Word-Clock Ein- Und Ausgang; Frontpanelsteuerung Des Digitalen Ausgangs; Anwendungen; Mikrofonvorverstärker Mit Variabler Eingangsimpedanz - Focusrite ISA428 MkII Mode D'emploi

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Word-Clock Ein- und Ausgang

Die optionale AD-Erweiterungskarte kann über eine externe Word-Clock fremd getaktet werden. Über den Schalter „Ext" auf dem
Frontpanel können Sie zwischen den Betriebsarten Interne Synchronisation, externe Synchronisation und externer 256X Word-
Clock-Synchronisation umschalten. In beiden Fällen externer Synchronisation sollte ein Word-Clock-Kabel des Taktgebers an die
Buchse Word Clock In an der Erweiterungsoption in ISA428 MkII angeschlossen sein. Der Ausgang Word Clock Out gibt entweder ein
regeneriertes Taktsignal der fremden Taktquelle aus oder überträgt die interne Abtastrate der AD-Erweiterung. Sollten Sie ISA428
MkII in einem größeren Geräteverbund fremd getaktet einsetzen, so können Sie die externe Taktreferenz über den Word-Clock-
Ausgang an ein weiteres Gerät verzweigen. Sofern ISA428 MKII nicht fremd getaktet ist, so gibt die Word-Clock-Out-Buchse die
Abtastrate aus, die am Frontpanel des Geräts angewählt wurde.

Frontpanelsteuerung des digitalen Ausgangs

Wahl der Taktquelle (Clock Select)
Über diesen Schalter wählen Sie die Abtastrate für den Betrieb. Zur Auswahl stehen 44.1kHz, 48 kHz, 88.2 kHz, 96
kHz, 176.4 kHz und 192 kHz.
Ext
Über diesen Schalter schalten Sie ISA428 MkII auf eine Word-Clock-Fremdtaktung um. Mit der Option 256X können
Sie ISA428 MkII auch mit einer Taktreferenz betreiben, die um den Faktor 256 höher als die reguläre Word-Clock ist.
Somit ist ISA428 MkII kompatibel zur Digidesign 'Superclock' und anderen 256X Taktgebern.
Lock LED
Eine konstant leuchtende LOCK-LED zeigt eine erfolgreiche Fremdtaktung an. Bitte beachten Sie: Wird das Gerät
über eine 256X Taktreferenz fremd getaktet, entfällt der Hinweise durch die LED-Anzeige. In diesem Fall ist die
Synchronisation erfolgreich, wenn Sie ein Audiosignal hören.

Anwendungen

Mikrofonvorverstärker mit variabler Eingangsimpedanz
Die Interaktion zwischen eingesetztem Mikrofon und spezifischer Ausführung des Vorverstärkers nimmt einen wesentlichen
Einfluss auf das resultierende Klangergebnis. Diese Interaktion hat folgende wichtige Einflüsse auf das Pegel- und
Frequenzverhalten des eingesetzten Mikrofons:
Pegel
Professionelle Mikrofone verfügen zumeist über niedrige Ausgangsimpedanzen. Entsprechend kann mehr Pegel erreicht werden,
indem Sie eine höhere Eingangsimpedanz am Mikrofonvorverstärker des ISA428 MkII wählen.
Frequenzgang
Solche Mikrofone mit ausgewiesener Präsenzanhebung oder speziell ausgeformten Frequenzgängen können durch die Wahl
niedrigerer Impedanzeinstellung in ihren speziellen Eigenschaften weiter betont werden. Generell führt die Wahl höherer
Impedanzen zu einer Begünstigung höherer Frequenzen, womit Sie die Raumumgebung besser hervortreten lassen können und die
Transparenz im Hochtonbereich, auch bei durchschnittlichen Mikrofonen, verbessern.
Über die Kombination verschiedener Mikrofonen mit ISA428 MkII in unterschiedlichen Impedanzeinstellungen können Sie den Grad
der gewünschten Klangfärbung aufgenommener Instrumente und Stimmen fein abstimmen.
Um die variable Impedanzwahl kreativ nutzen zu können, lesen Sie bitte weitere Details im folgenden Abschnitt. Dort erfahren Sie,
inwieweit Mikrofonausgang und Eingangsimpedanz des Mikrofonvorverstärkers miteinander interagieren.
Umschaltbare Eingangimpedanz: Eine genaue Erklärung
Dynamische Spulenmikrofone und Kondensatormikrofone
Nahezu sämtliche dynamischen Mikrofone für den professionellen Einsatz und Kondensatormikrofone wurden im Hinblick auf eine
niedrige Ausgangsimpedanz konstruiert, deren Nominalwert, gemessen bei 1 kHz, zumeist zwischen 150 Ω und 300 Ω liegt. Eine
solche niedrige Ausgangsimpedanz bringt folgende Vorteile:
geringere Empfindlichkeit für Störgeräusche
Möglichkeit zur Nutzung langer Kabelstrecken ohne negative Beeinflussung der hohen Frequenzen
aufgrund des Kabelwiderstands
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