Bosch POF 1200 AE Notice Originale page 12

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schlag (11) fest. Achten Sie darauf, dass Sie den Schie-
ber mit der Indexmarke (12) nicht mehr verstellen.
– Drücken Sie den Spannhebel für Frästiefenarretie-
rung (16) in Drehrichtung ➊ und führen Sie die Oberfräse
in die oberste Position.
Bei größeren Frästiefen sollten Sie mehrere Bearbeitungs-
gänge mit jeweils geringer Spanabnahme vornehmen. Mithil-
fe des Stufenanschlags (9) können Sie den Fräsvorgang auf
mehrere Stufen aufteilen. Stellen Sie dazu die gewünschte
Frästiefe mit der niedrigsten Stufe des Stufenanschlags ein
und wählen Sie für die ersten Bearbeitungsgänge zunächst
die höheren Stufen.
POF 1200 AE: Der Abstand der Stufen kann durch das Ver-
drehen der Justierschrauben (24) verändert werden.
Frästiefe feineinstellen (POF 1400 ACE)
Nach einem Probefräsgang können Sie durch Drehen des
Drehknopfes (18) die Frästiefe exakt auf das gewünschte
Maß einstellen; drehen Sie im Uhrzeigersinn zur Vergröße-
rung der Frästiefe, drehen Sie entgegen dem Uhrzeigersinn
zur Verringerung der Frästiefe. Die Skala (17) dient dabei
zur Orientierung. Eine Umdrehung entspricht einem Verstell-
weg von 2,0 mm, einer der Teilstriche am oberen Rand der
Skala (17) entspricht einer Veränderung des Verstellwegs
um 0,1 mm. Der maximale Verstellweg beträgt ±8 mm.
Beispiel: Die gewünschte Frästiefe soll 10,0 mm sein, die
Probefräsung ergab eine Frästiefe von 9,6 mm.
– Heben Sie die Oberfräse an und legen Sie z.B. etwas Rest-
holz unter die Gleitplatte (7), sodass der Fräser (21)
beim Absenken das Werkstück nicht berührt. Drücken Sie
den Spannhebel für Frästiefenarretierung (16) in Dreh-
richtung ➊ und und führen Sie die Oberfräse langsam
nach unten, bis der Tiefenanschlag (13) auf dem Stufen-
anschlag (9) aufsitzt.
– Drehen Sie die Skala (17) auf 0 und lösen Sie die Flügel-
schraube (11).
– Drehen Sie den Drehknopf (18) um 0,4 mm/4 Teilstriche
(Differenz aus Soll- und Istwert) im Uhrzeigersinn und zie-
hen Sie die Flügelschraube (11) fest.
– Überprüfen Sie die gewählte Frästiefe durch einen weite-
ren Probefräsgang.
Verändern Sie nach dem Einstellen der Frästiefe die Position
des Schiebers (12) auf dem Tiefenanschlag (13) nicht
mehr, damit Sie immer die momentane Frästiefe auf der
Skala (14) ablesen können.
Frästiefe feineinstellen (POF 1200 AE)
Mit dem Stufenanschlag (9) können Sie unterschiedliche
Frästiefen voreinstellen. Die Einstellung erfolgt entspre-
chend der zuvor beschriebenen Vorgehensweise mit dem
Unterschied, dass durch Verdrehen der Justierschrauben
für den Stufenanschlag (24) die Höhendifferenz der An-
schläge zueinander verändert werden kann.
Arbeitshinweise
Schützen Sie Fräser vor Stoß und Schlag.
u
Fräsrichtung und Fräsvorgang (siehe Bild E)
1 609 92A 4N8 | (08.01.2019)
Der Fräsvorgang muss stets gegen die Umlaufrichtung
u
des Fräsers (21) erfolgen (Gegenlauf). Beim Fräsen
mit der Umlaufrichtung (Gleichlauf) kann Ihnen das
Elektrowerkzeug aus der Hand gerissen werden.
Stellen Sie die gewünschte Frästiefe ein (siehe „Frästiefe
einstellen (siehe Bild D)", Seite 11).
Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Fräser auf
das zu bearbeitende Werkstück und schalten Sie das
Elektrowerkzeug ein.
Drücken Sie den Spannhebel für Frästiefenarretierung (16)
nach unten und führen Sie die Oberfräse langsam nach un-
ten, bis die eingestellte Frästiefe erreicht ist. Lassen Sie den
Spannhebel für Frästiefenarretierung (16) wieder los, um
diese Eintauchtiefe zu fixieren. Drücken Sie ggf. den Spann-
hebel für Frästiefenarretierung (16) nach oben, um ihn end-
gültig zu fixieren.
Führen Sie den Fräsvorgang mit gleichmäßigem Vorschub
aus.
Führen Sie nach Beendigung des Fräsvorgangs die Oberfrä-
se in die oberste Position zurück.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus.
Fräsen mit Hilfsanschlag (siehe Bild F)
Zur Bearbeitung großer Werkstücke, z.B. beim Nutenfräsen,
können Sie ein Brett oder eine Leiste als Hilfsanschlag am
Werkstück befestigen und die Oberfräse am Hilfsanschlag
entlangführen. Führen Sie die Oberfräse an der abgeflachten
Seite der Gleitplatte am Hilfsanschlag entlang.
Kanten- oder Formfräsen
Beim Kanten- oder Formfräsen ohne Parallelanschlag muss
der Fräser mit einem Führungszapfen oder einem Kugellager
ausgestattet sein.
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug von der Sei-
te an das Werkstück heran, bis der Führungszapfen oder das
Kugellager des Fräsers an der zu bearbeitenden Werkstück-
kante anliegt.
Führen Sie das Elektrowerkzeug an der Werkstückkante ent-
lang. Achten Sie dabei auf eine winkelgerechte Auflage. Zu
starker Druck kann die Kante des Werkstücks beschädigen.
Fräsen mit Parallelanschlag (siehe Bilder G–H)
Schieben Sie den Parallelanschlag (31) mit den Führungs-
stangen (30) in die Grundplatte (6) ein und ziehen Sie ihn
mit den Flügelschrauben (4) entsprechend dem erforderli-
chen Maß fest.
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug mit gleich-
mäßigem Vorschub und seitlichem Druck auf den Parallelan-
schlag an der Werkstückkante entlang.
Fräsen von Kreisbögen (siehe Bilder I–J)
Wenden Sie den Parallelanschlag (31) so, dass die An-
schlagflächen nach oben zeigen.
Schieben Sie den Parallelanschlag (31) mit den Führungs-
stangen (30) in die Grundplatte (6) ein und ziehen Sie ihn
mit den Flügelschrauben (4) entsprechend dem erforderli-
chen Maß fest.
Befestigen Sie den Zentrierstift (32) mit der Flügelschrau-
be (33) durch die Bohrung am Parallelanschlag (31).
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