Bosch GCL 2-50 G Professional Notice Originale page 11

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Arbeiten mit Neigungsfunktion (siehe Bild E)
Stellen Sie das Messwerkzeug auf eine geneigte Unterlage.
Beim Arbeiten mit Neigungsfunktion blinken die Laserlinien
zuerst 2 s lang in schnellem Takt, danach alle 5 s mehrmals
in schnellem Takt.
In der Neigungsfunktion werden die Laserlinien nicht mehr
nivelliert und verlaufen nicht mehr zwingend senkrecht zu-
einander.
Genauigkeitsüberprüfung des Messwerkzeugs
Genauigkeitseinflüsse
Den größten Einfluss übt die Umgebungstemperatur aus. Be-
sonders vom Boden nach oben verlaufende Temperaturun-
terschiede können den Laserstrahl ablenken.
Da die Temperaturschichtung in Bodennähe am größten ist,
sollten Sie das Messwerkzeug ab einer Messstrecke von
20 m immer auf einem Stativ montieren. Stellen Sie das
Messwerkzeug außerdem nach Möglichkeit in der Mitte der
Arbeitsfläche auf.
Neben äußeren Einflüssen können auch gerätespezifische
Einflüsse (wie z.B. Stürze oder heftige Stöße) zu Abweichun-
gen führen. Überprüfen Sie deshalb vor jedem Arbeitsbeginn
die Nivelliergenauigkeit.
Überprüfen Sie jeweils zuerst die Höhen- sowie die Nivellier-
genauigkeit der waagerechten Laserlinie, danach die Nivel-
liergenauigkeit der senkrechten Laserlinie.
Sollte das Messwerkzeug bei einer der Prüfungen die maxi-
male Abweichung überschreiten, dann lassen Sie es von ei-
nem Bosch-Kundendienst reparieren.
Höhengenauigkeit der waagerechten Linie überprüfen
Für die Überprüfung benötigen Sie eine freie Messstrecke
von 5 m auf festem Grund zwischen zwei Wänden A und B.
– Montieren Sie das Messwerkzeug nahe der Wand A auf ei-
nem Stativ, oder stellen Sie es auf festen, ebenen Unter-
grund. Schalten Sie das Messwerkzeug ein und wählen
Sie Kreuzlinienbetrieb.
A
5 m
– Richten Sie den Laser auf die nahe Wand A und lassen Sie
das Messwerkzeug einnivellieren. Markieren Sie die Mitte
des Punktes, an dem sich die Laserlinien an der Wand
kreuzen (Punkt Ⅰ).
Bosch Power Tools
A
180°
– Drehen Sie das Messwerkzeug um 180°, lassen Sie es ein-
nivellieren und markieren Sie den Kreuzungspunkt der La-
serlinien an der gegenüberliegenden Wand B (Punkt Ⅱ).
– Platzieren Sie das Messwerkzeug – ohne es zu drehen –
nahe der Wand B, schalten Sie es ein und lassen Sie es
einnivellieren.
A
– Richten Sie das Messwerkzeug in der Höhe so aus (mithil-
fe des Stativs oder gegebenenfalls durch Unterlegen),
dass der Kreuzungspunkt der Laserlinien genau den zuvor
markierten Punkt Ⅱ auf der Wand B trifft.
A
d
B
– Drehen Sie das Messwerkzeug um 180°, ohne die Höhe
zu verändern. Richten Sie es so auf die Wand A, dass die
senkrechte Laserlinie durch den bereits markierten
Punkt Ⅰ läuft. Lassen Sie das Messwerkzeug einnivellieren
und markieren Sie den Kreuzungspunkt der Laserlinien
auf der Wand A (Punkt Ⅲ).
– Die Differenz d der beiden markierten Punkte Ⅰ und Ⅲ auf
der Wand A ergibt die tatsächliche Höhenabweichung des
Messwerkzeugs.
Auf der Messstrecke von 2 × 5 m = 10 m beträgt die maximal
zulässige Abweichung:
10 m × ±0,3 mm/m = ±3 mm. Die Differenz d zwischen den
Punkten Ⅰ und Ⅲ darf folglich höchstens 3 mm betragen.
Deutsch | 11
B
B
B
180°
1 609 92A 5EN | (20.03.2020)

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