Makita AF600 Manuel D'instructions page 15

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Entleeren Sie das Magazin um zu verhindern, dass bei
dem folgenden Schritt ein Eintreibgegenstand ausgesto-
ßen wird, wenn infolge von Reparatur- und Wartungsar-
beiten oder Transport innere Teile des Eintreibgerätes
sich nicht in Ausgangsstellung befinden.
Stellen Sie die Verbindung des Eintreibgerätes zur Pneu-
matik-Druckquelle durch einen mit Schnellkupplungen
ausgerüsteten, zweckmäßigen Druckschlauch mit einem
lichten Durchmesser von mindestens 8 mm her. Am
Gerät muss der offene Stecknippel (Innen-Ø min.
7,4 mm) montiert werden.
Die Anschlussgröße der Stecknippel entnehmen Sie bitte
dem Technischen Datenblatt.
3.3 FÜLLEN DES MAGAZINS
Es dürfen nur die unter den Technischen Daten (siehe
Technisches Datenblatt) aufgeführten Eintreibgegen-
stände verarbeitet werden.
Zum Füllen des Magazins den Nagler so auf die Seite
legen, dass die Mündung weder auf den eigenen Körper
noch auf andere Personen gerichtet ist. Beim Füllvor-
gang dürfen Auslösesicherung und Auslöser nicht
gedrückt sein Weitere bauartbezogene Angaben, wie
Einlegen oder Entnehmen der Betriebsgegenstände so
wie das Nachfüllen können im Technischen Datenblatt
nachgelesen werden.
3.4 HANDHABUNG DES GERÄTES
Beachten Sie den Abschnitt »1. Besondere Hinweise«
dieser Betriebsanleitung.
Das auf einwandfreie Funktion geprüfte, betriebsbereite
Eintreibgerät auf das Werkstück aufsetzen und auslösen.
Auf jeden Fall sollten Sie bemüht sein, mit dem jeweils
geringsten Luftdruck zu arbeiten. Das bringt für Sie drei
wesentliche Vorteile:
1. Sie sparen Energie,
2. Sie verringern den Geräuschpegel,
3. Sie reduzieren den Verschleiß des Eintreibgerätes.
Vermeiden Sie ein Auslösen des Eintreibgerätes bei lee-
rem Magazin.
Ein defektes oder nicht einwandfrei arbeitendes Ein-
treibgerät sofort von der Druckluft abkuppeln und einem
Sachkundigen zur Prüfung übergeben.
Bei längeren Arbeitspausen oder Arbeitsende Gerät von
der Druckluftanlage trennen und das Magazin möglichst
entleeren.
Druckluftanschlüsse
des
Schlauchleitungen vor Verschmutzung schützen. Eindrin-
gen von grobem Staub, Spänen, Sand usw. führen zu
Undichtigkeiten und Beschädigung des Eintreibgerätes.
Gerät vor Nässe schützen.
3.5 VERARBEITBARE NÄGEL
Wir empfehlen, für unser Nagelgerät Maschinennägel zu
verwenden, da dieselben aufgrund ihrer sauberen Aus-
führung am besten geeignet sind. Auf Wunsch kann ein
geeigneter Hersteller genannt werden. Unzulässig sind
Nägel mit normal gestauchten, unregelmäßigen und
unrunden Köpfen. Nägel mit starken Riefen oder Rippen
am Schaft sind zu vermeiden. Andere Nagelsorten, z.B.
Schraubnägel, Ringnutnägel, harpunierte Nägel und
Nagelschrauben sind je nach Abmessung, Holz und vor-
handenem Luftdruck nicht in jedem Anwendungsfall ver-
arbeitbar. Denken Sie bitte daran, dass jeder schlechte
Nagel zu Störungen führen kann.
Eintreibgerätes
und
3.6 EINSCHLAGVERSTELLUNG
Das Gerät ist bei Auslieferung so eingestellt, dass der
Eintreibgegenstand bei dem notwendigen Luftdruck bün-
dig eingeschlagen wird. Wird der Eintreibgegenstand zu
weit versenkt, muss der richtige niedrigere Luftdruck ein-
gestellt werden.
Nur wenn dies nicht ausreicht, oder nach dem Nach-
schleifen der Treiberspitze der Treiber kürzer wurde,
muss eine Verstellung vorgenommen werden. Dazu
Gerät vom Zuleitungsschlauch trennen.
3.7 UMNIETEN
Dieses Verfahren wenden Sie an, wenn Sie eine beson-
ders dauerhafte Verbindung brauchen (Kistenteile,
Kreuzzäune).
Die Einschlagverstellung ganz auf + stellen.
Wählen Sie die Nagellänge ca. 10 – 15 mm größer als
die Werkstückstärke.
einem Tisch, der mit einer Stahlplatte abgedeckt ist und
setzen den Nagler ca. 45° ge-neigt auf das Werkstück
und drükken ihn kräftig an. Der Nagel wird dann durch
das Werkstück geschlagen und auf der Rückseite umge-
bogen.
4. WARTUNG
Das Gerät unbedingt vom Zuleitungsschlauch trennen.
Beim Ankuppeln dürfen keine Eintreibgegenstände im
Gerät sein.
Halten Sie das Gerät stets sauber, reinigen Sie es und
ölen Sie die beweglichen Teile wöchentlich.
Das Gerät ist mit einem Spezialfett versehen, so dass
zwischen den Wartungsarbeiten keine Nachschmierung
notwendig ist. Damit die Zylinderlauffläche nur in noch
größeren Zeitabständen gefettet werden muss, kann mit
dem Öler der Wartungseinheit oder einem Leitungsöler
zusätzlich geschmiert werden. Lassen Sie nach ca.
100 000 eingeschlagenen Eintreibgegenständen, jedoch
der
mindestens einmal jährlich, von einem Sachkundigen
das Gerät überprüfen, um die Funktionssicherheit des
Eintreibgerätes zu gewährleisten.
Achten Sie darauf, dass die Auslösesicherung/Siche-
rungsbügel immer leichtgängig bleiben.
Verwenden Sie auf keinen Fall Benzin, Benzol, Verdün-
ner, Alkohol oder dergleichen. Solche Mittel können Ver-
färbung, Verformung oder Rissbildung verursachen.
Legen Sie das Werkstück auf
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