Anleitung
- ein ordnungsgemäßes Ölmanagement bei hoher
Drehzahl und maximalem Öltransport.
• Bei Systemen mit einer guten Ölrückführung und
Rohrlängen von bis zu 15 m (49 Fuß) ist kein zu-
sätzliches Öl erforderlich.
• Wenn die Rohre des Systems länger sind als 15 m
(49 Fuß), kann zusätzliches Öl erforderlich sein. Die
nachzufüllende Ölmenge (in Liter), die erforder-
lich ist, kann mithilfe von 1 oder 2 % der gesamten
Kältemittelfüllmenge (in Kilogramm) bestimmt
werden. In jedem Fall muss die Ölmenge jedoch
auf Grundlage des im Schauglas des Verdichters
sichtbaren Ölstands angepasst werden.
• Wenn der Verdichter unter stabilen Betriebsbe-
dingungen läuft, muss der Ölstand im Schauglas
sichtbar sein.
• Beachten Sie die Betriebsgrenzen.
• Überprüfen Sie alle Leitungen auf ungewöhnliche
Vibrationen. Bewegungen von mehr als 1,5 mm
erfordern Korrekturmaßnahmen wie z. B. die
Verwendung von Rohrhalterungen.
• Bei Bedarf kann auf der Niederdruckseite
in größtmöglichem Abstand zum Verdichter
flüssiges Kältemittel nachgefüllt werden. Während
dieses Nachfüllvorgangs muss der Verdichter in
Betrieb sein.
• Überfüllen Sie die Anlage nicht.
• Lassen Sie niemals Kältemittel in die Atmosphäre
entweichen.
• Führen Sie eine allgemeine Inspektion der
Installation hinsichtlich Sauberkeit, Geräuschpegel
und eine Lecksuche durch, bevor Sie den
Installationsort verlassen.
• Dokumentieren Sie die Art und Menge des
Kältemittels sowie die Betriebsbedingungen als
Referenz für künftige Inspektionen.
Der Verdichter baut keinen Druck auf: Überprüfen
Sie
alle
Bypass-Ventile
in
der
sicherzustellen, dass keines dieser Ventile geöffnet
ist. Vergewissern Sie sich auch, dass sich alle
Magnetventile in der vorgesehen Stellung befinden.
• Anormale Laufgeräusche: Messen Sie Überhitzung
des Gases am Saugstutzen sowie die Temperatur
im Verdichtersumpf, um sich zu vergewissern,
dass kein flüssiges Kältemittel in den Verdichter
gelangt. Die Temperatur im Ölsumpf sollte bei
konstanten Betriebsbedingungen mindestens 6 K
über der gesättigten Sauggastemperatur liegen.
• Der Hochdruckschalter löst aus: Überprüfen
Sie den Verflüssiger (achten Sie auf Sauberkeit
und
kontrollieren
Sie
den
den Wasserdurchfluss, das Wasserdruckventil,
den Wasserfilter usw.). Wenn all dies in
Ordnung ist, könnte das Problem von einer
Kältemittelüberfüllung oder durch „Fremdgas" /
Dämpfen (z. B. Luft, Feuchtigkeit) im Kreislauf
herrühren.
• Der Niederdruckschalter löst aus: Überprüfen
Sie den Verdampfer (Sauberkeit der Spule,
Lüfterbetrieb,
Wasserdurchfluss,
usw.), den Durchfluss des flüssigen Kältemittels
und
die
Druckabfälle
filtertrockner, Expansionsventil usw.) sowie die
Kältemittelfüllmenge.
• Zu
geringe
Kältemittelfüllmenge:
ordnungsgemäße
Kältemittelfüllmenge
im Schauglas angezeigt – bzw. durch die
Temperaturdifferenz im Verflüssiger im Verhältnis
zu
den
Kältemittel-Drucktabellen
Temperatur-Verhältnis), der Überhitzung und
Unterkühlung usw. (falls eine zusätzliche Befüllung
erforderlich ist, beachten Sie Abschnitt 9).
© Danfoss | Climate Solutions | 2024.06
14. Notbetrieb ohne Regler
Diese
von
und Personal mit der benötigten
Sachkunde vorgenommen werden.
Die Vorschriften und Bestimmungen
Ihres Landes müssen beachtet werden.
Trennen Sie den Verflüssigungssatz
von
(drehen Sie den Gerätehauptschalter
in die Aus-Position).
Bei Ausfall des Reglers kann der Verflüssigungssatz
weiter
betrieben
Standardverdrahtung des Reglers (SP1 und SP2)
wie unten beschrieben modifiziert und in eine
vorübergehende Verdrahtung (SP3 bzw. SP4)
geändert wird.
• Der Kontakt des Raumthermostats muss 250 VAC
schalten können.
• Für Typen OP-MPPM028-035-044
- Entfernen Sie die Ader 22 (Sicherheitseingang
DI3) sowie die Ader 6 (Lüfterversorgung)
und verbinden Sie diese Adern miteinander.
Ein Lüfterdruckschalter (z. B. KP5) oder ein
Lüfterdrehzahlregler (z. B. XGE) kann an die Ader
6 in Reihe geschaltet werden.
• Typ OP-MPPM065
- Entfernen Sie die Ader von Reglerklemme 22
(Sicherheitseingang) und Reglerklemme 16
(Lüfterrelais) und verbinden Sie sie miteinander.
- Klemmen Sie die Ader von Klemme 4 zur Re-
glerklemme 55 um. Klemmen Sie die Ader von
Klemme 5 zur Reglerklemme 54 um. Verbinden
Anlage,
um
Sie Klemme 4 und Klemme 5
- Klemmen Sie die Ader von Klemme 5 zur Er-
dungslemme des EC-Lüfters um. Verbinden Sie
Klemme 5 mit der 10-VDC-Klemme des EC-Lüfters
• Entfernen Sie die Ader 10 (FU-Start) sowie die
Ader 24 (Raumthermostat) und verbinden Sie
diese Adern miteinander.
• Entfernen Sie die Ader 11 (FU-Start) sowie die
Ader 25 (Raumthermostat) und verbinden Sie
diese Adern miteinander.
• Entfernen Sie die Adern 53 und 55 von
den
FU-Klemmen
Lüfterbetrieb,
10-kOhm-Potentiometer
Ader 1 an FU-Klemme 55
Ader 2 an FU-Klemme 53
Ader 3 an FU-Klemme 50
• Drehen Sie den Drehknopf des Potentiometers in
die mittlere Position. Dies entspricht in etwa einer
Verdichterdrehzahl von 50 U/s.
• Entfernen Sie die Ader 14 (Kurbelwannenheizung)
und schließen Sie sie an die Klemme 22 des
Wasserfilter
Verdichterschützes an.
• Entfernen Sie die Ader 12 (Spannungsversorgung
(Magnetventil,
der Kurbelwannenheizung) und verlängern Sie
das Kabel mithilfe einer Klemmenbrücke (250 VAC,
10 mm²) und einer braunen Ader (1,0 mm²).
Die
Schließen Sie diese Ader dann an die Klemme 21
wird
des Verdichterschützes an.
• Entfernen Sie die große Klemmenleiste von den
Reglerklemmen 10 bis 19.
(Druck-
• Schließen Sie den Verflüssigungssatz an die
Versorgungsspannung an (schalten Sie den
Gerätehauptschalter ein).
• Stellen Sie das Potentiometer ein, um die
gewünschte Drehzahl zu erhalten.
• Tauschen Sie den Regler so bald wie möglich aus.
Modifikation
darf
nur
qualifizierten
Elektrikern
der
Spannungsversorgung
werden,
sofern
die
und
schließen
Sie
ein
wie
folgt
an:
15. Wartung
Schalten Sie den Verflüssigungssatz
immer mit dem Hauptschalter aus und
warten Sie vier Minuten (Entladezeit
von Kondensatoren), bevor Sie die
Wartungsklappen öffnen, um einen
Stromschlag zu vermeiden.
Selbst wenn sich der Hauptschalter
in der AUS-Position befindet, liegt an
den Klemmen des Hauptschalters eine
Spannung an. Beachten Sie dies bei
Service- und Wartungsarbeiten.
Der in der Anlage herrschende Druck
und
die
Oberflächentemperatur
können
dauerhafte
Schäden verursachen. Die Bediener,
Installateure und Wartungstechniker
müssen dementsprechend geschult
und
ausgerüstet
Rohrtemperatur
kann
überschreiten
und
Verbrennungen verursachen.
Stellen Sie sicher, dass regelmäßig
Serviceinspektionen
Vorschriften Ihres Landes durchgeführt
werden,
um
einen
Betrieb der Anlage zu gewährleisten.
Um systembedingte Probleme zu vermeiden,
werden
die
folgenden
Wartungsarbeiten empfohlen:
• Vergewissern
Sie
sich,
Sicherheitsvorrichtungen funktionstüchtig und
ordnungsgemäß eingestellt sind.
• Stellen Sie sicher, dass keine Lecks in der Anlage
vorhanden sind.
• Überprüfen
Sie
die
Stromaufnahme
Verdichters.
• Vergewissern
Sie
sich
Wartungsunterlagen,
dass
entsprechend
den
bisherigen Werten
Betriebsbedingungen läuft.
• Überprüfen
Sie,
ob
sämtliche
Anschlüsse noch ordnungsgemäß befestigt sind.
• Sorgen Sie dafür, dass der Verflüssigungssatz
sauber ist und bleibt. Vergewissern Sie sich
weiterhin, dass die Bauteile des Verflüssigungs-
satzes, die Rohre und die elektrischen Anschlüsse
frei von Rost und Oxidation sind.
Der Verflüssiger muss mindestens einmal im Jahr
auf Verschmutzungen überprüft und ggf. gereinigt
werden. An die Innenseite des Verflüssigers
gelangen Sie über die Lüftertür. Bei Microchannel-
Wärmeübertragern lagert sich der Schmutz eher auf
als im Verflüssiger ab. Deshalb sind sie leichter zur
reinigen als Kupferrohr-Lamellenverflüssiger.
• Schalten Sie den Verflüssigungssatz mit dem
Hauptschalter aus, bevor Sie die Lüftertür öffnen.
• Entfernen Sie Oberflächenschmutz, Laub, Fasern
usw. mit einem Staubsauger, der mit einer
weichen Bürste oder einem anderen weichen
Aufsatz ausgestattet ist. Alternativ hierzu können
Sie auch Druckluft von innen nach außen durch
das Register blasen und mit einer weichen Bürste
abbürsten. Verwenden Sie keine Drahtbürste.
Stoßen Sie nicht mit dem Rohr oder der Düse des
Staubsaugers gegen die Spule und vermeiden
Sie Kratzer.
Falls der Kältemittelkreislauf geöffnet wurde,
muss die Anlage mit trockener Luft oder Stickstoff
„gespült" werden, um jegliche Feuchtigkeit zu
entfernen. Zudem muss ein neuer Filtertrockner
eingebaut werden. Wenn eine Evakuierung des
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körperliche
sein.
Die
100
°C
schwere
gemäß
den
zuverlässigen
regelmäßigen
dass
die
des
anhand
der
die
Anlage
und
elektrischen
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