Sicherheit; Drehzahlregelung; Kondenswasserbildung; Motorschutz - Helios AV 100 Notice De Montage Et D'utilisation

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Montage- und Betriebsvorschrift
WARNUNG
ACHTUNG
ACHTUNG
WARNUNG
Außenwand-Ventilatoren – AV..
2.9

Sicherheit

– Wartungs- und Installationsarbeiten dürfen nur von einer autorisierten Elektrofachkraft vorgenommen werden.
- Die Ventilatoren dürfen nur mit der auf dem Typenschild angegebenen Nennspannung betrieben werden.
- Technische Daten auf Typenschild unbedingt beachten.
- Die auf dem Typenschild angegebene Schutz art gilt nur bei bestimmungsgemäßen Einbau gemäß dieser
Montage- und Betriebsvorschrift.
– Berührungsschutz
- Bei der Montage sind die gültigen Arbeitsschutz- und Un fall ver hü tungs vor schrif ten so wie die sicherheits technischen
An for de run gen des Ge rä te si cher heits ge set zes zu be ach ten. Kon takt mit ro tie ren den Teilen muss ver hin dert wer den;
ggf. sind Schutzein richtungen gemäß DIN EN 294 vorzusehen.
- Ventilator-Position an der Außenwand: Möglichst in nicht leicht erreichbarer Höhe vorsehen bzw. geschützt vor Fremdzu-
griffen anbringen.

2.10 Drehzahlregelung

Alle Geräte dieser Baureihe sind mittels Span nungs re du zie rung drehzahlsteuerbar. Geeignete Drehzahl steller und -
Regler werden im Zubehör programm angeboten.
Bei Drehzahlsteuerung ist auf die maximal zu läs si ge Fördermitteltemperatur zu achten.
Der Einsatz von Fremdfabrikaten kann, vor allem bei elektronischen Geräten, zu Funk ti ons pro ble men, Zer-
störung des Reglers und/oder des Ventilators führen. Bei Einsatz seitens Helios nicht freigegebener Regel-
und Steuergeräte entfallen Garantie und Haf tungs an sprü che.

2.11 Kondenswasserbildung

Bei periodischem Betrieb, bei feuchten und warmen Fördermitteln und durch Tem pe ra tur schwan kun gen (Aus -
setzbetrieb) kann in ner halb des Ven tilators Kon den sat entstehen, dessen Abfluss nach unten durch das Schutzgitter
erfolgt.

2.12 Motorschutz

Alle Typen sind mit einem wiedereinschaltbaren Thermokontakt ausgerüstet, der bei zu hoher Temperatur anspricht.
Nach erfolgter Trennung vom Netz und Abkühlung des Motors kann die Wiederinbetriebnahme erfolgen.
Das häufige Ansprechen der TK deutet auf eine größere Störung hin. Die Anlage darf nicht weiter betrieben
werden und muss von einer Elektrofachkraft überprüft werden.

2.13 Inbetriebnahme

Folgende Kontrollarbeiten sind auszuführen:
– Bestimmungsgemäßen Einsatz des Ventilators über prüfen.
– Netzspannung und Frequenz mit den Angaben auf dem Leistungsschild vergleichen.
– Ventilator auf solide Befestigung prüfen.
– Alle Teile, insbesondere Schrauben, Muttern, Schutz gitter auf festen Sitz überprüfen.
– Freilauf des Laufrades prüfen.
– Stromaufnahme mit den Angaben auf dem Lei stungs schild ver glei chen.
– Schutzleiteranschluss überprüfen.
– Abdichtung des Anschlusskabels und festen Klemm sitz der Adern prüfen.
– Inbetriebnahme darf nur erfolgen, wenn der Be rührungs schutz sichergestellt ist, d.h. der Ventilator vollständig
montiert ist.
2.14 Geräuschpegel
Von den im Katalog genannten Ge räusch wer ten können sich im Ein zel fall je nach Ein bau art erhebliche Abweichungen
ergeben, da der Schall druck pe gel vom Absorptionsvermögen des Raumes, der Ein bau si tua ti on u. a. Fak to ren abhän-
gig ist. Ge räusch min de run gen kön nen durch den Einsatz von Schall dämp fern und durch Dreh zahl re du zie rung erreicht
werden.

2.15 Wartung

Vor allen Wartungs- und Installationsarbeiten oder vor Öffnen der Geräteabdeckung, ist das Gerät allpolig
vom Netz zu trennen!
Übermäßige Ablagerung von Schmutz, Staub Fetten u.a.m. auf Lauf rad, Motor, Schutz git ter und vor allem zwischen
Gehäuse und Laufrad sind un zu läs sig und durch pe ri odi sche Rei ni gung zu un ter bin den.
Die Motoren sind mit wartungsfreien, dau er ge schmier ten Ku gel la gern bestückt. Unter nor ma len Betriebsbedingungen
sind sie nach ca. 30.000 Be triebs stun den zu ersetzen. Bei Stillstand oder Lagerung von über 2 Jah ren sind die Moto-
ren zu ersetzen.
2.16 Störungen
Auslösender Thermokontakt deutet hin auf:
– Starke Verschmutzung, Schwergängigkeit des Lauf rades und/oder der Ku gel la ger
– Zu hohe Fördermitteltemperatur
– Anormale Geräusche können ihre Ursache in aus ge laufenen Kugellagern haben
– Vibrationen und Schwingungen können ihre Ur sache in einem unwuchtigen u. U. mit Schmutz be auf schlagten
Laufrad oder in der Einbau situation haben.
3
D

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