Betriebsarten; Programmierbare Funktionen - Nice Mindy A60 Mode D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 30

4.1) Betriebsarten

Beim manuellen Betrieb ermöglicht der Eingang AUF die Bewegung
in Öffnung, der Eingang ZU die Bewegung in Schließung, der Ein-
gang SCHRITTBETRIEB die Bewegung abwechselnd in Öffnung
und Schließung. Sobald die Eingangssteuerung beendet ist, hält die-
Bewegung an. In Öffnung und Schließung stoppt die Bewegung,
wenn keine Eingangssteuerung vorhanden ist oder die Zustimmung
der Sicherheitsvorrichtungen fehlt. Sowohl in Öffnung als auch in
Schließung verursacht ein Eingriff auf HALT immer ein sofortiges
Anhalten. Nachdem eine Bewegung gestoppt ist, muss die Ein-
gangssteuerung beendet werden, bevor mit einer erneuten Steue-
rung eine neue Bewegung begonnen werden kann.
Bei einer der automatischen Betriebsarten (halbautomatisch, auto-
matisch oder automatisch + schließt immer) verursacht ein Steue-
rimpuls auf den Eingang "AUF" eine Öffnungsbewegung. Ein Steue-
rimpuls auf SCHRITTBETRIEB verursacht ein abwechselnde Öffnen
oder Schließen. Ein zweiter Impuls auf SCHRITTBETRIEB oder auf
den Eingang, der die Bewegung begonnen hat, verursacht ein Stop.
Der Eingriff auf HALT verursacht sowohl in Öffnung als auch in
Schließung das sofortige Anhalten der Bewegung und eine kurze
Umkehrung.
5) Programmierung
Die Zentrale verfügt über eine Reihe Mikroschalter, mit denen die ver-
schiedenen Funktionen aktiviert werden können, so dass die Anla-
gedem Bedarf des Benutzers besser angepasst werden kann und
unter den verschiedenen insatzbedingungen sicherer ist. Alle Funk-
tionen werden aktiviert, indem der entsprechende Dip-Switch auf
"On" gestellt wird, wogegen sie mit dem Dip-Switch auf "Off" nich-
teingeschaltet sind; einige Funktionen haben keine sofortige Wirk-
samkeit und nur unter bestimmten Bedingungen einen Sinn.
!
ACHTUNG: einige der programmierbaren Funktionen
sind an Sicherheitsaspekte gebunden; daher die Wirkun-
gen einer Funktion sehr genau bewerten und überprüfen,
welche die größtmöglicheSicherheit gibt.
Bei der Wartung einer Anlage, bevor man eine programmierbare
Funktion ändert, den Grund genau festlegen, warum bei der Installa-
tion bestimmte Wahlen getroffen worden sind, dann überprüfen, ob
die Sicherheit durch die neue Programmierung beeinträchtigt wird.

5.1) Programmierbare Funktionen

Mit dem Dip-Switch FUNKTIONEN können die verschiedenen Betriebsarten eingestellt und die gewünschten Funktion gemäß der folgenden
Tabelle eingeschaltet werden:
Switch 1-2
Off Off
On-Off
Off-On
On-On
Switch 3
On
Switch 4
On
Switch 5
On
Switch 6
On
Switch 7
On
Switch 8
On
Switch 9
On
Switch 10
On
Switch 11
On
Switch 12
On
ANMERKUNG: Bestimmte Funktionen sind nur unter bestimmten Bedingungen möglich. Diese Funktionen sind zwischen "<...>" geschrie-
ben.
= "Manuelle" Bewegung, bzw. Totmannbetrieb
= "Halbautomatische" Bewegung
= "Automatische" Bewegung, bzw. Automatische Schließung
= "Automatische + Schließt Immer" Bewegung
= Wohnblockbetrieb <nicht in der manuellen Betriebsart>
= Vorwarnen
= Schließt 5 S. nach "Photo" < falls in "automatisch" > oder Schließt nach "Photo" < falls in "halbautomatisch" >
= Sicherheit "Photo1" auch in Öffnung
= Druckstoß
= Verlangsamung
= Beibehaltung des Drucks
= Photozellentest
= zusätzliche Beleuchtung im Impulsmodus
= Schließt wird Öffnet Gehflügel
Wird an einem Steuereingang statt eines Impulses ein Dauersignal
beibehalten, wird ein "Prioritätszustand" verursacht, in dem die
anderen Steuereingänge deaktiviert bleiben (nützlich für den
Anschluss einer Uhr oder eines Tag-Nacht-Wählers).
Ist die automatische Betriebsweise gewählt, wird nach einer Öff-
nungsbewegung eine Pause ausgeführt und danach eine
Schließung. Falls während der Pause ein Ansprechen von PHOTO
erfolgt, wird der Zeitgeber auf eine neue Pausezeit rückgestellt; soll-
te dagegen während der Pausezeit ein Eingriff auf HALT erfolgen,
wird die Wiederschließfunktion gelöscht und man geht auf einen
STOPZustand über.
In Öffnung hat das Ansprechen von PHOTO keine Wirkung, woge-
gen das Ansprechen vo PHOTO in Schließung eine Umkehrung der
Bewegung, dann eine Pause, dann ein erneutes Schließen verur-
sacht.
D
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