bei
der Durchflusszählung berücksichtigt .
4.1.4 Mittel- und Hochfrequenzimpulsgeber
(optional)
Das Messgerät kann mit einem Mittel- oder Hochfrequenzim-
pulsgeber (MF/HF) gemäß Namur Standard geliefert werden .
Dabei handelt es sich um einen induktiven Sensor (die Verbin-
dung erfolgt zu einem NAMUR-Eingangsstromkreis EN 60947-
5-6) .

4.2 Flachsieb

Für Messgeräte mit Flanschverbindungen kann ein „Flachsieb"
direkt am Eingang anstelle der Standarddichtung eingesetzt
werden . Dieses Flachsieb ist ein Schutz gegen restliche Partikel
aus der Eingangsleitung . Wir empfehlen dieses nach 4 bis 8 Wo-
chen Betriebszeit zu entfernen .
4.3 Externe Trockenpatrone für das Zählwerk
Der Zähler kann für Einsatzfälle unter schwierigen Umgebungs-
bedingungen mit einer externen Silikagelpatrone ausgestattet
werden . Um eine neue Patrone einzusetzen, bitte die verbrauch-
te Patrone herausschrauben, Schutzkappe der neuen Patrone
entfernen und im Zählerkopf einschrauben .

4.4 Durchflussbegrenzer

Durchflussbegrenzer werden empfohlen um den Zähler vor
Druckstößen und Überlast zu schützen, falls dies durch die Ins-
tallation nicht ausgeschlossen werden kann .

5 Inbetriebnahme

5.1 Allgemein

Die Vorgehensweise für die Inbetriebnahme hängt immer von
der Installationskonfiguration ab . Vor dem Druckaufbau des
Messgerätes sollten die Hinweise zur Schmierung (Punkt 3 . 3 ) un-
bedingt beachtet werden . Druckaufbau oder Druckentlastung
sollten mit geringer Druckänderungsgeschwindigkeit durchge-
führt werden . Die Druckänderungsgeschwindigkeit darf nicht 0,3
bar/ 5 P . S . I . pro Sekunde überschreiten .
Nach der Inbetriebnahme überprüfen Sie bitte die Dichtheit der
Installation .
Die korrekte Installation und die Funktion des Messinstruments
kann überprüft werden, indem der Zählwerksfortschritt beob-
achtet wird (gleichmäßige kontinuierliche Bewegung der Zähl-
werksrollen) und durch Messung des Druckverlustes während
dem Betrieb über den „Pete's Plugs" (Druckverlustmessung bis
zu einem Betriebsdruck von 20 bar möglich)
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