Honeywell FENZY AERIS Notice D'utilisation page 26

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BESCHREIBUNG DES FENZY AERIS MONO/DUO (Abbildungen 1a und 1b)
Der FENZY AERIS ist ein modulierbares Gerät, das eine Vielzahl von Anforderungen für den Atemschutz abdeckt.
Die Modulierbarkeit des FENZY AERIS hängt von:
Der Art der Druckluftflasche (Material, Fassungsvermögen, Druck),
Dem Gewinde und der Form des benutzten Flaschenventils,
Dem Modell der Atemschutzmaske ab.
Betriebsweise
Ein autonomes Atemschutzgerät mit offenem Kreislauf funktioniert mit einem Druckluftbehälter. Der Benutzer wird mit diesem Gerät
nach Bedarf mit Atemluft aus der oder den auf dem Rücken getragenen Flasche(n) versorgt.
Der Hochdruck der Atemluft in der oder den Flaschen wird in der ersten Stufe (Druckminderer) zunächst auf einen Mitteldruck reduziert.
Die Luft wird zur zweiten Stufe, dem Lungenautomaten, weitergeleitet und gelangt nach einer weiteren Druckreduzierung mit einem
atembaren Druck in die Atemmaske.
Der Lungenautomat hält unabhängig von der Atemfrequenz einen leichten Überdruck in der Maske aufrecht, wodurch das Eindringen
von Umgebungsluft verhindert wird.
Rückenplatte und Gurte
Die Rückenplatte bietet beim Tragen der Flasche Komfort und Stabilität. Damit der Geräteträger weniger schwitzt, ist die anatomische
Passform in der Mitte durchbrochen. Die Rückenplatte ist mit Tragegriffen und drei Anschlagpunkten für eine Rettungsleine ausgestattet.
Die Klemmschelle ist längenverstellbar, wodurch alle Flaschentypen verwendet werden können.
Die Trageriemen mit Schnellspanner unterstützen das Manometer. Der optionale Brustgurt verbindet die beiden Trageriemen.
Die Rückenplatte und die Gurte bestehen aus fäulnisbeständigem und selbstlöschendem Material.
Druckminderer (Abbildung 2)
Der Druckminderer gewährleistet einen stabilen Mitteldruck unabhängig vom Restdruck in der (oder den) Flasche(n) und der
Atemfrequenz.
Er ist auf der Rückenplatte befestigt und kann je nach Radgewinde an alle Ventile angepasst werden.
Dieser Druckminderer funktioniert bei 200 oder 300 bar.
Wenn der Mitteldruck im Fall einer Betriebsstörung den erlaubten Schwellenwert übersteigt, öffnet sich ein Sicherheitsventil.
Der Druckminderer ist:
- an einen Mitteldruck-Schlauch zum Lungenautomaten,
- an einen Doppelschlauch mit Hochdruck zum Manometer und mit Mitteldruck zur Alarmpfeife angeschlossen.
Der Druckminderer ist dafür eingestellt, einen Mitteldruck in Höhe von 7 bar zu erzeugen.
Als Option kann der zweite Ausgang des Druckminderers mit einer Mitteldruck-Anschlussvorrichtung ausgestattet werden, dessen
Konfiguration von der Art des Atemanschlusses und der Schnellverbindungseinrichtung abhängt.
Manometer und Alarmpfeife (Abbildung 3)
Der Druck in der (oder den) Flasche(n) kann mit Hilfe eines Zeigermanometers abgelesen werden.
Eine starke, über den Mitteldruck versorgte Alarmpfeife warnt den Träger, wenn der Hochdruck auf 55 bar fällt, was bei
durchschnittlichem Atemrhythmus einer verbleibenden Reichweite von ca. 10 Minuten entspricht.
Diese Alarmpfeife wird unabhängig vom Flaschendruck automatisch geladen und der Signalton hält solange an, bis die Flasche(n)
geschlossen werden oder entleert sind.
Als Option kann der FENZY ARIAL mit dem elektronischen Überwachungssystem FENZY ANGEL 2 ausgestattet werden.
Lungenautomat:
Das Atemschutzgerät FENZY AERIS kann mit einem der folgenden Lungenautomaten ausgestattet werden:
SA 5000, (Abbildung 4)
SA 5000 Zénith, (Abbildung 4)
SX-PRO, (Abbildung 5)
Die Lungenautomaten sind mit einem Air Klic ausgestattet und werden durch einfaches Einrasten an die Maske angeschlossen.
Zum Ausrasten der Lungenautomaten müssen die Knöpfe des Air Klic absichtlich und gleichzeitig per Hand gedrückt werden.
Bei den Lungenautomaten vom Typ SA 5000 oder SA 5000 Zénith startet/stoppt ein darin untergebrachter Kupplungssensor
automatisch den Überdruck in der Maske, wenn der Lungenautomat ein- bzw. ausgerastet wird.
Das Gerät FENZY AERIS kann alternativ mit einem Lungenautomaten vom Typ SX-PRO ausgestattet werden, wobei in diesem Fall der
Überdruck in der Maske automatisch beim ersten Atemzug des Benutzers ausgelöst wird.
Bei Wunsch kann der Benutzer den Überdruck aber auch manuell durch Drücken auf die Mitte des Bypassknopfes auslösen.
Durch Drücken des Seitenknopfes "Erster Atemzug" wird die Luftzufuhr aus dem Lungenautomaten SX-PRO nach dessen Ausrasten
gestoppt.
Bei einer Verwendung in kalten Umgebungen kann eventuell vorhandene Feuchtigkeit im Lungenautomaten zur
Reifbildung im Inneren des Automaten führen und folglich dessen Betrieb beeinträchtigen.
Jegliche Feuchtigkeit im Lungenautomaten und im Mitteldruckschlauch ist unbedingt zu vermeiden.
Insbesondere der Lungenautomat muss nach der Reinigung getrocknet werden.
Der Bypass kann beim Tragen des Geräts eine zusätzliche Luftzufuhr in der Atemschutzmaske bereitstellen. Zudem dient er zur
Entlüftung des Geräts nach der Anwendung.
Der Lungenautomat ist dafür eingestellt, einen statischen Überdruck in Höhe von 3 mbar zu erzeugen.
DE-2

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