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INPUT MONO

1. MIC
Elektronisch symmetrische XLR-Eingänge zum Anschluß niederohmiger Mikrofone, wie sie auch in großen
Studio- oder Livekonsolen verwendet werden. Diese Art der Eingangsstufe ist extrem rausch- und brummarm,
darüberhinaus weist sie einen äußerst niedrigen Klirrfaktor (typ.<0.002%), auch bei hohen Frequenzen auf.
Sie können hier im Prinzip jedes Mikrofon anstecken, sofern Sie dabei auf die Pin-Belegung entsprechend
der untenstehenden Abbildung achten. Falls Sie Kondensator-Mikrofone an diesen Eingängen verwenden
wollen, können Sie dazu die Taste PHANTOM POWER im Eingangsbereich drücken. Ihr Mikrofon wird dann
vom Mischpult aus mit Betriebsspannung (+48V) versorgt, und das lästige Wechseln der Batterie im Mikrofon
entfällt.
ACHTUNG: Stecken Sie immer zuerst Ihre Mikrofone am Mischpult an, bevor Sie die Phantompower aktivieren
oder das Gerät mit aktivierter Phantompower einschalten. Nur so können Sie sicher vermeiden, daß Ihr Mikrofon
Schaden nimmt. Drücken Sie zuvor aber immer die STANDBY-Taste im Masterbereich um Sie und Ihre Umwelt
vor eventuell auftretenden Knackgeräuschen zu bewahren. Generell können sowohl dynamische Mikrofone
als auch Kondensatormikrofone gemischt an den Eingängen mit aktivierter Phantomspannung betrieben
werden. Bitte beachten Sie aber dazu in jedem Fall die jeweilige Bedienungsanleitung des verwendeten
Mikrofons. Der MIC-Eingang ist in der Lage Pegel von -60dBu ... +21dBu in Abhängigkeit vom Gainregler zu
verarbeiten. Durch die speziell auf Mikrofone abgestimmte niederohmige Auslegung und die Möglichkeit der
Phantomspannungs-Aufschaltung, ist der XLR-Eingang wesentlich für Mikrofonanwendungen ausgelegt. Er
ist aber ebenso geeignet für den Anschluß von weiteren Mischpulten, Effektgeräten, Keybords oder anderen
elektronischen Geräten. Wegen der besseren Pegel- und Impedanzanpassung ist aber der LINE-Input für
derartige Anwendungen vorzuziehen.
2. LINE
Elektronisch symmetrische Eingänge für elektronische Instrumente wie Keyboard, Drum-Computer, Gitarren
und Bässe mit aktiver Elektronik sowie alle anderen hochpegeligen Signalquellen wie zusätzliche Mischpulte,
Effektgerät, CD-Player usw.. Der LINE-Eingang verarbeitet Signalpegel von -40dBu .... + 41dBu und kann sowohl
symmetrisch als auch unsymmetrisch gespeist werden. Verwenden Sie dazu Mono- bzw. Stereoklinkenstecker
wie sie in der Abbildung gezeigt sind. Wenn das anzuschließende Gerät eine symmetrische Ausgangsstufe
besitzt, ist in jedem Fall die symmetrische Signalführung mit Stereoklinkenkabel zu bevorzugen. Die Verbindung
ist dann unempfindlicher auf etwaige externe Brumm- und Hochfrequenzeinstreuung.
Stecken Sie bitte nie an der LINE und MIC Buchse gleichzeitige Signalquellen an. Eine gegenseitige Belastung
der Signalquellen und damit verbundener Pegelabfall wären die Folge.
Noch ein Hinweis: Betreiben Sie bitte keine E-Gitarre bzw. E-Bass mit passiver Elektronik und hochohmigen
Ausgang direkt an einem Mischpult Line-Eingang. Diese Eingänge sind generell, auch bei allen andern
Herstellern, für relativ niedrige Quellimpedanzen wie sie elektronische Geräte aufweisen ausgelegt. Das
Klangergebnis wird unbefriedigend sein und der Klangcharakteristik der Instrumente nicht gerecht werden.
Benutzen Sie für derartige Instrumente wenn möglich einen speziellen Vorverstärker mit sehr hoher
Eingangsimpedanz. Instrumente mit aktiver Elektronik (Batterie) können dagegen ohne Bedenken direkt
angeschlossen werden.
Achten Sie bitte darauf, daß vor dem Anschluß von Signalquellen die jeweiligen Kanalregler,
mindestens jedoch die beiden Masterregler, geschlossen sind, oder der STANDBY-Schalter gedrückt
ist. Sie ersparen sich selbst, Ihrem Publikum und Ihrem Equipment unnötige Beanspruchungen durch
Knackgeräusche.
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