T1: Ausschalt-Zeit Nach Dem Niederdrucksignal; T2: Abschaltverzögerung; Gp: Koeffizient Des Proportionalen Gewinns; Gi: Koeffizient Des Integralen Gewinns - DAB MCE-150/P Instructions Pour L'installation Et La Maintenance

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  • FRANÇAIS, page 124
6.6.2

T1: Ausschalt-Zeit nach dem Niederdrucksignal

Stellt die Ausschaltzeit des Umrichters ab dem Erhalt des Niederdrucksignals ein (siehe Abschn. 6.6.13.5. Einstellung der
Niederdruckerfassung). Das Niederdrucksignal kann in jedem der 4 Eingänge erhalten werden, indem der Eingang entsprechend
konfiguriert wird (siehe Abschn. 6.6.13 Setup der Hilfs-Digitaleingänge IN1, IN2, IN3, IN4).
T1 kann von 0 bis 12 Sek. eingestellt werden. Die werkseitige Einstellung beträgt 2 Sek.
6.6.3
T2: Abschaltverzögerung
Setzt die Verzögerung fest, mit der der Umrichter abgeschaltet werden soll, nachdem die Abschaltbedingungen erreicht wurden.
Druckerhöhung der Anlage und Fluss unter dem Mindestfluss.
T2 kann von 5 bis 120 Sek. eingestellt werden. Die werkseitige Einstellung beträgt 10 Sek.
6.6.4

GP: Koeffizient des proportionalen Gewinns

Das Verhältnis im Allgemeinen muss für Systeme mit großen, elastischen Leitungen (PVC-Leitungen –weite Leitungen) erhöht und für
Anlagen mit engen, festen Leitungen (Metallleitungen – enge Leitungen) verringert werden. Um den Druck in der Anlage konstant zu
halten, führt der Umrichter eine Kontrolle Typ PI für den gemessenen falschen Druckwerts durch. Auf Grundlage dieses Fehlers
berechnet der Umrichter die an die Elektropumpe abzugebende Leistung. Die Art und Weise dieses Kontrolleingriffs hängt von der
Einstellung der Parameter GP und GI ab. Um den unterschiedlichen Verhaltensweisen der verschiedensten Wasseranlagen, innerhalb
derer das System eingesetzt werden kann, Rechnung zu tragen, können die werkseitig eingestellten Parameterwerte geändert werden.
Die werkseitig eingestellten Werte für die Parameter GP und GI sind jedoch für fast alle Anlagen optimal. In dem Fall, dass
sich trotzdem Regulierungsprobleme einstellen sollten, können auch diese Parameter jederzeit geändert werden.
6.6.5

GI: Koeffizient des integralen Gewinns

Bei starkem Druckabfall nach der Erhöhung des Durchsatzes oder bei verzögerten Systemansprechzeiten muss der Wert GI erhöht
werden. Bei Druckschwankungen um den Drucksollwert muss der GI-Wert herabgesetzt werden.
Ein typisches Beispiel für eine Anlage, in der der GI-Wert herabgesetzt werden muss, ist die Installation mit einem
Umrichter, der sich in größerer Entfernung von der Elektropumpe befindet. Die hydraulische Elastizität beeinflusst die Pi-
Steuerung und damit die Druckregelung.
WICHTIG:
Um befriedigende Druckeinstellungen zu erhalten, muss im Allgemeinen sowohl auf GP, als auch auf GI eingewirkt
werden.
6.6.6

FS: Max. Rotationsfrequenz

Stellt die Höchstrotationsfrequenz der Pumpe ein.
Diese setzt ein Höchstlimit der Drehzahl fest und kann zwischen FN und FN – 20% eingestellt werden.
FS ermöglicht in jedem Fall, dass die Elektropumpe nie mit einer höheren Frequenz als eingestellt gesteuert wird. FS kann automatisch
infolge der Änderung von FN erneut bemessen werden, wenn das oben genannte Verhältnis nicht geprüft ist (z.B. wenn der FS-Wert
unter FN - 20% ist, wird FS auf FN -20% neu dimensioniert).
6.6.7

FL: Min. Rotationsfrequenz

Über FL wird die Mindestfrequenz für die Umdrehungen der Pumpe eingestellt. Mindestwert beträgt 0 [Hz], der Höchstwert beträgt
80% von FN; wenn zum Beispiel FN = 50 [Hz], kann FL zwischen 0 und 40 [Hz] eingestellt werden.
FL kann automatisch infolge der Änderung von FN erneut bemessen werden, wenn das oben genannte Verhältnis nicht geprüft ist
(z.B. wenn der FL-Wert höher als 80% des eingestellten FN ist, wird FL auf FN -80% neu dimensioniert).
Eine Mindestfrequenz gemäß den Vorgaben des Herstellers der Pumpe einstellen.
Der Inverter steuert die Pumpe bei einer Frequenz, die kleiner als FL ist, nicht. Das bedeutet, dass falls die Pumpe bei
einer Frequenz FL einen Druck über dem Setpoint erzeugt, in der Anlage ein Überdruck entsteht.
DEUTSCH
230

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