Erweiterte Funktionen; Bereiche; Ein- Und Ausgang: Verzögerung Für Die Alarmauslösung Wählen - Urmet 1068 Série Mode D'emploi

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2.4

ERWEITERTE FUNKTIONEN

2.4.1

Bereiche

Ein Bereich ist ein virtueller Raum, dem bei der Programmierung bestimmte Eigenschaften zugeordnet werden können.
Diese Eigenschaften werden von den verschiedenen Geräten erworben, die bei der Programmierung frei mit diesem
verknüpft wurden wie z.B. Ein- und Ausgänge, Tastaturen, Lesegeräte, usw. Ein bestimmtes Gerät kann gleichzeitig
mehreren Bereiche angehören.
2.4.2
Ein- und Ausgang: Verzögerung für die Alarmauslösung wählen
Wenn sich die Tastatur innerhalb des von der Alarmanlage geschützten Raumes befindet, entsteht das Problem, wie
man die Anlage einschalten und den Raum verlassen kann, oder wie man den Raum betreten und die Anlage
ausschalten kann, bevor der Alarm ausgelöst wird. Zur Lösung des Problems wird eine Verzögerung für die
Alarmauslösung programmiert, die das System blockiert und den Zutritt bzw. Ausgang ermöglicht.
Wir nicht vergessen, dass ein Melder mehreren Bereiche zugeordnet werden kann. In den folgenden Erläuterungen wird
mit „Aktivierung des Melders" jede Aktion bezeichnet, die den Ruhezustand des Melders verändert, z.B. das Öffnen einer
Tür oder eines Fensters, das Vorbeigehen an einem IR-Melder, die gewaltsame Öffnung eines Rollladens, usw.
ACHTUNG!
Verwenden Sie keine Eingänge mit der Spezialisierung "Verzögert" und keine Eingänge mit der Spezialisierung
"Erster Eingang/Letzter Ausgang, "Weg" innerhalb desselben Bereiche.
Einbruch – Weg
2.4.2.1
Die Aktivierung eines Einbruch Weg eingangs wird ignoriert, wenn eine Verzögerung (bei der Eingabe oder Ausgabe)
eines Einbruchmeldereingangs (erster Eingang / letzter Ausgang) mit mindestens einer gemeinsamen Zone vorliegt.
Wenn nur diese Bedingung nicht erfüllt ist, entspricht der Intrusion-Weg-Eingang einem Intrusion-Instantaneous-
Eingang.
Einbruch – Erster Eingang/Letzter Ausgang
2.4.2.2
Die Programmierung dieser Art von Eingang erfordert die Einstellung einer Schutzzeit, die als Verzögerung bezeichnet
wird.
Der Alarm wird nicht sofort ausgelöst, sondern erst nach Ablauf der Verzögerungszeit nach dem Einschalten des
Melders (Eingangsverzögerung).
Bei der Aktivierung einer Zone mit den Eingängen Intrusion - Erster Eingang/Letzter Ausgang beginnt für jeden von
ihnen eine Zählung mit einer Dauer, die der Verzögerung (Ausgangverzögerung) entspricht. Während dieser Zählung
wird die Eingangeöffnung ignoriert.
Wenn der Eingang während der Ausgangsverzögerung geschlossen ist, werden alle anderen Ausgangsverzögerungen,
die in den damit verbundenen Bereiche aktiv sind, unterbrochen. Diese Unterbrechung erfolgt mit einer Verzögerung von
etwa 5 Sekunden gegenüber dem tatsächlichen Schließzustand, um die unbeabsichtigte Erzeugung von Alarmen in der
Ausgangsphase zu vermeiden.
Während der Eingangsverzögerung oder der Ausgangverzögerung werden Intrusion-Weg-Eintrittsaktivierungen mit
mindestens einer gemeinsamen Bereiche ignoriert.
Beispiele für die Konfigurationen „Erster Eingang"/„Letzter Ausgang" und „Weg"
2.4.2.3
Abbildung 3 - Beispiele für die Konfigurationen Erster Eingang/Letzter Ausgang und Weg
DS1068-017
65
LBT20717

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