Sicherheit Des Eintreibgerätes - Makita AF600 Manuel D'instructions

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1.3 MECHANISCHE STÖßE (VIBRATION)
Für das Eintreibgerät wurde der Vibrationskennwert
ermittelt nach ISO 8662-11.
Der Wert ist ein gerätebezogener Kennwert und stellt
nicht die Einwirkung auf das Hand-Arm-System bei der
Anwendung des Gerätes dar. Eine Einwirkung auf das
Hand-Arm-System bei der Anwendung des Gerätes
hängt z.B. ab von der Greifkraft, der Anpresskraft, der
Arbeitsrichtung, dem eingestellten Luftdruck, dem Werk-
stück, der Werkstückauflage.
1.4 SICHERHEIT DES EINTREIBGERÄTES
Prüfen Sie vor jedem Arbeitsbeginn die einwandfreie
Funktion der Sicherheits- und Auslöseeinrichtungen
sowie den festen Sitz aller Schrauben und Muttern. Füh-
ren Sie keine unvorschriftsmäßigen Manipulationen am
Eintreibgerät durch.
Demontieren oder blockieren Sie keine Teile des Ein-
treibgerätes, wie z.B. eine Auslösesicherung. Führen Sie
keine »Notreparaturen« mit ungeeigneten Mitteln durch.
Das Eintreibgerät ist regelmäßig und sachgerecht zu
warten.
Vermeiden Sie jegliche Schwächung und Beschädigung
des Gerätes z.B. durch
• Einschlagen oder Eingravieren,
• vom Hersteller nicht zugelassene Umbaumaßnahmen,
• Führen an Schablonen, die aus hartem Material z. B.
Stahl gefertigt sind,
• Fallenlassen auf oder Schieben über den Fußboden,
• Handhabung als Hammer,
• jede Art von Gewalteinwirkung
1.5 ARBEITSSICHERHEIT
• Richten Sie ein betriebsbereites Eintreibgerät niemals
direkt gegen sich selbst oder auf andere Personen.
• Halten Sie das Eintreibgerät beim Arbeiten so, dass
Kopf und Körper bei einem möglichen Rückstoß infolge
einer Störung der Energieversorgung oder harten Stel-
len im Werkstück nicht verletzt werden können. Achten
Sie darauf, dass sich an der Eintreibstelle nicht schon
Nägelköpfe oder andere harte Gegenstände befinden.
• Lösen Sie das Eintreibgerät niemals in den freien
Raum aus. Sie vermeiden dadurch Gefährdung durch
freifliegende Eintreibgegenstände und Überbeanspru-
chung des Gerätes.
• Zum Transportieren ist das Eintreibgerät von der Pneu-
matik-Druckquelle zu trennen, insbesondere wenn Sie
Leitern benutzen oder sich in ungewohnter Körperhal-
tung fortbewegen.
• Tragen Sie am Arbeitsplatz das Eintreibgerät nur am
Griff und nicht mit betätigtem Auslöser.
• Achten Sie auf die Arbeitsplatzverhältnisse. Eintreibge-
genstände können eventuell dünne Werkstücke durch-
schlagen oder beim Arbeiten an Ecken und Kanten von
Werkstücken abgleiten und dabei Personen gefährden.
• Verwenden
Sie
Schutzausrüstun-
gen, wie z.B. Gehör- und Augen-
schutz.
1.6 AUSLÖSEEINRICHTUNGEN
Eintreibgeräte werden durch Betätigen des Auslösers mit
dem Finger in Funktion gesetzt. Einige Eintreibgeräte
sind auch zusätzlich mit einer Auslösesicherung ausge-
rüstet, welche einen Eintreibvorgang erst ermöglichen,
wenn die Mündung des Gerätes auf ein Werkstück auf-
gesetzt ist. Diese Geräte sind mit einem auf der Spitze
stehenden Dreieck ( ) gekennzeichnet und dürfen ohne
wirksame Auslösesicherung nicht verwendet werden.
1.7 AUSLÖSESYSTEME
Je nach Verwendungszweck kann dieses Eintreibgerät
mit unterschiedlichen Auslösesystemen ausgerüstet
sein. Die Auslöseart der entsprechenden Geräte entneh-
men Sie bitte dem jeweiligen Technischen Datenblatt.
Einzelauslösung mit Auslösesicherung (bevorzugte
Verwendung): Ein Auslöseverfahren, bei dem für jeden
Eintreibvorgang Auslösesicherung und Auslöser betätigt
sein müssen, so dass ein einzelner Eintreibvorgang über
den Auslöser bewirkt wird, nachdem die Mündung des
Gerätes auf der Eintreibstelle aufgesetzt ist.
Weitere Eintreibvorgänge können nur dann ausgelöst
werden, wenn der Auslöser in der Ausgangslage ge-
wesen ist.
Einzelauslösung mit Sicherungsfolge: Ein Auslöse-
verfahren, bei dem für jeden Eintreibvorgang Auslösesi-
cherung und Auslöser betätigt werden müssen, so dass
ein einzelner Eintreibvorgang über den Auslöser bewirkt
wird, nachdem die Mündung des Gerätes auf der Ein-
treibstelle ist. Weitere Eintreibvorgänge können nur dann
ausgelöst werden, wenn der Auslöser und die Auslösesi-
cherung in der Ausgangslage gewesen sind.
Kontaktauslösung
(eingeschränkte
Ein Auslöseverfahren, bei dem für jeden Eintreibvorgang
Auslöser und Auslösesicherung betätigt werden müssen,
wobei die Reihenfolge der Betätigung nicht vorgegeben
ist. Für anschließende Eintreibvorgänge reicht es aus,
wenn entweder der Auslöser betätigt bleibt und die Aus-
lösesicherung betätigt wird, oder umgekehrt.
Eintreibgeräte, die mit Kontaktauslösung ausgerüstet
sind, müssen mit dem Symbol »Nicht von Gerüsten oder
Leitern benutzen« gekennzeichnet sein und dürfen für
bestimmte Anwendungen nicht benutzt werden, zum Bei-
spiel:
• wenn das Wechseln von einer Ein-
treibstelle zur anderen über Gerüste,
Treppen, Leitern oder leiterähnliche
Konstruktionen, wie z. B. Dachlat-
tungen, erfolgt,
• das Schließen von Kisten oder Ver-
schlägen,
• beim Anbringen von Transportsicherungen, z. B. auf
Fahrzeugen und Waggons.
Dauerauslösung
mit
schränkte Verwendung, nur erlaubt, solange die
Länge des Eintreibegenstandes 65 mm nicht über-
schreitet): Ein Auslöseverfahren, bei dem für jeden Ein-
treibvorgang Auslöser und die Auslösesicherung betätigt
werden müssen, wobei die Reihenfolge der Betätigung
nicht vorgegeben ist. Weitere Eintreibvorgänge erfolgen,
solange der Auslöser und die Auslösesicherung betätig
bleiben.
Verwendung):
Auslösesicherung
(einge-
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