Endress+Hauser PROline prosonic flow 93 II2 GD Mode D'emploi page 31

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PROline Prosonic Flow 93 FOUNDATION Fieldbus
Endress+Hauser
• Feldbusgerät Cerabar S:
I
=
10,5 mA (Basisstrom)
B
U
=
9...32 V (zul. Betriebsspannung)
B
I
=
0 mA (Fehlerstrom)
FDE
I
=
0 (< I
)
Anlauf
B
2. Schritt – Berechnung der Kabellänge und Überprüfung der Netzstruktur
Damit beim Einsatz im Ex-Bereich die Induktivität und Kapazität der Feldbusleitung ver-
nachlässigt werden können, wurde durch das FISCO-Modell für EEx ia IIC Applikatio-
nen eine zulässige Gesamtlänge des Bussegments von 1000 m festgelegt. Diese setzt
sich aus der Länge des Hauptkabels und der Gesamtlänge der Stichleitungen zusam-
men. Zudem ist zu berücksichtigen, dass bei Ex-Anwendungen die zulässige Länge
einer Stichleitung 30 m beträgt.
Berechnung der tatsächlichen Kabellänge L
+ Σ L
L
=
L
SEG
Haupt.
=
580 m + 80 m
=
660 m
Überprüfung der Bedingungen:
Betrachtung
L
< 1000 m
SEG
660 m < 1000 m
L
< 30 m
Stichl.
Sollte eine der Bedingungen nicht erfüllt sein, muss die Netzstruktur überarbeitet wer-
den.
3. Schritt – Stromberechnung
Die Anzahl der Feldgeräte, die an das H1-Segment angeschlossen werden können, ist
im Wesentlichen vom ausgewählten Feldbusspeisegerät (Speisespannung und -strom)
und der Stromaufnahme der Feldgeräte abhängig. So reduziert sich die Zahl der anzu-
schließenden Geräte, wenn ein Feldgerät mehr als einen Basisstrom von 10 mA, z.B.
20 mA, aufnimmt.
Durch Addition der Basisströme I
lerfall I
für die FDE (Fault Disconnect Electronic) und den Strom für die Datenmodu-
FDE
lation I
(+9 mA) lässt sich ermitteln, welchen Speisestrom das Feldbusspeisegerät
MOD
mindestens liefern muss.
Wenn beim Einschalten des Gerätes der Anlaufstrom I
strom, so muss der Anlaufstrom in der Berechnung berücksichtigt werden. Der
Ansprechstrom für die FDE (I
zwischen dem maximalen Strom im Fehlerfall und dem Basisstrom. In der Strombilanz
wird das Feldgerät mit dem größten Ansprechstrom berücksichtigt.
Unter der Voraussetzung, dass maximal eine FDE anspricht, muss folgende Bedingung
bei der Berechnung des Segmentstromes I
I
I
SEG
S
wobei
Σ
I
=
+ max I
SEG
IB
:
SEG
Stichl.
Bedingung erfüllt?
Ja
Ja
für die Feldgeräte sowie den Ansprechstrom im Feh-
B
) errechnet sich für jedes Feldgerät aus der Differenz
FDE
berücksichtigt werden:
SEG
+ I
+ I
FDE
MOD
Anlauf
größer ist als der Basis-
Anlauf
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