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Berger BSS Serie Mode D'emploi page 5

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Ladungsausgleich
WARNUNG: Explosionsgefahr!
Wird für einen Bleakku Ausgleichsladung-Ladung genutzt, entstehen explosive Gase. Daher
wird eine gute Belüftung des Batteriekastens empfohlen.
ACHTUNG: Geräteschaden!
Durch den Ladungsausgleich kann die Batteriespannung auf einen Wert erhöht werden,
der empfindliche Gleichstromlasten beschädigt. Vergewissern Sie sich, dass alle zulässigen
Eingangsspannungen der Last um 11 % über der Sollwertspannung für den Ladungsaus-
gleich liegen.
ACHTUNG: Geräteschaden!
Überladung und übermäßige Gasausscheidung können die Batterieplatten beschädigen
und Materialablagerungen auslösen. Ein zu hoher oder zu langer Ladungsausgleich kann zu
Schäden führen. Bitte lesen Sie sorgfältig die Bedienungsanleitung durch.
Einige Batteriearten profitieren von periodischen Ladungsausgleich, welche die Elektrolyten
bewegen, die Batteriespannung halten und chemische Reaktionen durchführen. Die Aus-
gleichsladung erhöht die Batteriespannung, die höher ist als die Standard-Komplementspan-
nung, die den Batterie-Elektrolyten vergast.
Der Regler gleicht die Batterie am 28. jeden Monats aus. Die konstante Ausgleichszeit
beträgt 0 ~ 180 Minuten. Wenn der Ausgleich nicht auf einmal durchgeführt wird, wird die
Ausgleichsaufladezeit bis zum Ende der eingestellten Zeit akkumuliert.
Die Ausgleichsladung und die Boost-Ladung werden nicht ständig in einem Vollladevorgang
ausgeführt, um zu viel Gasausscheidung oder eine Überhitzung der Batterie zu vermeiden.
HINWEIS:
1) Aufgrund des Einflusses der Umgebungsbedingungen oder der Last kann die Bat-
teriespannung bei Konstantspannung nicht stabil bleiben. Der Regler akkumuliert
und berechnet die Zeit der Betriebskonstantspannung. Wenn die akkumulierte Zeit 3
Stunden erreicht, wechselt der Lademodus in den Float Charging-Modus.
2) Wenn die Reglerzeit nicht angepasst wird, gleicht der Regler die geladene Batte-
rie einmal im Monat gemäß der Werkseinstellung aus.
Float-Ladung
Nach der Constant-Spannungsphase reduziert der Regler den Ladestrom auf den Float-
Spannungssollwert. In dieser Phase treten keine chemischen Reaktionen mehr auf und der
gesamte Ladestrom wandelt sich zu diesem Zeitpunkt in Wärme und Gas um. Dann reduziert
der Regler die Spannung auf die Float-Phase und lädt mit einer geringeren Spannung und
Stromstärke auf. Dadurch wird die Temperatur der Batterie gesenkt und es wird gleichzei-
tig verhindert, dass Gas entweicht. Die Float-Phase dient dazu, den durch Eigenverbrauch
und kleine Lasten im gesamten System verursachten Stromverbrauch auszugleichen und
gleichzeitig die volle Batteriespeicherkapazität beizubehalten. In der Float-Ladephase können
Verbraucher fast den gesamten Strom aus dem Solarmodul beziehen. Wenn die Lasten die
Leistung überschreiten, kann der Regler die Batteriespannung in der Float-Ladephase nicht
mehr aufrechterhalten. Wenn die Batteriespannung unter der Ladespannung bleibt, verlässt
das System die Float-Ladephase und kehrt zur Bulk-Ladephase zurück.
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INSTALLATIONSANWEISUNGEN
ALLGEMEINE INSTALLATIONSHINWEISE
• Bitte lesen Sie die gesamte Installationsanleitung, um sich vor der Installation mit den
Installationsschritten vertraut zu machen.
• Seien Sie beim Einlegen der Batterien, insbesondere des Bleiakkus, sehr vorsichtig. Tragen
Sie einen Augenschutz und halten Sie frisches Wasser bereit, um im Falle eines Kontakts
mit Batteriesäure diese abzuwaschen.
• Halten Sie die Batterie von Metallgegenständen fern, da dies zu einem Kurzschluss des
Akkus führen kann.
• Während des Ladevorgangs können explosive Batteriegase aus der Batterie austreten.
Stellen Sie daher sicher, dass die Belüftungsbedingungen gut sind.
• Bei Einbau in ein Gehäuse wird eine Belüftung dringend empfohlen. Installieren Sie den
Regler niemals in einem geschlossenen Gehäuse mit Bleiakkus! Batteriedämpfe von ent-
lüfteten Batterien korrodieren und zerstören die Steuerkreise.
• Lose Stromanschlüsse und korrodierte Drähte können zu hoher Hitze führen, die die Drah-
tisolierung zum Schmelzen bringen, umgebende Materialien verbrennen oder sogar einen
Brand verursachen kann. Stellen Sie sicher, dass die Verbindungen fest sind und verwen-
den Sie Kabelklemmen, um die Kabel zu sichern und zu verhindern, dass sie in mobilen
Anwendungen schwanken.
• Es werden Bleiakkus und Lithiumbatterie empfohlen, verwenden Sie andere Arten, wen-
den Sie sich bitte an den Batteriehersteller.
• Der Batterieanschluss kann an eine Batterie oder eine Batteriebank angeschlossen werden.
Die folgenden Anweisungen beziehen sich auf eine einzelne Batterie, es wird jedoch vor-
ausgesetzt, dass die Batterie entweder an eine Batterie oder an eine Gruppe von Batteri-
en in einer Batteriebank angeschlossen werden kann.
• Auf derselben Batteriebank können mehrere gleiche Reglermodelle parallel installiert wer-
den, um einen höheren Ladestrom zu erzielen. Jeder Regler muss über ein oder mehrere
eigene Solarmodule verfügen.
• Wählen Sie die Systemkabel nach 5A/mm2 oder weniger Stromdichte aus - gemäß Artikel
690 des National Electrical Code, NFPA 70.
PV-MODUL-ANFORDERUNGEN
Reihenverschaltung (String) von PV-Modulen
Als Kernkomponente einer PV-Anlage kann der Regler für verschiedene Arten von PV-
Modulen geeignet sein und die Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie
maximieren. Abhängig von der Leerlaufspannung (Voc) und der Maximum Power Point-
Spannung (VMpp) des MPPT-Reglers kann die Anzahl der in Reihe zu schaltenden Module
errechnet werden. Die folgende Tabelle dient nur als Referenz.
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