Sich Wiederholende Zweite Periode (Optionen 8 Und 9); Fischer"-Modus (Optionen 10-21); 5A. Eine Periode + „Fischer"-Modus (Optionen 10 - 12); 5B. Zwei Perioden + „Fischer"-Modus (Optionen 13 + 14) - FIDE DGT 2010 Manuel D'utilisation

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die „Guillotine" erst dann hinzugefügt wird, wenn ein Spieler seine gesamte Bedenkzeit
für die erste Periode aufgebraucht hat.
4.

Sich wiederholende zweite Periode (Optionen 8 und 9)

Auch ein ruhiges Ende der Partie hat seine Vorteile. Die einfache traditionelle Schach-
uhr gibt den Spielern immer wieder eine Stunde für eine bestimmte Anzahl Züge. Bei
einer Digitaluhr kann jede beliebige Zeit für die wiederholende Periode eingestellt
werden.

„Fischer"-Modus (Optionen 10-21)

5.
Bei der Bonus- (oder Fischer-) Methode handelt es sich um eine Bedenkzeiteinstellung,
bei der für jeden gespielten Zug ein Bonus hinzugefügt wird. Diese Methode gibt den
Spielern immer die Möglichkeit, eine Partie fortzusetzen, selbst wenn zuvor viel Zeit
verbraucht wurde. Es ist möglich, zusätzliche Bedenkzeit zu erhalten, wenn ein Zug
schneller als die erlaubte zusätzliche Bedenkzeit ausgeführt wird.
Die Gesamtbedenkzeit erhöht sich um die nicht verbrauchte zusätzliche Bedenkzeit.
Bitte beachten Sie, dass die zusätzliche Bedenkzeit bereits für den ersten Zug ange-
zeigt wird. Für alle Bonus-Optionen gilt, dass – wenn ein Spieler die Bedenkzeit für die
letzte Periode verbraucht hat und keine Bedenkzeit mehr hinzugefügt wird – die Uhr
automatisch anhält. Auch die gegnerische Uhr blockiert und zählt die Zeit nicht mehr
rückwärts. Die Partie ist beendet!
5a. Eine Periode + „Fischer"-Modus (Optionen 10 - 12)
Wenn die Bedenkzeit des ersten Spielers innerhalb der ersten Periode abläuft, erhalten
beide Spieler die Bedenkzeit für die Bonus-Periode beide zur gleichen Zeit. Die zusätz-
liche Bedenkzeit wird gleich bei Anfang der Bonusperiode und nach Ausführung jedes
Zuges hinzugefügt.
5b. Zwei Perioden + „Fischer"-Modus (Optionen 13 + 14)
Wenn die Bedenkzeit des ersten Spielers innerhalb der zweiten Periode abläuft, erhal-
ten beide Spieler die Bedenkzeit für die Bonusperiode. Die zusätzliche Bedenkzeit pro
Zug wird gleich bei Anfang der Bonusperiode und nach Ausführung jedes Zuges hinzu-
gefügt.
5c. Eine einzige Periode im „Fischer"-Modus (Optionen 15 - 18)
Die Uhr fügt schon ab dem ersten Zug die zusätzliche Bedenkzeit pro Zug hinzu. Das
heißt, dass die Bonuszeit schon bei Anfang der Partie hinzugefügt wird.

5d. Bonusturnier (Optionen 19 - 21)

Bei
der
Bonusturnier-Methode
Bedenkzeiteinstellung. Sie weist bis zu vier Perioden der Grundbedenkzeit auf, wobei
die zusätzliche Bedenkzeit für jeden Zug hinzu addiert wird. Die Addition der nächsten
Periode der Grundbedenkzeit erfolgt, wenn die Uhr eines Spielers abläuft, außer bei der
letzten Periode: Die Partie ist dann beendet!
Option 21 (Bonusturnier mit vier Perioden) lässt die Einstellung von vier Perioden mit
unterschiedlicher Grundbedenkzeit zu. Dabei wird immer die gleiche zusätzliche Be-
denkzeit pro Zug hinzu addiert. Für die erste bis einschließlich zur dritten Periode kann
eine feste Zügeanzahl einprogrammiert werden. Wird die Zügeanzahl auf eine andere
Zahl als Null eingestellt, kommt die Bedenkzeit für die nächste Periode hinzu, wenn ein
Spieler die einprogrammierte Zügeanzahl für diese Periode ausgeführt hat. Zuerst also
für Weiß, wenn dieser Spieler seinen Zug beendet und dann für Schwarz. Wird die
Zügeanzahl auf den Wert 0 (Null) festgelegt, findet der Übergang zur nächsten Periode
für beide Spieler gleichzeitig statt, wenn die Bedenkzeit eines Spielers für diese Periode
abläuft.
Beendet ein Spieler nicht die festgelegte Zügeanzahl (ungleich Null) für eine
Periode, wenn seine Uhr abläuft, wird das blinkende Fähnchen angezeigt und
die DGT 2010 hält automatisch das Zählwerk der Uhren beider Spieler an. Die
DGT 2010 gibt zugleich an, dass die Partie beendet ist. Der entsprechende
Spieler verliert die Partie!
Damit der Zugzähler bei der Bonusturnier-Option korrekt arbeiten kann, sind die
Spieler verpflichtet, die Uhr korrekt nach jedem ausgeführten Zug anzuhalten,
damit die DGT 2010 die gespielte Zügeanzahl registrieren kann.
16
handelt
es
sich
um
die
komplizierteste

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