Gefahrenabwehr; Anlieferung Und Montage; Überblick; Inbetriebnahme - Metabo SPA 2002 Instructions D'utilisation Originales

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  • FRANÇAIS, page 12
• Achtung! Nach jeder Benutzung des
Gerätes, mindestens aber täglich Abreini-
gung durchführen! (siehe Kapitel 9)

4 Gefahrenabwehr

• Mechanik
Alle durch Elektromotoren angetriebenen,
beweglichen Maschinenteile sind durch fest-
stehende, sicher befestigte und nur mit Werk-
zeug zu entfernende Schutzverkleidungen
abgedeckt.
Restrisiko: Ist eine, nur mit Werkzeug zu
lösende Verkleidung entfernt, kann eine Ver-
letzung bei laufender Maschine nicht ausge-
schlossen werden.
• Elektrik
Alle elektrischen Teile sind durch festste-
hende, sicher befestigte und nur mit Werk-
zeug zu entfernende Schutzverkleidungen
abgedeckt. Das Gerät entspricht der Schutz-
klasse I nach EN 60 335.
Restrisiko: Ist eine nur mit Werkzeug zu
lösende Verkleidung entfernt, können
Gefahren durch elektrischen Schlag nicht
ausgeschlossen werden.
• Staub
Durch Verwendung von Einweg-Spänesä-
cken mit verschließbarer Öffnung ist eine
staubarme Entsorgung des Sammelgutes
gewährleistet.
Restrisiko: Beim Wechsel eines Spänesacks
ist das Einatmen von Staub nicht ausge-
schlossen.
Das Einhalten der Hinweise im Kapitel 10
(Entsorgung des Sammelgutes) führt zu einer
Minimierung dieser Gefahren.

5 Anlieferung und Montage

Das Gerät ist bereits komplett zusammenge-
baut.
1) Die Verpackungsfolie entfernen.
2) Die Blechwinkel, mit denen das Gerät auf
der Palette befestigt ist, abschrauben.
3) Das Gerät mit einer zweiten Person von
der Palette heben.
6 Überblick
Siehe Seite 3.
1 Verschlüsse (Spänebehälter)
2 Filterbehälter
3 Abreinigungshebel
4 Manometer
5 Knopf (Überlastschutz), nur bei SPA 2002 W
6 Ein-/Ausschalter
7 arretierbare Geräterolle
8 Spänebehälter
9 Sichtfenster (Befüllungsgrad)

7 Inbetriebnahme

Hinweis: Der mitgelieferte Absaugschlauch
und Spänesack befinden sich im Innern des
Behälters (8).

7.1 Aufstellen

Der Entstauber sollte möglichst nahe an der
Holzbearbeitungsmaschine aufgestellt wer-
den. Die Aufstellung muss auf einer ebenen
Fläche erfolgen. Die hintere Geräterolle arre-
tieren.
7.2 Spänesack einsetzen
1) Beide Verschlüsse (1) gleichzeitig nach
oben klappen: Der Behälter (8) wird
abgesenkt.
2) Behälter nach vorne herausrollen.
3) Neuen Spänesack in den Behälter einle-
gen (darauf achten, dass der Spänesack
möglichst glatt an der Behälterwand
anliegt) und möglichst faltenfrei rundum
ca. 6-10 cm über den Behälterrand stül-
pen (siehe Abbildung Seite 3).
4) Der Spänesack sollte im Bereich des
Sichtfensters (9) glatt anliegen, damit der
Befüllungsgrad abgelesen werden kann.
5) Behälter unter den Entstauber rollen.
6) Beide Verschlüsse (1) gleichzeitig
schließen: Der Behälter wird angehoben
und dicht mit dem Entstauber verbunden.
Beim nächsten Einschalten wird ein Unter-
druck im Behälter erzeugt. Dadurch schmiegt
sich der Spänesack automatisch an die
Behälterwand an und Sie erhalten eine opti-
male Ausnutzung des Spänesackvolumens.
7.3 Absaugschlauch anschließen
Nur elektrisch leitfähige Schläuche
verwenden. Schläuche aus Kunst-
stoff müssen schwer entflammbar
sein.
1) An einem Ende des Spiralschlauchs die
Metallspirale so abisolieren, dass ein ca.
5 cm langes Stück der Metallspirale her-
vorschaut.
2) Das Schlauchstück aus dem die Metall-
spirale entfernt wurde, abschneiden.
3) Das abisolierte Stück Metallspirale so
umbiegen, dass es in das Innere des Spi-
ralschlauchs ragt.
4) Das Schlauchende (und eine Schlauch-
klemme) auf den Absaugstutzen des Ent-
staubers schieben und mit der Schlauch-
klemme befestigen: die Schlauchklemme
so anbringen, dass die abisolierte Metall-
spirale an den Absaugstutzen des Ent-
staubers gedrückt wird, um eine elek-
trisch leitende Verbindung
sicherzustellen.
Achten Sie darauf, dass die elek-
trische Verbindung zwischen
Schlauch und Absaugstutzen des
Entstaubers einwandfrei ist.

7.4 Netzanschluss

Vergleichen Sie vor Inbetrieb-
nahme, ob die auf dem Typenschild
angegebene Netzspannung und
Netzfrequenz mit den Daten Ihres
Stromnetzes übereinstimmen.
Achten Sie bei dem Anschluss der
Drehstrom-Ausführung (SPA 2002 D)
auf die richtige Drehrichtung.

7.5 Ein-/ Ausschalten

Nach dem Anschluss des Absaugschlauches
an die Holzbearbeitungsmaschine:
1) zuerst den Entstauber am Ein-/ Ausschal-
ter (6) einschalten,
2) dann die Holzbearbeitungsmaschine ein-
schalten
Beim Ausschalten ist die umgekehrte Reihen-
folge einzuhalten.
8 Überwachung des Mindestvolumen-
stromes
Der Unterdruck ist durch Ablesen am Mano-
meter (4) zu überwachen.
a.) Entstauber-Betrieb
An den Enstauber können Holzbearbeitungs-
maschinen mit verschiedenen Absaugstut-
zendurchmessern angeschlossen werden.
Dabei ist zu beachten, dass der abgesaugte
Volumenstrom ein Mindestmaß nicht unter-
schreitet. Dieser Mindestvolumenstrom ist
abhängig vom Stutzendurchmesser der stau-
berzeugenden Maschine.
Auf der Skala des Manometers sind rote
Bereiche mit Angabe des Absaugstutzen-
durchmessers markiert.
DEUTSCH
Steht der Zeiger des Manometers
im roten Bereich des verwende-
ten Absaugstutzendurchmes-
sers, so ist der Filter abzureini-
gen.
Hinweis: Die Überwachung des Mindestvolu-
menstromes erfolgt am Entstauber über die
Messung des Unterdrucks vor dem Ventilator.
Bei Überschreiten des zulässigen Unter-
drucks geht der Zeiger in den roten Bereich.
Liegt der Durchmesser des Absaugstutzens
bzw. der Mindestvolumenstrom beim Stau-
berzeuger zwischen den Tabellenwerten, ist
für die Überwachung der Wert des nächst
größeren Durchmessers maßgebend.
Auf folgender Tabelle sind die Verhältnisse
dargestellt:
Bedeutung der Spalten:
Spalte 1: Durchmesser des Absaugstutzens
an der Holzbearbeitungsmaschine.
Spalte 2: Mindestvolumenstrom bei 20 m/s
im Absaugstutzen.
Spalte 3: Möglicher Unterdruck am Anfang
des Absaugschlauches (2,5 m lang). Schnitt-
stelle zwischen Stauberzeuger und Entstau-
ber beim Mindestvolumenstrom. Der Herstel-
ler der Holzbearbeitungsmaschine gibt für
seine Maschine den erforderlichen Unter-
druck an. Dieser Wert muss unter dem Wert
des Entstaubers liegen, damit die Holzbear-
beitungsmaschine bestimmungsgemäß abge-
saugt werden kann.
Spalte 4: Markierter Unterdruck auf der Skala
des Manometers.
1
2
3
3
(mm) (m
/h)
(Pa)
(Pa)
100
565
1020
1560
80
362
1460
1740
63
224
1680
1840
b.) Betrieb als Staubsauger
Mit dem Zubehör Reinigungsdüse Best.-Nr.
0913031270 kann der Entstauber auch als
Staubsauger zum Aufsaugen von abgelager-
tem Holzstaub oder -spänen eingesetzt wer-
den und entspricht dabei der Vorschriftenlage
auch für Eichen- und Buchenholzstaub.
Die Überwachung des Mindestvolumenstro-
mes erfolgt dabei ebenfalls mit dem Manome-
ter. Bei Anschlussdurchmesser 100 mm der
Reinigungsdüse muss der Filter abgereinigt
werden, wenn der Zeiger des Manometers im
roten Bereich des verwendeten Absaugstut-
zendurchmessers 100 mm steht.
9 Filterabreinigung
Steht der Zeiger des Manometers im roten
Bereich, so ist der Filter abzureinigen.
Nach jeder Benutzung des Gerätes, mindes-
tens aber täglich ist der Filter abzureinigen.
1) Holzbearbeitungsmaschine abschalten
2) Entstauber am Ein-/ Ausschalter (6)
abschalten
3) Warten, bis das Laufrad des Ventilators
zum Stillstand gekommen ist (sonst ist
die Abreinigung unzureichend).
4) Vorsicht vor Sachschaden: Abreinigungs-
hebel (3) am Filtergehäuse in der Auf-
wärtsbewegung nicht bis zum Anschlag
hochschieben. Abreinigungshebel vor-
sichtig mehrmals betätigen.
Sollte nach der Abreinigung und der Inbe-
triebnahme der Zeiger des Manometers
immer noch im roten Bereiche stehen:
1) Prüfen Sie, ob die maximale Füllhöhe des
Behälters (8) erreicht ist (Oberkante des
obersten Sichtfensters (9)). Gegebenen-
falls Behälter entleeren (siehe Kapitel 11).
2) Prüfen Sie ob der Absaugschlauch ver-
stopft ist. (Siehe Kapitel 13).
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