Franklin Electric FPS MH Manuel D'utilisation Et D'installation page 18

Pompes multicellulares horizontales
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  • FRANÇAIS, page 12
DEUTSCH
Übersetzung der Originalanleitung
• Die Leitungen müssen auf geeignete Weise abgesichert werden (MH: Abb. 5-1; MHsp: Abb. 11-1),
ihr Gewicht darf nicht auf dem Gerät lasten. Achten Sie, während Sie die Leitungen an
der Pumpe befestigen, auf deren korrekte Positionierung. Um die Übertragung der
Schwingungen von der Pumpe an die Leitungen und umgekehrt zu vermeiden, sind flexible
Leitungen oder Ausgleichselemente notwendig (MH: Abb. 5-2; MHsp: Abb. 11-2).
• Um Lufteinschlüsse in der Saugleitung zu vermeiden, sehen Sie bitte eine Neigung von
mindestens 2 % vor.
• Der Leitungsdurchmesser darf nicht kleiner sein als der Durchmesser der Ansaugöffnung
und muss hermetisch dicht sein. Falls die Saugleitung größer ist, installieren Sie ein exzentrisches
Reduzierstück (MH: Abb. 5-6; MHsp: Abb. 11-6).
• Wenn sich die Pumpe oberhalb der angesaugten Flüssigkeit befindet (Fall: Pumpe oberhalb des
Flüssigkeitspegels), muss in der Leitung ein Rückschlagventil installiert werden (MH: siehe Abb.
5-3; MHsp: siehe Abb. 11-3).
• Das Ende der Saugleitung muss weit genug eintauchen, um zu vermeiden, dass über den
Ansaugstrudel Luft eintritt (MH: Abb. 5-7; Ehsp: Abb. 11-7), wenn sich die Flüssigkeit auf dem
Minimalpegel befindet.
• In der Ansaugleitung (MH: Abb. 5-4; MHsp: Abb. 11-4) und in der Druckleitung (MH: Abb. 5-8;
MHsp: Abb. 11-8) müssen den Leitungen entsprechend dimensionierte Absperrventile
installiert werden, mit denen die Pumpe bei Inspektionen und Wartungsarbeiten vom
Kreislauf getrennt werden kann.
• Installieren Sie ein Rückschlagventil (MH: Abb. 5-5; MHsp: Abb. 11-5) in der Druckleitung, um das
Zurückfließen und Rückstöße zu vermeiden, wenn die Pumpe ausgeschaltet wird.
• Ziehen Sie bezüglich der Abmessungen der Gewindeanschlüsse der Pumpe die Abb. 6, 7 (MH)
und 12 (MHsp) zu Rate.
ACHTUNG: In Abhängigkeit von der Temperatur der gepumpten Flüssigkeit können die
Oberflächen der Elektropumpe sehr heiß werden. Falls Sie dies für notwendig halten, sehen
Sie Schutzvorrichtungen gegen unbeabsichtigtes Berühren vor.
5.4.2 Elektroanschlüsse
ACHTUNG: Niederspannungsmaschinen bestehen aus sich drehenden, gefährlichen, und
unter Spannung stehenden Teilen sowie unter Umständen auch aus heißen Oberflächen.
ACHTUNG:
• Es ist Aufgabe des Fachinstallateurs, den Anschluss in Übereinstimmung mit den im
Installationsland geltenden Vorschriften auszuführen.
• Vor Beginn von Arbeiten gleich welcher Art an dem Gerät stellen Sie bitte sicher, dass die
Stromzufuhr unterbrochen wurde und dass weder die Schalttafel noch das Gerät während
der Wartung unbeabsichtigt wieder in Betrieb genommen werden können.
ACHTUNG:
• Vor Anschluss der Phasenleiter stellen Sie bitte sicher, dass alle elektrischen Vorrichtungen
der Pumpe, des Motors und aller Kontrolleinrichtungen geerdet sind.
• Der Erdleiter muss der letzte Leiter sein, der sich von der Klemme löst. Stellen Sie daher
sicher, dass der Erdleiter an beiden Enden des Kabels länger ist als die Phasenleiter.
Leitlinien
• Schützen Sie die elektrischen Leitungen vor zu hohen Temperaturen, Schwingungen und Stößen.
• Die Versorgungsleitung muss mit folgenden Vorrichtungen ausgestattet sein:
• Kurzschlussschutz;
• zusätzlicher Schutz vor einem tödlichen elektrischen Schlag: installieren Sie bitte einen hoch
empfindlichen Fehlerschutzschalter, dessen zum Auslösen notwendiger Differentialstrom kleiner
oder gleich 30 mA ist;
• allpoliger Netztrennschalter der Überspannungsklasse 3: gemäß geltender Vorschriften in das
Versorgungsnetz zu integrieren.
Die elektrische Schalttafel muss:
• für die Nennwerte der Elektropumpe geeignet sein, um den Motor angemessen zu schützen;
• den Motor vor Überlast und Kurschlüssen schützen;
• den Motor vor Heißlaufen schützen (Thermomagnetschutz);
• mit einem Schutzsystem gegen Trockenlauf ausgestattet sein, an das der Druckwächter, die
Pegelsonden, der Schwimmer sowie andere geeignete Vorrichtungen angeschlossen
werden. Bei Pumpen, die mit Wasserleitungen verbunden sind, ist die Installation eines
Saugdruckwächters empfehlenswert, bei Pumpen, die aus einem Tank oder einem Becken
fördern, dagegen Pegelsonden bzw. ein Schwimmer.
ACHTUNG: Die Versorgungsdaten des Motors sind auf dem Schild (MH: Abb. 5-T; Ehsp: Abb.
11-T) und in Kapitel 4.3 angegeben.
Stellen Sie vor dem Einschalten des Motors folgendes sicher:
• Die Versorgungskabel müssen den Vorgaben entsprechen und für einphasige Versionen über 3
Leiter (2 + Erdleiter) und für dreiphasige Versionen über 4 Leiter (3 + Erdleiter) verfügen.
• Die Stromversorgung muss mit den Motormerkmalen kompatibel sein.
• Die Stromkabel müssen in Übereinstimmung mit dem im Inneren des Klemmenbrettdeckels
gezeigten Schema am Motor angeschlossen werden.
• Es muss sichergestellt werden, dass der Erdleiter länger ist als die Phasenleiter: falls an den
Versorgungskabeln gezogen wird und sie sich aus der Klemme lösen, muss sich der Erdleiter als
letzter lösen.
Stellen Sie vor dem Anschluss sicher, dass ein wirksamer Erdungskreis vorhanden ist.
ACHTUNG: Nachdem Sie die Kabel angeschlossen haben, bringen Sie die
Klemmenbrettabdeckung wieder an. Ein Nichtbeachten dieser Hinweise kann
Personenschäden verursachen.
ACHTUNG:
• Vermeiden Sie unbedingt den Kontakt der Stromkabel mit den Leitungen oder anderen
Bestandteilen der Pumpe.
• Schützen Sie die Kabel sorgfältig vor Feuchtigkeit.
• Ziehen Sie die Klemmen sorgfältig an, um einem Eindringen von Feuchtigkeit vorzubeugen
und um zu vermeiden, dass sich die Kabel bewegen können.
Die Elektromotoren können mit der auf dem Datenschild angegeben Versorgungsspannung mit einer
Toleranz von +/- 10% betrieben werden.
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HORIZONTALE / SELBSTANSAUGEND MEHRSTUFIGE PUMPEN
Einphasen-Elektromotoren besitzen einen eingebauten Thermo-Strom-Schutz mit automatischer
Wiedereinschaltung.
Dreiphasenmotoren besitzen keinerlei Thermoschutz, und es ist Aufgabe des Installateurs, diesen an
der Schalttafel vorzusehen.
6 INBETRIEBNAHME
ACHTUNG:
• Achten Sie auf die ausgelassene Flüssigkeit und stellen Sie sicher, dass sie keine Personen-
oder Sachschäden verursacht.
• Die Motorschutzvorrichtungen können ein unvorhergesehenes Wiederanlaufen des Motors
verursachen, das schwere Personenschäden zur Folge haben kann.
• Nehmen Sie die Pumpe auf keinen Fall in Betrieb, solange die Sicherheitsabdeckungen der
Laschen nicht korrekt installiert sind.
ACHTUNG:
• Während des Betriebs können die Außenflächen der Pumpe und des Motors eine
Temperatur von 40°C (104°F) übersteigen, falls die der gepumpten Flüssigkeit über
der Umgebungstemperatur liegt. Berühren Sie das Gerät nicht ohne eine geeignete
Schutzausrüstung.
• Lagern Sie keine brennbaren Materialien in der Nähe der Pumpe.
ACHTUNG
:
• Die Elektropumpe darf NICHT gestartet werden, bevor sie gefüllt wurde.Ihr Trockenlauf
kann irreparable Schäden an der mechanischen Dichtung verursachen.
• Die Pumpe darf auf keinen Fall länger als 5 Sekunden mit geschlossenem Ansaug- und
Druckventil betrieben werden.
• Setzen Sie die außer Betrieb genommene Pumpe auf keinen Fall niedrigen Temperaturen
bzw. Frost aus, da sie durch das Gefrieren der Flüssigkeit Schaden nimmt.
• Falls es zu Kavitationserscheinungen kommt, darf die Pumpe nicht in Betrieb genommen
werden, da die Teile in ihrem Inneren hierdurch beschädigt werden (siehe Kapitel 5.1).
Geräuschpegel
Alle Geräte generieren einen Schalldruck von maximal LpA = 70 dB(A).
6.1 Füllen
Fall mit Flüssigkeitspegel oberhalb der Pumpe (Pumpe unterhalb des Flüssigkeitspegels, MH: Abb.
5-B; MHsp: Abb. 11-B)
• Schließen Sie das Druckventil (MH: Abb. 5-8; MHsp: Abb. 11-8).
• Nehmen Sie die Befülldeckel ab (MH: Abb. 5-A1, 5-A2; MHsp: Abb. 11-A1, 11-A2).
• Öffnen Sie das Absperrventil auf der Ansaugseite (MH: Abb. 5-4; MHsp: Abb. 11-4), um das
Einlaufen der Flüssigkeit zu ermöglichen, und warten Sie bis das Wasser austritt.
• Schließen Sie das Ansaugventil und schrauben Sie die Befülldeckel fest (siehe Anzugsmomente in
MH: Abb. 6,7; MHsp: Abb. 12).
Fall mit Flüssigkeitspegel unterhalb der Pumpe (Pumpe oberhalb des Flüssigkeitspegels, MH: Abb.
5-A; MHsp: 11-A)
• Schließen Sie das Druckventil (MH: siehe Abb. 5-8; MHsp; siehe Abb.11-8) Öffnen Sie das
Ansaugventil (MH: siehe Abb. 5-A; MHsp: siehe Abb.11-A).
• Nehmen Sie die Befülldeckel ab (MH: Abb. 5-A1, 5-A2; MHsp: Abb. 11-A1, 11-A2).
• Füllen Sie die Pumpe unter Zuhilfenahme eines Trichters, bis das Wasser austritt (es kann
notwendig sein, diesen Schritt einige Male zu wiederholen).
• Positionieren Sie die Befülldeckel wieder und ziehen Sie sie an (siehe Anzugsmomente in MH:
Abb. 6,7; MHsp: Abb. 12).
6.2 Prüfen der Drehrichtung
Dieser Arbeitsschritt ist nur für Dreiphasenmotoren notwendig, für Einphasenmotoren ist die
Drehrichtung bereits festgelegt.
• Lassen Sie den Motor 1-2 Sekunden lang anlaufen und prüfen Sie den Drehsinn durch die
Abdeckung des Motorgebläses hindurch (ein Abnehmen der Abdeckung ist nicht erforderlich).
Der Pfeil auf der Abdeckung des Motorgebläses zeigt den korrekten Drehsinn an.
ACHTUNG: Vor Beginn von Arbeiten gleich welcher Art an der Elektropumpe stellen Sie
bitte sicher, dass die Stromzufuhr unterbrochen wurde und während der Wartung nicht
unbeabsichtigt wieder hergestellt werden kann.
Falls die Drehrichtung falsch ist:
• Unterbrechen Sie die Stromzufuhr.
• Kehren Sie am Klemmenbrett des Motors oder an der Schalttafel die Position der beiden Phasen
des Versorgungskabels um.
• Schließen Sie den Deckel des Klemmenbretts und/oder der Schalttafel wieder.
• Prüfen Sie die Drehrichtung erneut.
6.3 Starten der Pumpe
Vor dem Starten prüfen Sie bitte folgendes:
• Die Elektropumpe muss korrekt an die Stromversorgung angeschlossen sein.
• Die Pumpe muss korrekt befüllt sein (Vorgehensweise siehe Kapitel 6.1).
• Das Absperrventil der Druckseite (MH: Abb. 5-8; MHsp: Abb. 11-8) muss geschlossen, das
Ansaugventil (MH: Abb. 5-4; MHsp: Abb. 11-4) dagegen geöffnet sein.
• Starten Sie den Motor und öffnen Sie das Ventil auf der Druckseite der Pumpe langsam.
• Nach einigen Sekunden, in denen es durch das Ausstoßen der eventuell vorhandenen Luft
zu einem geräuschvollen Betrieb kommt, muss die Pumpe unter den vorgesehenen Bedingungen
geräuschlos, gleichmäßig und ohne Druckschwankungen laufen. Die Ausführungen MHsp können
länger für den Ausstoß der ganzen Luft aus der Ansaugleitung benötigen, wenn diese nicht voll
ist.
Andernfalls ziehen Sie bitte die Fehlersuchtabelle in Kapitel 9 zu Rate.
6.4 Entleeren der Pumpe
ACHTUNG: In einigen Bereichen im Inneren der Pumpe kann Flüssigkeit zurückbleiben. Um
sie vollständig zu entfernen, muss die Pumpe komplett demontiert werden.
ACHTUNG: Achten Sie darauf, dass die ausgelassene Flüssigkeit keine Personen- oder
Sachschäden verursacht .

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