Anschluss Von Elektronisch Geregelten Umwälzpumpen; Inbetriebnahme; Allgemein; Vorbereitung - Dimplex LIH 10TE Instructions D'installation Et D'utilisation

Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

5)
Die Schütze der Punkte 3;4 werden in die Elektroverteilung
eingebaut. Lastleitungen für eingebaute Heizungen sind
gemäß den gültigen Normen und Vorschriften auszulegen
und abzusichern.
6)
Alle installierten elektrischen Leitungen müssen als
dauerhafte und feste Verdrahtung ausgeführt sein.
7)
Die Heizungsumwälzpumpe (M13) wird an den Klemmen
X2/N und N1-J13/NO5 angeschlossen.
8)
Die Warmwasserladepumpe (M18) wird an den Klemmen
X2/N und N1-J13/NO6 angeschlossen.
9)
Der
Rücklauffühler
(R2)
Wärmepumpe für Innenaufstellung integriert.
Der Anschluss am WPM ist an den Klemmen X3/GND und
N1-J2/U2.
10) Der Außenfühler (R1) wird an den Klemmen X3/GND und
N1-J2/U1 angeklemmt.
11) Der Warmwasserfühler (R3) liegt dem Warmwassers-
peicher bei und wird an den Klemmen X3/GND und N1-J2/
U3 angeklemmt.
12) Die Verbindungsleitung (6 m) zum Bedienteil (in der Wand-
halterung) muss in den Schaltkasten der Wärmepumpe
(durch den Kabelkanal) geführt und dort entsprechend des
Anschlussplans angeklemmt werden.
7.5.3 Anschluss von elektronisch
geregelten Umwälzpumpen
Elektronisch geregelte Umwälzpumpen weisen hohe Anlauf-
ströme auf, die unter Umständen die Lebenszeit des Wärme-
pumpenmanagers verkürzen können. Aus diesem Grund, ist zwi-
schen dem Ausgang des Wärmepumpenmanagers und der
elektronisch geregelten Umwälzpumpe ein Koppelrelais zu in-
stallieren bzw. installiert. Dies ist nicht erforderlich, wenn der zu-
lässige Betriebsstrom von 2 A und ein maximaler Anlaufstrom
von 12 A der elektronisch geregelten Umwälzpumpe nicht über-
schritten wird, oder es liegt eine ausdrückliche Freigabe des
Pumpenherstellers vor.
ACHTUNG!
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine elektronisch
geregelte Umwälzpumpe zu schalten.
8

Inbetriebnahme

8.1 Allgemein

Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit
eine zusätzliche Garantieleistung verbunden (vgl. Garantieleis-
tung).
www.dimplex.de
ist
bei
der
Luft/Wasser-
452165.66.01 · FD 9502

8.2 Vorbereitung

Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen wie in Kapitel 6
beschrieben montiert sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.
Der Luftansaug-/-ausblasweg muss frei sein.
Die Drehrichtung des Ventilators muss der Pfeilrichtung ent-
sprechen.
Die Einstellungen des Wärmepumpenmanagers müssen
gemäß seiner Gebrauchsanweisung an die Heizungsanlage
angepasst sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.
Der Beipack im Schaltkasten und der Beipack im Bereich
unter dem Ventilator müssen entfernt worden sein!

8.3 Vorgehensweise

Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärme-
pumpenmanager. Die Einstellungen müssen gemäß dessen An-
weisung vollzogen werden.
Bei Heizwassertemperaturen kleiner 7 °C ist eine Inbetrieb-
nahme nicht möglich. Das Wasser im Pufferspeicher muss mit
dem 2. Wärmeerzeuger auf mindestens 18 °C aufgeheizt
werden.
Anschließend muss folgender Ablauf eingehalten werden, um
die Inbetriebnahme störungsfrei zu realisieren:
1)
Alle Verbraucherkreise sind zu schließen.
2)
Der Wasserdurchsatz der Wärmepumpe ist sicherzustellen.
3)
Am Manager Betriebsart "Automatik" wählen.
4)
Im Menü Sonderfunktionen muss das Programm "Inbetrieb-
nahme" gestartet werden.
5)
Warten, bis eine Rücklauftemperatur von mindestens 25 °C
erreicht wird.
6)
Anschließend werden die Schieber der Heizkreise nachein-
ander wieder langsam geöffnet, und zwar so, dass der Heiz-
wasserdurchsatz durch leichtes Öffnen des betreffenden
Heizungskreises stetig erhöht wird. Die Heizwasser-
temperatur im Pufferspeicher darf dabei nicht unter
20 °C absinken, um jederzeit eine Abtauung der Wärme-
pumpe zu ermöglichen.
7)
Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine Rücklauf-
temperatur von mindestens 18 °C gehalten wird, ist die In-
betriebnahme abgeschlossen.
ACHTUNG!
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann
zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Nach einem längeren
Stromausfall ist die oben genannte Vorgehensweise für die
Inbetriebnahme anzuwenden.
8)
Die im Beipack befindlichen Verschlusskappen (weiss) in
die Schraubdurchführungslöcher der Fassadendeckel ein-
clipsen. Die schwarzen Verschlusskappen in die unteren
Bohrungen der Rahmenteile bzw. der Grundplatte einclip-
sen.
LIH 10TE
DE-9

Publicité

Chapitres

Table des Matières
loading

Table des Matières